Nicht mehr Kind und noch nicht erwachsen -- viele Erfahrungen und Konflikte können in der Pubertät ernsthafte Krisen auslösen. Depression, Risikoverhalten, Gewalt können entstehen, wenn Jugendliche die entwicklungsbedingten Lebensaufgaben nicht mehr angemessen bewältigen. Der Personzentrierte Ansatz weist den Weg, wie man Jugendliche in Krisensituationen verständnisvoll und einfühlsam berät und begleitet.
Ein hilfreicher Leitfaden für alle, die in der psychosozialen Jugendarbeit tätig sind.
Inhaltsverzeichnis
1;Inhalt;5 2;1 Pubertät Lebensphase wichtiger Wandlungen;9 2.1;1.1 Orientierende Haltungen;9 2.2;1.2 Wandlungen im Leben;10 2.3;1.3 Was ist charakteristisch an Pubertät und Adoleszenz? Ein kurzer Überblick;12 2.3.1;1.3.1 Klärung der Begriffe Pubertät, Vor-Pubertät, Adoleszenz,Heranwachsen und Jugend;12 2.3.2;1.3.2 Körperliche Entwicklungen;13 2.3.3;1.3.3 Hormonelle Steuerung und Bahnungen im Gehirn;15 2.4;1.4 Erkunden, Bewerten, Sich-Ausrichten Entwicklungsschritte im Jugendalter;16 2.4.1;1.4.1 Erkundungsimpulse;17 2.4.2;1.4.2 Reaktionen und Erfahrungen;17 2.4.3;1.4.3 Lernlandschaft Dazwischen;17 2.4.4;1.4.4 Im Wandel wankend werden;19 2.5;1.5 Wie Jugendliche Verletzungen abwehren;25 2.5.1;1.5.1 Selbstwert-Gefährdungen;25 2.5.2;1.5.2 Halteversuche und Schutzmuster;27 2.6;1.6 Tragische Entwicklungen;33 2.6.1;1.6.1 Jugendkrisen als fokussierte gesellschaftliche Realität;33 2.6.2;1.6.2 Schizophrene Störungen;34 2.6.3;1.6.3 Den Körper extrem reduzieren und Leistung erzwingen;36 2.6.4;1.6.4 Emotionaler und sexueller Missbrauch;38 2.6.5;1.6.5 Depression und Suizidgefährdung;40 2.6.6;1.6.6 Selbstverletzungen;44 2.6.7;1.6.7 Unfallgefährdende Wagnisse;46 2.6.8;1.6.8 Gewalttätigkeit;48 2.6.9;1.6.9 Kontaktabbruche Straßenkinder in Deutschland;54 2.7;1.7 Aufbau eines unterstutzenden Gefuges;56 2.8;1.8 Bis das Leben erst richtig anfängt Frank;59 2.8.1;1.8.1 Zur Situation in Franks Familie;59 2.8.2;1.8.2 Franks Schwierigkeiten;60 2.8.3;1.8.3 Wenn Jugendliche ihre Eltern verachten ;60 2.8.4;1.8.4 Zur Eigenständigkeit verhelfen;61 2.8.5;1.8.5 Interessen wecken;61 2.8.6;1.8.6 Respektvoll sein;62 2.8.7;1.8.7 Orientierung geben;63 2.8.8;1.8.8 Vorbereitung zur Selbstständigkeit;63 2.9;1.9 Begleitet leben lernen Gaby;63 2.9.1;1.9.1 Eine Familienberatung;64 2.9.2;1.9.2 Der weitere Entwicklungsprozess;65 2.9.3;1.9.3 Sinne-voll werden und Freude finden;66 2.9.4;1.9.4 Den Körper spuren Kontakt zum Naturfundament;67 2.9.5;1.9.5 Zwanghaftes Verhalten: Schallplatte mit Sprung;67 2.9.6;1.9.6 Wa
