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Produktbild: Bindung und Sicherheit im Lebenslauf | Eva Rass
Produktbild: Bindung und Sicherheit im Lebenslauf | Eva Rass

Bindung und Sicherheit im Lebenslauf

Psychodynamische Entwicklungspsychologie

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Eva Rass beantwortet die hoch umstrittene Frage, was entscheidender ist,

Umweltfaktoren oder Genetik, so: Die Struktur des entstehenden menschlichen

Gehirns ist eine Widerspiegelung der gelebten Erfahrung. Besonders die ersten 18

Monate sind von größter Bedeutung; der Affektregulation und der Qualität der

Bindung kommen dabei eine Schlüsselrolle zu. Das Buch beginnt mit der Biologie

der Schwangerschaft. Es stellt dann die folgenden Phasen des Lebens als ein

Kontinuum dar.

Es wird deutlich, dass die Lebensgestaltung selbst im

Erwachsenenalter von der aktiven Ausformung bestimmt ist.

Die erfahrene Kindertherapeutin Eva Rass erarbeitet eine Synthese der

neuesten Entwicklungen in Bindungs- und Affektregulationstheorie, sozialer

Neurowissenschaft und entfaltungsorientierter Psychoanalyse. Ihre Befunde sind,

wie sie zeigt, evidenzbasiert.

Zielgruppe:

- KinderärztInnen

- Kinderpsychiater

- Kinder- und

JugendlichentherapeutInnen

- SozialarbeiterInnen

- Pädagogen

-

Jugendämter

- Familienbehörden

- Auszubildende und Studierende

Inhaltsverzeichnis

Geleitwort . . . . . 9

Vorwort . . . . . . . 13

Einleitung . . . . . . 16

Teil A: Entwicklungspsychologische Grundlagen . . . . . . . . . . 19

1 Die Neurobiologie der Mutter-Kind-Beziehung . . . . . . . . . 19

2 Die Entwicklung der Affektregulation . . . . . . . . . . . . . . 26

3 Die Gewährung von Bindungssicherheit: Eine wesentliche Funktion von Elternschaft . . . . . . . . . . . 33

3. 1 Die zentralen Aussagen der Bindungstheorie . . . . . . . . . . . 34

3. 2 Elternschaft als Funktion des Erwachsenenselbst . . . . . . . . . 38

3. 3 Vater-Mutter-Kind: Die Bedeutung der Triade . . . . . . . . . . 42

4 Die sensomotorische Wahrnehmungsorganisation . . . . . . . . 45

4. 1 Die rhythmische Synchronisation . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

4. 2 Kontaktaufnahme mit der Wahrnehmungswelt des Kindes . . . 49

Die taktil-kinästhetische Wahrnehmung . . . . . . . . . . . . . 51

Die auditive Wahrnehmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

Die visuelle Wahrnehmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56

Die Folgen einer unzulänglichen Wahrnehmungsorganisation . . 57

Teil B: Entwicklungsphasen in Kindheit und Jugend . . . . . . . . 61

5 Das Leben beginnt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

5. 1 Die Mutter-Kind-Interaktion in der Schwangerschaft . . . . . . 62

5. 2 Die Geburt und der Prozess des Bondings . . . . . . . . . . . . 65

5. 3 Exkurs: Frühgeburtlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66

Die Ätiologie der Frühgeburt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68

Das frühgeborene Kind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70

Das Schmerzempfinden des Frühgeborenen . . . . . . . . . . . 72

Die entwicklungsfördernde Pflege. . . . . . . . . . . . . . . . . 73

6 Perspektiven auf die frühe Kindheit . . . . . . . . . . . . . . . 75

6. 1 Die Notwendigkeit abgestimmter und »markierender« Resonanz . . . 75

6. 2 Die Teilhabe des Kindes an der entwickelten psychischen Organisation der Bindungsperson. . . . . . . . . . . . . . . . . 77

6. 3 Der Ablösungs- und Individuationsprozess . . . . . . . . . . . . 78

6. 4 Die Grundlagen für stabile Selbst- und Objektrepräsentanzen . . 80

7 Spielen als Grundform kreativen Lebens und konzentrierten Lernens. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82

