Schiller nannte sie "ein unvergleichliches Geschöpf", für Goethe war sie die bedeutendste Frau ihrer Zeit: Caroline von Humboldt (1766-1829). Sie war nicht nur klug, gebildet und abenteuerlustig, sondern vor allem leidenschaftlich interessiert an der Kunst und neugierig auf Menschen. Caroline von Humboldt bereiste ganz Europa, ihr Haus in Rom wurde zum gesellschaftlichen Mittelpunkt. Sie förderte die dort lebenden deutschen Künstler und sammelte mit großem Kunstverstand. Trotzdem sah die Nachwelt in ihr lange vor allem nur die mustergültige Gattin Wilhelm von Humboldts. Dagmar von Gersdorff entwirft in dieser Biographie ein neues Bild . . .
Inhaltsverzeichnis
Lebensentwürfe
Freiheit und Liebe. Die Hochzeit
Eine unwahrscheinliche Freundschaft. Goethe, Schiller, Humboldts
Ungeordnete Gefühle. Wilhelm von Burgsdorff
Dieses gegenseitige Electrisieren. Paris
Man muß das Land gesehen haben. Spanien um 1800
Die glücklichste Zeit. Acht Jahre Rom
Kindersterben. Der Tod von Wilhelm, Luise und Gustav von Humboldt
Trennungen. Wilhelm in Königsberg Caroline in Rom
Weltumgang oder Privatleben? Vier Jahre Wien
Freiheitskriege und Freundschaften. Leben in Berlin
Noch einmal im Paradies
Schloss Tegel und das klassische Berlin
Caroline, Theodor, Adelheid, Gabriele und Hermann von Humboldt. Die Kinder
Setze den Fuß nur leicht auf. Krankheit und Abschied
Dank
Literatur
Anmerkungen
Personenregister
Bildnachweis