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Produktbild: Rotes Gold | Tom Hillenbrand
Produktbild: Rotes Gold | Tom Hillenbrand

Rotes Gold

Ein kulinarischer Krimi. Xavier Kieffers zweiter Fall

(6 Bewertungen)15
Taschenbuch
13,00 €inkl. Mwst.
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»Tom Hillenbrand regt genussvoll den Appetit der Krimileser an. « Die Welt

Seit der Luxemburger Koch Xavier Kieffer mit Frankreichs berühmtester Gastrokritikerin liiert ist, wird er zu den exklusivsten Events eingeladen. Doch das edle Dinner beim Pariser Bürgermeister endet bereits nach der Vorspeise: Ryuunosuke Mifune, Europas berühmtester Sushi-Koch, kippt plötzlich tot um.

Die Diagnose lautet: Fischvergiftung. Doch Kieffer ist skeptisch und deckt schnell Widersprüche auf. Er taucht ein in die Welt der Sushiküche und muss erkennen, dass es Fische gibt, die teurer sind als Gold - und wertvoller als ein Menschenleben.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. April 2012
Sprache
deutsch
Auflage
17. Auflage
Seitenanzahl
352
Reihe
Die Xavier-Kieffer-Krimis, 2
Autor/Autorin
Tom Hillenbrand
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
264 g
Größe (L/B/H)
188/125/22 mm
ISBN
9783462044126

Portrait

Tom Hillenbrand

Tom Hillenbrand, studierte Europapolitik, volontierte an der Holtzbrinck-Journalistenschule und war Redakteur bei SPIEGEL ONLINE. Seine Bücher erscheinen in vielen Sprachen, wurden mehrfach mit Preisen ausgezeichnet und stehen regelmäßig auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.


Pressestimmen

»Tolle Charaktere und ein Autor, der sich in der Gourmetszene und in Luxemburg richtig gut auskennt. Fazit: Dieser Krimi ist ein echter Leckerbissen. « Petra

»[. . .] wenn die Stadt einen [Stadtschreiber] hätte, dann hieße er vielleicht Tom Hillenbrand, denn ein Koch mit detektivischer Spürnase passt gut zum Lebensgefühl Luxemburgs. « Elisabeth Binder, Der Tagesspiegel

»Tom Hillenbrand [. . .] gelingt [. . .] die Verbindung von packender Kriminalliteratur und einem [. . .] spannenden, vor allem aber sehr realitätsnah anmutenden Einblick in die Abgründe der Spitzengastronomie. « Hendrik Werner, Weser-Kurier

»Tom Hillenbrand [kreiert] eine raffinierte Mischung aus realen Hintergründen des Thun-Handels, cleverer Ermittlungsarbeit und erlesenen Speisen, die viel über ihre Verkoster verraten. « Freundin

»Eine spannende Geschichte mit ausgeprägter Genießeratmosphäre. « Buchjournal

Bewertungen

Durchschnitt
6 Bewertungen
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Übersicht
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4 Sterne
3
3 Sterne
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Zur Empfehlungsrangliste
Von simi159 am 22.06.2014

LECKER die zweite

In "Rotes Gold" von Tom Hillenbrand ermittelt Restaurantkoch Xavier Kieffer wieder in Luxemburg und dem Rest der Welt. Er hat in seinem Lokal viel zu tun und mit seiner neuen Liebe der Le Garbin Erbin Valerie läuft es gut. Sie werden zu einem besonderen Essen des Pariser Bürgermeisters Francois Allegret geladen, wo der berühmte Sushikoch Miffune seine Spezialitäten vorführen soll. Bei der Zubereitung der Vorspeise bricht der Koch tot zusammen. Auf Drängen des Bürgermeisters ermittelt Kieffer in einem neuen Fall. Xavier begint zögernd, doch aus Liebe zu Valerie beginnt er mit seinen Recherchen. Er stößt dabei auf illegalen Thunfischzucht und -handel. Im wahrsten Sinne des Wortes "ROTES GOLD". Seine Ermittlungen führen ihn wieder über die Grenzen von Luxemburg hinaus und wieder gibt es weitere Leichen. Denn wer sich mit der Fischindustrie anlegt sollte aufpassen. Dieser neue Krimi von Tom Hillenbrand ist, wie der erste Fall von Xavier Kieffer, kulinarisch, sehr gut recherchiert und selbst für Kochlaien gut verständlich. Es hat mir wieder sehr viel Spass gemacht diesen Fall mit Xavier Kieffer gemeinsam beim Lesen zu lösen. Auf war ich manchmal erschrocken über den Realen Bezug des Stoffes, denn wer ist denn nicht gerne mal Thunfisch. Ich finde ihn noch besser als Teufelsfrucht, da es durch die leisen Zwischentöne anregt mal über den Umgang der Meere, Überfischung, und unseren Fischkonsum nachzudenken. Denn so unreal und weit weg von unserer Realität ist "Rotes Gold" nicht. Wieder gibt es einen Glossar, der die Begriffe erklärt. SUPER. Ich freue mich schon auf weitere kulinarische Fälle mit Xavier und Valerie.
Von MS5 am 16.03.2013

Rotes Gold

Der Sushimeister Ryuunosuke Mifune stirbt bei der Zubereitung eines Omakase, für eine erlesene Gästeauswahl, an dem Nervengift Detrodotoxin. Der Bürgermeister, welcher das spezielle Dinner eingefädelt und ausgerichtet hat, beauftragt den Luxemburger Koch Xavier Kieffer, welcher auch unter den Gästen war, den Tod von Mifune zu untersuchen. Tom Hillenbrand hat merklich sehr ausführlich über die Themen Sushi und Fisch, da vor allem Thunfisch, recherchiert. Dies findet sich im Buch Rotes Gold wieder. Die wirtschaftlichen und ökologischen Zusammenhänge werden sehr genau beschrieben und erklärt, sodass man als Leser die Thematik gut versteht und auch zum Nachdenken angeregt wird. Besonders gut finde ich auch das Glossar zum Schluss, in welchem man die verschiedenen Fischarten und Gerichte nachschlagen kann. Interessant und abwechslungsreich gestaltet sich das Buch durch die Verwendung verschiedener Nationalitäten und Sprachen. Auch diverse Gerichte und Spezialitäten werden beschrieben und an einigen Stellen läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Es mutet jedoch ein bisschen komisch an, dass Kieffer ständig zwischen Paris und Luxemburg-Stadt pendelt, als würde diese Strecke mit einer Stunde Zug fahren überbrückt werden können. Ein negativer Aspekt ist, dass Kieffer über 50 Seiten munter vor sich hinforscht und man als Leser überhaupt nicht weiß warum er eigentlich genau diesen einen Fischhändler unter die Lupe nimmt. Da fehlt eine klare Linie und zu dieser Zeit mangelt es auch komplett an Spannung, welche erst zum Schluss wieder aufgebaut wird. Sprachlich ist das Buch gut geschrieben, es liest sich sehr flüssig und besonders schön sind seine bildlichen Vergleiche.
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