7. 1 Der »Spielraum« als Raum der Selbstorganisation und Entwicklung . 82

7. 2 Bindungssicherheit als Voraussetzung des kreativen Spielens . . 84

7. 3 Phasen der Spielentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85

Das Nachahmungsspiel und die Entdeckung von Urheberschaft 86

' Die Bedeutung der dialogischen Abgestimmtheit . . . . . . . . 86

Spielerisches Erkundungsverhalten . . . . . . . . . . . . . . . . 88

Spielverhalten mit Symbolcharakter . . . . . . . . . . . . . . . . 90

Das Symbolspiel mit anderen Kindern . . . . . . . . . . . . . . 92 Das Heranführen an Regelspiele. . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

7. 4 Vom frühen kreativen Spiel hin zum bindungsorientierten außerfamiliären Lernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

Inhaltsverzeichnis 7

8 Von Natur aus anders geschlechterspezifische Unterschiede 96

8. 1 Heldendämmerung? Der Zeitgeist und die Krise der Jungen . . . 98

8. 2 Geschlechtstypische Verhaltensweisen . . . . . . . . . . . . . . . 100

8. 3 Väterlichkeit und Mütterlichkeit: Die Bedeutung der stimmigen Differenz . . . . . . . . . . . . . 104

8. 4 Die Vaterbeziehung und die Persönlichkeit des Jungen . . . . . . 110

8. 5 Andersartigkeit bei Gleichwertigkeit als Entwicklungsspielraum . 116

9 Geschwistererfahrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118

9. 1 Unterscheide dich! Der wichtige Differenzierungsprozess unter Geschwistern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120

9. 2 Entwicklungspsychologische Bedeutsamkeiten . . . . . . . . . . 121

9. 3 Die Geschwistererfahrung der Eltern . . . . . . . . . . . . . . . 124

9. 4 Die Gewährleistung von Bindungssicherheit . . . . . . . . . . . 127

10 Das Jugend- und frühe Erwachsenenalter . . . . . . . . . . . . 128

10. 1 Körperliche Veränderungen und psychische Umbauprozesse . . 128

10. 2 Die psychischen Umbauprozesse. . . . . . . . . . . . . . . . . . 130

10.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. November 2011
Sprache
deutsch
Auflage
1. Aufl. 2011
Seitenanzahl
176
Dateigröße
6,02 MB
Autor/Autorin
Eva Rass
Vorwort
Anna Ornstein, Paul Ornstein
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783608102567

Portrait

Eva Rass

Prof. Dr. Eva Rass ist Honorarprofessorin der Hochschule Mannheim und Analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin mit eigener Praxis in Buchen/Odenwald. Sie übt Lehrtätigkeiten an verschiedenen Institutionen aus: Ärztliche Akademie für Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen e. V. München, Hochschule Mannheim (Fakultät Sozialwesen), Institut für Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Heidelberg, Institut für Psychoanalyse und Analytische Psychotherapie Würzburg e. V.

Pressestimmen

»Die Autorin betont, dass frühe Erfahrungen zwar tief, aber nicht unbedingt zwingend beeinflussen - es wäre also zu simpel, das erwachsene Verhalten allein darauf abzuschieben. Interessant zum Beispiel auch zu lesen, was für Mutter-Kind-Interaktionen in der Schwangerschaft ablaufen, welche Funktionen Vaterfiguren ausfüllen oder welche Hormone bei Männern während der "Brutpflege" ausgeschüttet werden. Fazit: Faszinierende, teilweise aber sicherlich auch nicht völlig unumstrittene Thesen. Nicht nur Fachleuten, auch dem Laien werden hier wissenschaftliche Erkenntnisse und Theorien verständlich aufbereitet vermittelt. Somit nicht nur eine spannende Lektüre für Pädagogen, sondern auch für interessierte (werdende) Eltern.« Shermin Arif, SEIN, Oktober 2011 »Eine pragmatische Darstellung der Entwicklungslinie der menschlichen Psyche von der Geburt bis zum Ableben eines Menschen. Es ist unter anderem besonders geeignet für Psychologinnen und Psychologen, Psychiaterinnen und Psychiater, sowie Erzieherinnen und Erzieher und weitere Berufsgruppen die mit Klientinnen und Klienten verschiedener Altersgruppen arbeiten ... Die Betrachtung unterschiedlicher Aspekte in der Auseinandersetzung mit der menschlichen Entwicklung zeichnet das Buch als lesenswerten guten Überblick über die Bindungsentwicklung über die Lebensspanne aus.« Silke Remiorz, socialnet.de, 08.12.2011

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