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Produktbild: Max Weber und die Vermessung der Medienwelt | Siegfried Weischenberg
Produktbild: Max Weber und die Vermessung der Medienwelt | Siegfried Weischenberg

Max Weber und die Vermessung der Medienwelt

Empirie und Ethik des Journalismus - eine Spurenlese

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Für ihn scheint heute kein Superlativ gewaltig genug: Einer der größten Deutschen aller Zeiten wird er genannt, wichtigster Inspirator und Irritierer. Vielleicht war Max Weber einer der letzten Universalgelehrten. Sein Werk blieb rätselhaft. Doch er hinterließ eine Vielzahl einprägsamer Begriffe und Formeln: Idealtypus, Charisma, die harten Bretter, die der Politiker bohren muss - und vor allem die , Entzauberung der Welt'. Zu den Themen seiner Analyse der modernen Gesellschaft gehörten auch Presse und Öffentlichkeit. Das große empirische Projekt, welches er 1910 der deutschen Soziologie zur Vermessung der Medienwelt in die Wiege gelegt hatte, scheiterte. Seine Anregungen aber haben sich seither weltweit in den Diskursen über Medien und Journalismus und deren (Verantwortungs-)Ethik niedergeschlagen. In dieser Studie werden die Ergebnisse einer detaillierten Spurenlese präsentiert, die erstmals mit bibliometrischen Methoden durchgeführt wurde. Sie bedeutet eine Bestandsaufnahme zum Journalismus und seiner Erforschung - 100 Jahre nach Weber.

Der Autor
Dr. Siegfried Weischenberg ist seit mehr als drei Jahrzehnten als Professor an Universitäten im In- und Ausland tätig; er hat zahlreiche große empirische Studien zum Journalismus durchgeführt. Bei Springer VS publizierte er u. a. 2012 das Buch "Max Weber und die Entzauberung der Medienwelt":

"Man liest die 400 Seiten dieses großformatigen Buches . . . fasziniert. Mit einem oft geradezu erzählerischen Duktus, sprechenden Zitaten, Assoziationen kultureller Bildung, munteren Polemiken, lockeren Formulierungen und einer jargonlosen Sprache bereitet Weischenbergs Buch eindeutig mehr Vergnügen als die real existierende Fachprosa . . . Die Lektüre vermittelt . . . einen ganzen Kosmos von Ideen und Entwicklungen zu Max Weber und seiner Rezeption."
Wolfgang R. Langenbucher (in: H-Soz-u-Kult)

". . . ein imposantes, voluminöses Opus . . . , das sicherlichzu den theoretischen, disziplinhistorischen Pfeilern der Disziplin werden wird . . . Dabei beeindruckt Weischenberg mit imposantem, auf den Punkt gebrachtem Wissen, dessen Aneignung man nicht zuletzt Jüngeren nahelegen möchte."
Hans-Dieter Kübler (in: MEDIENwissenschaft)

Inhaltsverzeichnis


Mediensoziologie und Medienethik. - Forschungs-Forschung zur Aussagenentstehung. - Max Webers Fragestellungen und ihre Spuren. - Das Jahrhundert der Journalismusforschung.


Produktdetails

Erscheinungsdatum
03. Februar 2014
Sprache
deutsch
Auflage
2014
Seitenanzahl
416
Dateigröße
3,41 MB
Autor/Autorin
Siegfried Weischenberg
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Produktart
EBOOK
Dateiformat
PDF
ISBN
9783658030896

Portrait

Siegfried Weischenberg

Dr. Siegfried Weischenberg leitet seit 2000 den Lehrstuhl Journa­lis­tik und Kommunikationswissenschaft der Universität Hamburg. Vorher war er Professor für Journalistik und Kommunikationswissenschaft an den Universitäten Dortmund und Münster.

Pressestimmen


Aus den Rezensionen:



. . . Man kann das Buch aus unterschiedlichen Perspektiven lesen, als eine Fachgeschichte, partiell auch als einen Beitrag zur Medien- und Journalismusgeschichte der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts . . . (Arnulf Kutsch, in: Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte, Jg. 16, 2014)

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