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Produktbild: Die vierte Hand | John Irving
Produktbild: Die vierte Hand | John Irving

Die vierte Hand

Roman

(2 Bewertungen)15
Taschenbuch
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Während einer Indienreportage wird einem New Yorker Journalisten vor laufender Kamera die linke Hand von einem hungrigen Zirkuslöwen abgebissen; Millionen Fernsehzuschauer sind Zeugen des Unfalls. In Boston wartet ein verschrobener Handchirurg auf eine Gelegenheit, die erste amerikanische Handtransplantation vorzunehmen. Und eine junge Ehefrau in Wisconsin hat es sich in den Kopf gesetzt, dem einhändigen Reporter die linke Hand ihres Mannes zu geben - wenn dieser stirbt. Doch der Mann ist jung und kerngesund.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. Mai 2003
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
448
Reihe
Diogenes Taschenbücher
Autor/Autorin
John Irving
Übersetzung
Nikolaus Stingl
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
345 g
Größe (L/B/H)
180/111/27 mm
ISBN
9783257233704

Portrait

John Irving

John Irving, geboren 1942 in Exeter, New Hampshire, lebt in Toronto und ist einer der begnadetsten Autoren Nordamerikas. Seine bisher 15 Romane wurden alle Weltbestseller, vier davon verfilmt. 2000 erhielt er einen Oscar für die beste Drehbuchadaption für die Verfilmung seines Romans Gottes Werk und Teufels Beitrag .

Pressestimmen

»Ein wirklich großer Geschichtenerzähler. « Thomas David / Neue Zürcher Zeitung, Neue Zürcher Zeitung

»Jeder, der einmal versucht hat zu erklären, was in John Irvings Büchern passiert , ist wohl gescheitert. Das ist Teil ihrer Qualität. « Holger Kreitling / Die Welt, Die Welt

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Von Polar am 05.08.2008

Amputiert

John Irving wird von skurrilen Geschichten angezogen. Nicht zuletzt war es Grass Oskar Matzerath, der ihn zu Garp inspiriert hat. Dass eine fehlende Hand, zumal von einem Löwen aufgefressen, die Spannung in einem knapp 420 Seiten langen Roman aufrechterhält, verdankt Irving dem Umstand, dass bei Transplantationen die Mär umgeht, der Gerettete könne sich womöglich etwas von seinem Vorbesitzer einfangen. Darauf beruhen Slapstickkomödien, wie Tragödien. Einmal taucht der Verstorbene als Geist auf, einmal beginnt der implantierte oder angenähte Körperteil ein Eigenleben. Irving verknüpft ein Besuchsrecht damit. So als spende der Gedanke Trost, die Hand ab und zu schütteln zu dürfen. Während der Verstümmelte Patrick Wallingford seine Aufgabe darin sieht, Frauen Trost zu spenden, entwickelt Irving ein groteskes Spiel um Verlust und Erotik, um die Verlagerung und das Leben nach einem Schicksalsschlag. Dass er dies auf seine bewährt humorvolle Art schafft, Chirurgen als geschädigte, vor Ehrgeiz brennende Außenseiter zeichnet, vor Augen führt, wie es so um die Nachrichtenwelt steht, ist äußert unterhaltsam. Wer hätte etwas anderes von Irving erwartet.
Von Anonym am 06.12.2006

Eine Liebegeschichte ohne gleichen!

Wirklich - auch wenn der Inhalt dieses Buches zunächst (wieder einmal) etwas seltsam anmutet. Der Hauptprotagonist verliert seine Hand - findet aber die Liebe seines (bisher eher unorientierten) Lebens. Wieder einmal ein verquickter und sehr typischer John Irving, der sehr viel Spaß macht beim lesen - ich habe mir sehr eine Fortsetzung gewünscht.
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