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Produktbild: Die neue Weltliteratur | Sigrid Löffler
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Die neue Weltliteratur

und ihre großen Erzähler

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Die Literatur der Welt ist in Bewegung: Als Ergebnis der Entkolonialisierung der 60er- und der Globalisierung der letzten 30 Jahre ist eine völlig neue, nicht-westliche Literatur entstanden, die zumeist von Migranten und Sprachwechslern aus ehemaligen Kolonien und Krisenregionen geschrieben wird. Nomadische Autoren erzählen farbig und prall, reflektiert und in den unterschiedlichsten Tönen Geschichten über gemischte Herkünfte und hybride Identitäten, transnationale Wanderungen und schwierige Integrationen. Sigrid Löffler stellt ihre wichtigsten Repräsentanten vor, ordnet ihre Werke bestechend und klug in die großen politisch-kulturellen Konfliktfelder der Gegenwart ein, von V. S. Naipaul, Salman Rushdie, Michael Ondaatje und J. M. Coetzee bis zu Aleksandar Hemon, Teju Cole und Gary Shteyngart.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. November 2013
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
344
Autor/Autorin
Sigrid Löffler
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
588 g
Größe (L/B/H)
223/150/35 mm
ISBN
9783406653513

Portrait

Sigrid Löffler

Sigrid Löffler, geboren 1942, ist Literaturkritikerin, Publizistin und Kulturkorrespondentin. Sie war Redakteurin, Ressortleiterin und Herausgeberin bei zahlreichen Zeitungen und Zeitschriften im deutschsprachigen Raum, mit Marcel Reich-Ranicki und Hellmuth Karasek ständige Teilnehmerin an der ZDF-Sendung "Das Literarische Quartett", Feuilletonchefin der "ZEIT" und Herausgeberin der Zeitschrift "Literaturen". Sie erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, zuletzt das Ehrendoktorat der Universität Bielefeld 2010. Sigrid Löffler lebt in Berlin.

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Von Winfried Stanzick am 10.12.2013

Eine etwas andere Literaturgeschichte

Im Leseverhalten vieler Buchrezipienten in unserem Land - der Rezensent nimmt sich da nicht aus - gibt es nach wie vor eine starke europäisch-amerikanische Zentrierung. Doch, wie die Literaturkritikerin Sigrid Löffler in dem hier vorliegenden, für alle Literaturfreunde aufschlussreichen Buch zeigt, entspricht eine solche Engführung nicht mehr der aktuellen Welt der Literatur. Sie sei in starker Bewegung, konstatiert Löffler. Eine neue, nicht-westliche Literatur ist in den letzten Jahrzehnten entstanden und wird zunehmend auch ins Deutsche übersetzt. Die wichtigsten Repräsentanten dieser von Migranten, Sprachwechslern aus ehemaligen Kolonien und aus Krisenregionen dieser Welt gestellten Literatur stellt Löffler in ihrer etwas anderen Literaturgeschichte hier vor. Indem sie die Werke beschreibt und sie einordnet in ihren sozialgeschichtlichen und politischen Entstehungszusammenhang, liefert sie gleichzeitig eine Übersicht über die großen politisch-kulturellen Konfliktfelder unserer Gegenwart. Eine ausführliche Bibliographie und ein Personenregister erleichtern die Arbeit an und mit diesem Buch erheblich.