Das Problem der Intersubjektivitiit Intersubjektivität ist Husserl schon seit der Darstellung der Ideen I in Zusammenhang mit dem Problem der phiinomenologischen phänomenologischen Reduk tion sehr stark bewusst und wird, wie die neue VerOffentlichung Veröffentlichung 'Zur Phänome Phiinome nologie der Intersubjektivität'l Intersubjektivitiit'l ausdrücklich ausdrucklich zeigt, zeit seines Lebens in seinem Denken mit mehr oder weniger Intensitiit Intensität behandelt. Bekanntlich hat Husserl Hussed die Einfühlungslehre EinfUhlungslehre in seinem spiiten späten Versuch mit der 'Selbstobjektivation' 'Selbstobjektivation', , 'Selbstauslegung' des absoluten, anonymen, transzen 2 dentalen ego erkliirt. erklärt. Gerade auf diesen Punkt konzentriert sich zutreffende Kritik und zeigt die Unvermeidbarkeit des transzendentalen Solipsismus; was als Grund für fUr echte echte Intersubjektivitiit Intersubjektivität gesucht gesucht wird, wird, niimlich nämlich die die Gleichursprunglich Gleichursprünglich keit keit von von Subjekten, Subjekten, fUhrt führt schliesslich schliesslich auf auf den den Weg der Radikalisierung der trans zendentalen Reduktion und der Erklärung Erkliirung mit der immanenten Zeitigung des transzendentalen ego in die 'einseitige Verlagerung des Gewichts auf ein konsti tuierendes Ur-Ich, dem kein ebenso ursprungliches ursprüngliches Du gegenübersteht, gegeniibersteht, . . .'3.
Inhaltsverzeichnis
Erster Teil: Die Passive und Aktive Synthesis bei Husserl. - I. Die Entstehung der Problematik und Methodische Bemerkungen. - II. Grundzüge der Gegenüberstellung von Passiver und Aktiver Synthesis. - III. Die Analyse der Affektiven Assoziativen Synthesis. - IV. Die Konstitution der Seelischen Realität und die Passive und Aktive Synthesis. - Zweiter Teil: Husserls Intersubjektivitätstheorie und die Passive und Aktive Synthesis. - I. Die Einfühlungslehre in den Cartesianischen Meditationen und ihr Hintergrund. - II. Die Passive und Aktive Intersubjektivität in den Dreissiger Jahren. - Schluss. - Namenregister.