»Ein grandioser Roman über Verrat und Dissidenz« Denis Scheck, ARD Druckfrisch
»Oz führt auf virtuose Weise Weltpolitik mit Religionsgeschichte zusammen und stellt so auch das Schicksal Europas in einen erhellenden Zusammenhang. « Katharina Teutsch, Frankfurter Allgemeine Zeitung
» . . . Amos Oz ist mit Judas ein reifes Meisterwerk gelungen ein Roman voller Weisheit und melancholischem Humor, mit runden, glaubhaften Figuren, die einem beim Lesen immer mehr ans Herz wachsen; ein Buch, in dem man wohnen will. « Hannes Stein, DIE WELT
» . . . ein leuchtender Roman. Reich in vielerlei Hinsicht. Melancholisch und auch komisch, anregend und anrührend. Und geschmeidig ins Deutsche übertragen von Mirjam Pressler. « Martin Oehlen, Frankfurter Rundschau
»Amos Oz gehört zu den großen Schriftstellern der Weltliteratur. « Süddeutsche Zeitung
»Amos Oz ist ein Meister des Erzählens. « Neue Zürcher Zeitung
» . . . eine bezaubernde Geschichte über die Liebe in ihren verschiedenen Spielarten und die nicht enden wollende Suche danach. « Katharina Stegelmann, DER SPIEGEL
»Darüber hinaus hat dieser in manchem erfrischend altmodische Roman nun aber auch noch die Kraft, zu zeigen, was Literatur vermag (und weshalb wir schließlich im Ernst lesen): einen gedanklichen Raum zu schaffen, in dem deutlich wird, was für große, teilweise uralte, schwere und teilweise aneinander widersprechende Geschichten auf uns lasten. « Dirk Knipphals, taz. die tageszeitung
»Die Übersetzungsarbeit aus dem Hebräischen muss bei diesem Buch ebenfalls hervorgehoben werden. Mirjam Pressier verfügt über genügend Sensibilität, um sich dem eigenwilligen Sprachrhythmus von Oz anzupassen. Sie bildet seinen Stil im Deutschen subtil ab. Das Ist die Hohe Schule der Übersetzungskunst. « Ulf Heise, MDR Figaro
» was bedeutet diese Erzählung über Zweifel am Konzept der Staatsgründung und über Judas ? Oz gibt mit der Form des Romans eine Antwort. Den mag er nicht verstanden wissen als Intervention im politischen Streit. Die so mutige wie dramatisch inszenierte künstlerische Auseinandersetzung appelliert an die Fantasie, den idealistischen Verrat als radikale Abweichung vom Mainstream zu denken. « Stephan Lohr, SPIEGEL ONLINE