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Denglers siebter Fall: haarsträubend und einfach
unheimlich spannend.
Großartig recherchiert bietet Wolfgang Schorlau eine
packende Crime-Story, die sich kritisch mit dem Thema
Fleischproduktion auseinandersetzt. Gekonnt setzt er seine
Figuren, allen voran den Privatermittler Georg Dengler, in
Szene und punktet mit authentischen Details und cleveren
Wendungen. Ein weiterer, absolut lesenswerter, Teil dieser
mitreißenden Reihe, der Sie bis zum Schluss mitreißen wird.
Denglers Sohn Jakob reist mit seinen Freunden nach
Niedersachsen, um dort die Missstände der
Massentierhaltung zu dokumentieren. Doch dann verschwindet
er plötzlich und Dengler muss in die grausamen Tiefen der
Lebensmittelindustrie eintauchen, um seinen Sohn
wiederzufinden...
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Ein neuer Fall für Dengler: die schmutzigen Geschäfte der Massentierhaltungskonzerne
Georg Denglers Sohn Jakob ist verschwunden. Bereits seit drei Tagen! Denglers geschiedene Frau macht ihm die Hölle heiß: Finde unseren Sohn! Aber nicht nur Jakob ist unauffindbar. Auch Laura Trapp, die in Jakobs Parallelklasse geht, ist verschwunden. Ebenso Julian und Tim, zwei seiner Freunde.
Georg Dengler, der Stuttgarter Privatermittler, macht sich auf die Suche nach seinem Sohn und dessen Freunden. Er findet bei Jakob zu Hause Aufkleber, wie sie Unbekannte in den letzten Wochen auch in den Tiefkühltruhen von Supermärkten angebracht haben. Dieses Fleisch stammt aus Massentierhaltung. Sie vergiften damit sich und ihre Familie, steht darauf. Auf Jakobs Computer findet er Fotos und Filme aus Hühner- und Putenmastanlagen. Widerliche Fotos, eklige Filme, die das Elend der Tiere dokumentieren.
Ist sein Sohn ein radikaler Tierschützer geworden? Bereitet er mit seinen Mitstreitern eine große Aktion vor? Oder sind sie den Betreibern der Tierfarmen in die Quere gekommen und jetzt in Gefahr? Wieso weiß er nichts darüber? Wieso kennt er seinen Sohn so wenig? So lernt Georg Dengler auf der Suche nach Jakob seinen Sohn erst wirklich kennen - und kommt den mörderischen Methoden von Massentierhaltung und Lebensmittelindustrie auf die Spur.