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Produktbild: Denken wie ein Philosoph | Gerhard Ernst
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Denken wie ein Philosoph

Eine Anleitung in sieben Tagen

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Buch (kartoniert)
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In sieben Tagen Philosoph

Populäre Bücher über Philosophie gibt es viele, wobei die meisten schon darin irreführend angelegt sind, dass sie die Philosophie als das Äußern von Meinungen darstellen, wo es doch um den Austausch von Argumenten geht. Das Buch des Philosophieprofessors Gerhard Ernst verwechselt Philosophie nicht mit Weltanschauung und ermöglicht so dem interessierten Leser eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der Philosophie. Und das alles in nur einer Woche.

In der Tradition der antiken Philosophie gibt dieses Buch einen Anreiz zum Philosophieren. Der Leser tritt dabei in Dialog mit einem philosophischen Lehrer. So entwickeln sich sieben Gespräche - für jeden Tag der Woche eines -, in denen Fragen aus den Hauptgebieten der Philosophie besprochen werden:

Montag: Wie soll ich leben?

Dienstag: Wie sollen wir leben?

Mittwoch: Wie objektiv ist die Moral?

Donnerstag: Was können wir wissen?

Freitag: Was gibt es?

Samstag: Was ist Philosophie?

Sonntag: Wozu philosophieren?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
03. September 2012
Sprache
deutsch
Auflage
Originalausgabe
Seitenanzahl
219
Autor/Autorin
Gerhard Ernst
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
284 g
Größe (L/B/H)
202/127/22 mm
ISBN
9783570551967

Portrait

Gerhard Ernst

Gerhard Ernst, geb. 1971, studierte Physik und Philosophie in München. Nach seiner Professur in Stuttgart ist er seit 2012 Inhaber des Lehrstuhls I für Philosophie an der Universität Erlangen-Nürnberg. Ernst wurde mit dem Wolfgang-Stegmüller-Preis der Gesellschaft für analytische Philosophie ausgezeichnet und war von 2005-2010 Mitglied der Jungen Akademie. Er ist Autor zahlreicher Fachpublikationen, v. a. zur Erkenntnistheorie und zu den Grundlagen der Ethik, u. a. Das Problem des Wissens (2002) und Einführung in die Erkenntnistheorie (2007, 2009, 2011).

Pressestimmen

»Denken wie ein Philosoph lädt zum voraussetzungslosen Nachdenken ein - nur Neugierde ist notwendig. « Der Nordschleswiger, 03. 11. 2012

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Von Winfried Stanzick am 10.09.2012

Lernen, wie ein Philosoph zu denken

Dem antiken Gespräch zwischen dem Philosophen und seinem Schüler gleich, hat der 1971 geborene und in Stuttgart lehrenden Philosoph Gerhard Ernst ein kleines Buch geschrieben, in dem er dem Leser in einer Anleitung in sieben Tagen nahebringen möchte, wie ein Philosoph zu denken. Für jeden Tag der Woche hat er sich ein zentrales Thema der Philosophie vorgenommen: Montag: Wie soll ich leben? Dienstag: Wie sollen wir zusammenleben? Mittwoch: Wie objektiv ist die Moral? Donnerstag: Was können wir wissen? Freitag: Was gibt es? Samstag: Was ist Philosophie? Sonntag: Wozu philosophieren? Nach jeder einzelnen Frage mit dem entsprechenden Gespräch folgt eine sogenannte Gesprächsnotiz, in der Gerhard Ernst die wesentlichen Inhalte und Erkenntnisse des Teilgesprächs zusammenfasst. Es sind pro Tag zwischen sechs und acht solcher Notizen, die dem Leser helfen, die Sache auf den Punkt zu bringen und in alter Tradition sofort zur nächsten Fragen überleiten. Am Ende des Buches gibt Gerhard Ernst für die, die an der Sache Interesse gefunden haben, wichtige Hinweise auf eine mögliche Weiterarbeit, nennt gute Philosophiegeschichten, warnt aber vor zu viel. So ist für ihn die Kenntnis und das Verständnis eines ausgewählten Philosophen wichtiger als der große Überblick: Wenn man die Stärken und Schwächen von nur einem großen Philosophen wirklich verstanden hat, hat man so sehr viel über Philosophie gelernt. Man muss das Buch nicht in einer Woche durcharbeiten, kann sich auch mehr Zeit nehmen dafür. Lohnen tut es allemal.