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Produktbild: Der Schieber | Cay Rademacher
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Der Schieber

Kriminalroman

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Kommissar Staves zweiter Fall

Hamburg 1947: Es ist das Jahr der Extreme. Nach dem bitterkalten Hungerwinter stöhnt die zerbombte Stadt schon im Frühling unter quälender Hitze. Und Oberinspektor Frank Stave wird mit einem neuen Fall konfrontiert. In den Ruinen einer Werft wird die Leiche eines Jungen gefunden. Zusammen mit Lieutenant MacDonald und Doktor Czrisini macht sich Stave auf die Suche nach dem Mörder, und die Ermittlungen führen sie in die Welt der »Wolfskinder« - jener elternlosen Kinder, die aus den besetzten Ostgebieten geflohen sind und sich nun zu Banden vereint als Kohlenklauer, Prostituierte und Schmuggler durchschlagen. Doch nicht nur beruflich sieht Frank Stave sich vor Rätsel gestellt: Mitten in den Untersuchungen steht plötzlich sein Sohn vor der Tür, der aus der russischen Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt ist. Ein schmerzhafter Weg der Annäherung liegt vor ihnen, während Stave zugleich um den Erhalt der Beziehung zu seiner Geliebten Anna kämpft. Als zwei weitere Leichen entdeckt werden, gerät Stave zunehmend unter Druck. In einer dramatischen Nacht im Hafen soll sich schließlich entscheiden, ob Stave den Täter zu fassen bekommt ...

Produktdetails

Erscheinungsdatum
17. August 2012
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
352
Dateigröße
2,09 MB
Reihe
Inspektor Stave, 2
Autor/Autorin
Cay Rademacher
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783832186432

Portrait

Cay Rademacher

CAY RADEMACHER, geboren 1965, schreibt in mehrere Sprachen übersetzte Kriminalromane, etwa die >Trümmermörder<-Trilogie aus dem Hamburg der Nachkriegszeit oder die erfolgreiche Provence-Serie um Capitaine Roger Blanc. Außerdem erschienen bei DuMont >Ein letzter Sommer in Méjean< (2019), >Stille Nacht in der Provence< (2020) und >Die Passage nach Maskat< (2022) sowie das historische Sachbuch >Drei Tage im September< (2023). Cay Rademacher lebt mit seiner Familie bei Salon-de-Provence.

Pressestimmen

"Rademacher versteht es, ein lebendiges Bild der Nachkriegszeit zu zeichnen. Er ermöglicht es seinen Lesern, sich in die Zeit einzufühlen - ohne belehrenden Ton, sondern spannend verpackt in einem Krimi."
HESSISCHE ALLGEMEINE

"Zeitgeschichte ganz nah. Und sehr berührend erzählt. Mit seiner Fortsetzung von ,Der Trümmermörder' ist Rademacher wieder ein fesselnder Blick in eine noch nicht so ferne Welt geglückt, in der jeder ums Überleben kämpft."
BRIGITTE

"Hier zeigt Rademacher, dass er sich nicht nur auf leise Töne versteht."
OSTTHÜRINGER ZEITUNG

"Rademacher gelingt es, Zeitgeschichte mit Spannung zu verknüpfen. Man kann sich in die Welt des Aufbaus Deutschlands vertiefen. Fesselndes Geschichtsbuch!"
NEUE PRESSE

"Cay Rademacher, hauptberuflich Geo-Redakteur, zeichnet in "Der Schieber" ein ebenso dichtes wie spannendes Bild des zweiten Nachkriegsjahres, einer Zeit im totalen Umbruch. Mit großer Tiefenschärfe der Figuren und einem präzisen Hamburg-Wissen nimmt er uns mit in eine Zeit, die eigentlich kein Thema für ein Krimi ist. Doch je tiefer man einsteigt, desto mehr nimmt sie einen gefangen. Denn zwischen den Ruinen blüht die Hochspannung."
NEUE PRESSE

"Eindrucksvoll schildert Rademacher das Leben im Jahr 1947 mit allen Nöten und Hoffnungen. Ein Stück Geschichte wird lebendig und berührt den Leser ungemein."
HAMBURGER MORGENPOST

"Das Faszinierende des Buches ist die Schilderung des zerstörten Hamburgs, für die der Autor offenbar viel recherchiert hat. Und ganz besonders widmet er sich in kleinen Beobachtungen und geschickt eingewebten Charakterstudien auch der Verfasstheit der Deutschen im Jahr zwei."
WDR5 MORDSBERATUNG

"Wieder verbindet Rademacher eine spannende Krimihandlung mit einer genauen Beschreibung Hamburgs in der Nachkriegszeit. Die politische Lage wird ebenso behandelt wie die Probleme des Alltags in der zerstörten Stadt, die Schwierigkeiten der polizeilichen Ermittlungen unter erschwerten Bedingungen spielen eine große Rolle."
AACHENER NACHRICHTEN

"Der Name Cay Rademacher bürgt für historische Kompetenz. (...) Neben dem spannenden Krimi-Plot bietet "Der Schieber" auch eine lebendige Darstellung der bedrückenden Schwarzmarktlebensverhältnisse in den Nachkriegsjahren."
GEISLINGER ZEITUNG / SÜDWEST PRESSE

"Das Buch wirft ein Schlaglicht auf eine aus den Fugen gegangene Welt. Der Autor vermeidet dabei strikt jedes Pathos, schreibt schnörkellos und temporeich. [...] Ein Krimi mit Niveau und Tiefgang. Absolut empfehlenswert."
BUCH-MAGAZIN

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Von Anonym am 12.04.2016
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, die Zeit der Entbehrungen wird deutlich - heute nahezu unvorstellbar. Nur ein kleiner Fehler ist mir aufgefallen: die Figur der Hildegard Hüllmann, die aus Köslin kommen sollte, behauptet, Köslin liege in Ostpreußen. Stimmt leider nicht, es liegt in Pommern, heute in Polen.
Von Angela am 19.07.2015

Langweiliger Stil

Dieses Buch hat mich aufgrund der angekündigten Geschichte doch sehr interessiert. Leider konnte es meine Erwartungen nicht erfüllen. Der Autor hat einen sehr hölzernen Erzählstil, die Geschichte plätschert so vor sich hin und hat doch erhebliche Längen. Es gelingt nicht , einen Spannungsbogen aufzubauen, seit langer Zeit mal wieder ein Buch, welches ich nicht zu Ende gelesen habe. Meine Freizeit ist mir zu kostbar, um mich durch solche Bücher zu quälen, fehlt mir die Geduld. Wirklich schade.
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