"Wer ein wahrhaft unkonventionelles, radikal selbstbestimmtes Leben aus dem letzten Jahrhundert kennenlernen will, der muss Martha Gellhorns Briefe lesen."
[Quelle: Edelgard Abenstein, DeutschlandRadio]
"Von Ende 1931 bis Mitte 1996 datieren die im Band versammelten Briefe. In Anbetracht dieser Zeitspanne lässt die von Gellhorns Biografin Caroline Moorehead zusammengestellte Briefauswahl trotz dem stattlichen Umfang von gut 350 Seiten das Leben der Verfasserin verblüffend rasch vorbeiziehen; dazu trägt die inhaltliche Breite ebenso bei wie der zwischen umgänglicher Lässigkeit und gespitzter Pointe oszillierende Stil - und nicht zuletzt der Wechsel in Tonfall und Ausrichtung, der sich durch die grosse Zahl unterschiedlicher Adressaten ergibt."
[Quelle: Angela Schader, Neue Zürcher Zeitung]
"Ihre Briefe sind Zeugnis einer unabhängigen und starken, freilich auch zerrissenen Frau, die vielleicht keine besonders gute Analytikerin war, aber großzügig, geistreich und trinkfest, mit einem verlässlichen Urteilsvermögen. Man kann gar nicht genug kriegen von ihrer Korres-pondenz. Ein riesiger Schatz, den es noch zu entdecken gilt."
[Quelle: Klaus Bittermann, die tageszeitung]
"Der von Gellhorns Biographin Caroline Moorehead herausgegebene Band mit Briefen aus sechs Jahrzehnten offenbart nicht nur unbekannte Details aus dem Privatleben der Journalistin. Er zeigt Gellhorn auch als streitbare Zeitgenossin, die gerne und leidenschaftlich Position bezog. ... Ihre Briefe sind temperamentvoll, geistreich, unverblümt und stilistisch brillant."
[Quelle: Wera Reusch, WDR5 Scala]
"Martha Gellhorn begegnete sich selbst, wenn sie Briefe schrieb. Fand zu sich, hörte auf zu rasen. Daher diese wunderbare Korrespondenz, die sie zu einer der bedeutendsten Briefeschreiberinnen des 20. Jahrhunderts machte."
[Quelle: Kirsten Martins, BR2]
"Sie berichtete 59 Jahre aus den Krisengebieten der Welt. Doch ebenso gern hing Martha Gellhorn mit ihren Reporter-Kollegen herum, lachte zu laut, rauchte und trank zu viel. Kein Wunder, dass ihr im spanischen Bürgerkrieg ein zerlumpter Draufgänger namens Hemingway gefiel ..."
[Quelle: Simone Rickert, Brigitte]
"eines der interessantesten Bücher des vergangenen Herbstes"
[Quelle: Tagesspiegel]