Mit seinem zweiten Werk hat der junge Autor Alec Cedric Xander abermals bewiesen, dass er ein sehr großes Talent zum Erzählen hat - und auf virtuose Art ein Drama zu Papier gebracht hat, welches mich vom Anfang bis zum Ende in dem Bann gezogen hat. Diese Geschichte, um den Herzneurotiker Nathan, der sich nach einem Suizidversuch in der Psychiatrie wiederfindet, ist phantasievoll und lebendig erzählt, mit wunderbar gemalten Charakteren, die ebenso lebendig erscheinen, wie die Geschichte selbst.
Über einige Szenen musste ich schmunzeln, über andere schon fast weinen-, das Gefühlschaos, welches dieses Werk in mir ausgelöst hat war einfach nur perfekt.
Zudem hat der Autor zu vielen medizinischen Details sehr gut recherchiert, dafür allein kann ich schon fünf Sterne vergeben.
Im Gegensatz zu seinem ersten Buch, welches in einem Verlag erschienen war, der wohl keinen großen Wert auf ein gutes Lektorat legt, bemerkt man bei diesem Buch sehr wohl, dass dieser Verlag professionell gearbeitet hat.
Fazit: Alec Cedric Xander und die Erwartungen, die ich nach seinem ersten Buch in ihm gesetzt habe, wurden nicht enttäuscht. Zurecht muss ich betonen, dass dieser Autor den schon prominenten Autoren der Unterhaltungsliteratur ebenbürtig ist.
So bleibt mir nichts anderes übrig, als dem Autor zu diesem gelungenen Werk zu gratulieren
und ihm Glück zu wünschen, dass er von seinen Büchern leben kann-, in der Hoffnung, dass ich noch viele Bücher von ihm lesen kann.