Die Welt wächst immer stärker zusammen, gleichzeitig wollen die Menschen nicht darauf verzichten, sich der Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft zu versichern. In seinem brillanten zeigdiagnostischen Essay hinterfragt Marc Augé die Grundlagen von Gemeinschaft und stellt sie in einen kulturgeschichtlichen Rahmen, der Sinn und Unsinn der Grenzen zwischen Menschen beleuchtet: Eine Existenzberechtigung hat sie nur da, wo sie die Begegnung und den Austausch der Individuen fördert.
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