Star Trek - New Frontier 09: Excalibur - Restauration

Nach dem unbefriedigenden ersten und schwachen zweiten Teil schließt Peter Davie mit *Restauration* seine Trilogie um die Ereignisse nach der Zerstörung der Excalibur sowie die Rückkehr von Captain Calhoun insgesamt überzeugend ab. Zwei der drei Handlungsfäden können gefallen: Die Geschehnisse auf Yakaba, wohin es Calhoun verschlagen hat, erinnern zwar sehr an *High Noon*, sind aber tatsächlich spannend. Am Ende dieses Handlungsstrangs wird auch noch einmal gekonnt auf die Tränendrüse gedrückt. Shelbys Erlebenisse als Captain des Raumschiffs Exeter sind *Trek at its best*, auch wenn hier wie in der gesamten Serie die Grundsätze der Sternenflotte und insbesondere die Prime Directive nicht ernst genug genommen wierden Das beste, was man hingegen über Robin Leflers Geschichte auf Risa sagen kann ist, dass diese nun abgeschlossen ist. Die Trilogie funktioniert insgesamt nur leidlich. Die Idee war durchaus interessant, die Umsetzung aber nicht gut. Bleibt zu hoffen, dass sich Peter David in den Folgebänden wieder mehr an die Stärken des Trek-Universums allgemein und der *New Frontier* - Reihe im Besonderen erinnern wird.