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Produktbild: Kindertotenlied | Bernard Minier
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Kindertotenlied

Thriller

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Hochsommerliche Hitze und heftige Gewitter belasten die Menschen im Süden Frankreichs, als ein brutaler Mord geschieht. Eine Professorin der Elite-Universität Marsac liegt ertrunken und grausam gefesselt in der Badewanne. In ihrem Rachen steckt eine Taschenlampe. Ohrenbetäubende Musik von Gustav Mahler schallt durch die Nacht. Kindertotenlieder. Beklemmung macht sich in Kommissar Martin Servaz breit. Ist Mahler doch der Lieblingskomponist des hochintelligenten und seit Monaten flüchtigen Serienmörders Julian Hirtmann. Hauptverdächtig ist jedoch ein Student: ausgerechnet der Sohn von Kommissar Servaz` Jugendliebe. Die Ermittlungen führen den Kommissar zu einem mysteriösen Studentenzirkel und zwingen ihn zu einer Reise in die eigene Vergangenheit. Amicus mihi Plato, sed magis amica veritas - Platon ist mir lieb, aber noch lieber ist mir die Wahrheit, lautet sein Motto. Doch die Wahrheit wird ihn in diesem Fall schmerzhaft an die Grenzen des Vorstellbaren bringen. Bernard Minier ist ein exzellenter Erzähler und ein Meister der Spannung. Großes Kino! Le Figaro Ein atemberaubender Thriller mit einem hochintelligenten Serienmörder, der Thomas Harris' unsterblichen Hannibal Lecter an Intelligenz und Gerissenheit in nichts nachsteht. Daily Mail

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. Januar 2014
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
592
Dateigröße
1,01 MB
Reihe
Commandant Martin Servaz, 2
Autor/Autorin
Bernard Minier
Übersetzung
Thorsten Schmid
Verlag/Hersteller
Originalsprache
französisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783426423080

Portrait

Bernard Minier

Bernard Minier, Jahrgang 1960, ist im Südwesten Frankreichs, in den Ausläufern der Pyrenäen, aufgewachsen. Für seine Thriller wurde er mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichnet. Neben dem Spannungsliteraturpreis Prix Polar de Cognac gewann er unter anderem den Prix polar pourpre sowie den Publikumsleserpreis der Zeitschrift Elle. Monatelang standen 'Schwarzer Schmetterling' und 'Kindertotenlied' in Frankreich auf der Bestsellerliste. Auch in Deutschland hat Bernard Minier erfolgreich den Sprung auf die Spiegel-Bestsellerliste geschafft. Der Autor lebt mit seiner Familie in der Nähe von Paris.

Pressestimmen

Der leidenschaftliche Musikanhänger, Kunst- und Comic-Liebhaber Minier versteht es blendend, den Leser tief in die Geschehnisse zu versetzen und erweist sich einmal mehr als exzellenter Erzähler und Meister der Spannung. Fuldaer Zeitung

"Kindertotenlied" ist ein Meisterwerk um Vertrauen, Verrat und traumatisierte Kinderseelen. Unbedingt empfehlenswert! SR3 Krimitipp (SR)

Spannend, tiefgründig, düster. Infoscreen

Nach und nach entsteht ein erschreckendes Gesamtbild, das "Kindertotenlied" zu einem Gänsehaut erzeugenden und restlos fesselnden Thriller macht, der einen so schnell nicht mehr loslassen wird. www. booksection. de

Feinste französische Thriller-Kunst. Dresdner Morgenpost am Sonntag

Sehr spannend erzählt. . . ein Meisterwerk Baden-Journal, Februar/März 2014

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Von Peter Hadamczik-Trapp am 10.12.2015

Zweiter (etwas schwächerer) Teil der Reihe um den Ermittler Martin Servaz

Ich mag den Schreibstil von Minier sehr. Da ich es beim Lesen auch gerne etwas ausführlicher habe, kann ich seinen Beschreibungen der Landschaften, Szenerien und Charaktere viel abgewinnen, zumal diese auch wirklich schön geschrieben sind und sich einer Sprache bedienen, die mir sehr gefällt. Er ist nicht oberflächlich aber auch niemals langatmig, ich kann den Schilderungen mit großem Genuss folgen. Er versteht es auch sehr gut bestimmte Stimmungen zu transportieren, die bei mir als Leser mit großer atmosphärischer Dichte ankommen. Die Dialoge sind authentisch, der Autor versteht es sehr gut die Persönlichkeiten der einzelnen Akteure auch in deren gesprochenen Worten auszudrücken und die Balance zwischen innerer und äußerer Handlung ist für mich perfekt getroffen. Die Geschichte selbst reicht meines Erachtens nicht an die des Erstlings schwarzer Schmetterling heran. Vieles wirkt deutlich konstruierter und die doppelte Verstrickung von Kommandant Servaz und seiner Tochter ist eigentlich eine vielfache. Denn zum einen rankt sich alles um die Hochbegabten-Schule, die Tochter Margot besucht und in der auch er selbst als junger Mensch einst lernte und lebte und zum anderen ist die Mutter des (zunächst) Haupttatverdachtigen seine Jugendliebe, während der Verdächtige selbst ein Schulkamerad von Tochter Margot ist. Dazu kommt dann auch noch der Serienmörder aus dem ersten Teil, Julian Hirtmann, dem auch noch eine Rolle in der Handlung zukommt oder, so fühlt es sich gelegentlich an, zukommen muss und der dann zu allem Überfluss nochmals selbst mit Margot indirekt und mit Servaz Jugendliebe direkt eine weitere Verbindung hat. Man merkt es vielleicht hier schon, es ist kaum in ein paar Sätzen (die auch nicht allzuviel verraten sollen) zu erklären und so ging es mir auch beim Lesen des Buches. Die Geschichte trägt sehr schwer an diesen vielen Zusammenhängen und nachgeordneten Zusammenhängen, wirkt deswegen an der einen oder anderen Ecke auf mich überfrachtet. Es dauert auch länger als beim ersten Band bis das Buch, nach einem zugegebenermaßen spektakulären Auftakt, dann wirklich in Fahrt kommt. Trotzdem habe ich sehr gerne gelesen und die ca. 530 Seiten zeitweise (besonders das letzte Drittel) verschlungen. Das lag am oben beschriebenen Schreib- und Erzählstil und sicher auch daran dass es in der zweiten Hälfte zusehends spannender wird, während die Geschichte immer wieder unerwartete Wendungen nimmt. Die Klassifizierung als Thriller wird wie schon bei schwarzer Schmetterling dem Buch nicht wirklich gerecht, es ist eher ein intensiv erzählter spannender Kriminalroman. Insgesamt war der erste Teil für mich ein Vierdreiviertelsterner während ich für Kindertotenlieder eher bei knapp vier Sternen wäre.
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