Ob, und wenn ja, welche Transzendenzen bei der Konstitution von Ordnungen eine Rolle spielen - das ist Thema dieses Bandes. Dabei wird ein Begriff des Transzendenten entwickelt, der weder auf das Christentum noch allein auf monotheistische Religionen oder Erfahrungsbereiche des Religiösen eingeschränkt ist. Der Band nimmt deshalb auch und gerade solche Formen der Transzendenz in den Blick, wie beispielsweise die 'Heiligung' von sozialen und politischen Ordnungen, deren Rückbindung an Ursprungs- und Herkunftslegenden, die Fortschrittsannahme in Szientismus und Technik oder die Überhöhung der Künste im Medium der Ästhetik.
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