hrnehmen, Wählen und Kontakt zu anderen Menschen;67 2.9.7;1.9.7 Frauenschicksale uber Generationen hinweg;68 2.9.8;1.9.8 Als eigenständige Person gehört und wichtig genommenwerden;69 3;2 Jugendliche begleiten Was unterstutzt und fördern kann;70 3.1;2.1 Das Brot der fruhen Jahre;70 3.2;2.2 Zur Wandlungs-Unterstutzung nach Virginia Satir;71 3.2.1;2.2.1 Das Fremde;71 3.2.2;2.2.2 Funf Stadien der bewussten Veränderung;72 3.3;2.3 Aus sich heraus tätig werden und in dieser Tätigkeitaufgehen Flow erleben;75 3.4;2.4 Als Person gegenwärtig und in Beziehung sein Zur personzentrierten Psychologie von Carl R. Rogers;79 3.5;2.5 Selbstwert erleben, ausgerichtet auf Seinund Werden;89 3.5.1;2.5.1 Positives Selbstwerterleben;89 3.5.2;2.5.2 Das hierarchisch ausgerichtete innere Bezugssystem;90 3.5.3;2.5.3 Sich auf Sein und Werden ausrichten;91 3.5.4;2.5.4 Übung zum Lebensgefuhl Ich bin;93 3.5.5;2.5.5 Machtkämpfe;96 3.6;2.6 Werden am Du;98 3.6.1;2.6.1 Ich-Du-Beziehungen;99 3.6.2;2.6.2 Ich-Er-Sie-Es-Verhältnisse;101 3.6.3;2.6.3 Zu einer Balance finden;103 3.7;2.7 Engagement Fur;103 3.8;2.8 Freiheit unterstutzen, Grenzen setzen,Wahlmöglichkeiten erschließen;107 3.8.1;2.8.1 Freiheit zur Selbstentfaltung;107 3.8.2;2.8.2 Freiheit, Grenzen und Wahlmöglichkeiten wachsenmit Jugendlichen mit;109 3.9;2.9 Die personzentrierte Basis fur das Gelingeneines Gespräches;111 3.10;2.10 Ringen um Wahlmöglichkeiten Beispiel der Betreuung von Addo;113 3.10.1;2.10.1 Addos Schwierigkeiten;113 3.10.2;2.10.2 Beziehungsschwierigkeiten;114 3.10.3;2.10.3 Initiativen wecken;114 3.10.4;2.10.4 Materielle Armut;116 3.10.5;2.10.5 Fehlende Autorität ersetzen;117 3.10.6;2.10.6 Isolierende Manöver;117 3.10.7;2.10.7 Kung-Fu;118 3.10.8;2.10.8 Vertrauen als Chance;118 3.11;2.11 Vision quest Arne auf dem Weg zu sich selbst;118 3.11.1;2.11.1 Arnes Schwierigkeiten;118 3.11.2;2.11.2 Die Betreuung;119 3.11.3;2.11.3 Aufbau einer Beziehung;119 3.11.4;2.11.4 Vertiefung des Kontakts;120 3.11.5;2.11.5 Vision quest;121 3.11.6;2.11.6 D
er Brief;122 3.11.7;2.11.7 Bilanz;124 4;3 Ein theoretischer Ansatzfur die Handlungsebene Der sozialpädagogische Standpunkt;125 4.1;3.1 Problemstruktur Zielsetzung;125 4.2;3.2 Erziehung als Basis sozialpädagogischer Theorie;127 4.3;3.3 Die drei Dimensionen des sozialpädagogischenProblems;130 4.4;3.4 Konsequenzen fur die Handlungsebene;133 4.5;3.5 Anwendungsbeispiele;137 4.5.1;3.5.1 Fallbeispiel: Frank;137 4.5.2;3.5.2 Fallbeispiel: Gaby;137 4.5.3;3.5.3 Fallbeispiel: Addo;139 4.5.4;3.5.4 Fallbeispiel: Arne;140 5;Nachwort und Dank;142 6;Literatur;144 7;Sachregister;148