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Produktbild: Ordnung der Gefühle | Peter Nickl
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Ordnung der Gefühle

Studien zum Begriff des habitus

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Der Begriff des habitus zielt auf die Integration der Affektivität in der Ethik: Um richtig zu handeln, bedarf es nicht nur der richtigen Einsicht, sondern auch der richtigen affektiven Disposition. Dieser Ansatz ist im Unterschied zu modernen Theorien (Utilitarismus, Diskurs-Ethik, Kant) anthropologisch reflektiert und verdient in Zeiten, da das menschliche Selbstverständnis als Wesen reiner Vernunft längst an Glaubwürdigkeit verloren hat, neue Beachtung. - Die Arbeit verfolgt die Entfaltung des Begriffs bei Aristoteles und Thomas von Aquin, seine Marginalisierung bei Scotus und Ockham, den Versuch seiner Abschaffung bei Luther und Descartes sowie das Wiederaufleben der damit gemeinten Sache bei Schiller und Kierkegaard. Ein Blick ins 20. Jahrhundert (Gehlen, Bourdieu) rundet die Studie ab.

Inhaltsverzeichnis

1;Vorwort zur 2. Auflage;7 2;Inhaltsverzeichnis;9 3;I. Einführung;13 3.1;A. Vorbegriff des habitus Abgrenzung von Gewohnheit;13 3.2;B. Schwierigkeiten eines heutigen Zugangs;17 3.3;C. Virtue is back;25 3.4;D. Überblick;27 4;II. Grundzüge der habitus-Lehre bei Aristoteles und Thomas von Aquin;31 4.1;A. Aristoteles;31 4.2;B. Thomas von Aquin;48 5;III. Die Aushöhlung des habitus-Begriffs bei Scotus und Ockham;67 5.1;A. Akzentverschiebungen bei Duns Scotus;67 5.2;B. Exkurs: höchster habitus und höchster Akt;89 5.3;C. Wilhelm von Ockham;108 6;IV. Polemik und vergeblicher Abschied: Luther Descartes;129 6.1;A. Luther;130 6.2;B. Descartes;145 7;V. Die Renaissance des habitus-Gedankens bei Schiller und Kierkegaard;157 7.1;A. Habitus als Freiheit: Schillers Kant-Kritik;157 7.2;B. Habitus als Spannung: Kierkegaard;190 8;VI. Ausblick ins 20. Jahrhundert: Gehlen und Bourdieu;219 8.1;A. Die Institutionenlehre Arnold Gehlens;219 8.2;B. Die Wiederentdeckung des habitus-Begriffs bei Pierre Bourdieu;225 9;VII. Resümee;233 10;Literaturverzeichnis;235 11;Personenregister;253


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Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Januar 2005
Sprache
deutsch
Auflage
Unverändertes eBook der 1. Auflage von 2005
Seitenanzahl
247
Dateigröße
1,89 MB
Reihe
Paradeigmata, 24
Autor/Autorin
Peter Nickl
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
PDF
ISBN
9783787325122

Pressestimmen

»Nickl ist im Genre der philosophiehistorischen Darstellung ein Kabinettstück gelungen. «Henning Ziebritzki, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 18. September 2002

»Eine gelehrte Lektüre. «Philosophische Rundschau 49/2002/3

»In umsichtiger Untersuchung gibt [diese Habilitations-Schrift] eine Anthropologie der Personalität in zugleich historischem wie systematischem Diskurs, der äußerst gründlich und sorgfältig aus den Primär-Texten und der Sekundär-Literatur erarbeitet ist. «Hermann Riefstahl, Philosophischer Literaturanzeiger 54/2001/4

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