Frische Brisen Humor lässt Vertlib über alles wehen, und sei es noch so tragisch, scharfe und satirische Blicke wirft er auf Phänomene der Gegenwart. Auf das Prinzip des Outsourcens und das Ausbeuten von Arbeitskräften etwa. Auf Political Correctness, Vorurteile und Klischees. Auf die Mühen des Altwerdens und darauf, wie eine Gesellschaft, die immer jung sein will, mit ihren Alten umgeht." Brigitte Schwens-Harrant, Die Presse, 20. 02. 15
Eine vergnüglich-satirische Beleuchtung der dunklen Winkel der Wiener Seele, bei der von Fremdenfeindlichkeit bis zur sozialen Ausbeutung alles recht ungeschminkt zur Sprache kommt. (. . .) Wer da nicht an Michail Bulgakows Der Meister und Margarita denken muss, ist selber schuld. Wolfgang Huber-Lang, Austria Presse Agentur, 18. 03. 15
Ein witziger, skurriler und durchwegs kurzweiliger Roman, dem es trotzdem nicht an Tiefgang fehlt und dessen Leichtigkeit nicht auf Kosten literarischer Komplexität geht." Veronika Schuchter, Die Furche, 02. 04. 15
Vertlibs neuer Roman führt uns sein altbewährten soliden Stilmitteln verpflichtetes und einem tragikomischen Lebensgefühl verbundenes Erzähltalent wieder einmal vor Augen." David Axmann, Wiener Zeitung, 11. 04. 15
Das Porträt einer beherzten alten Dame, die nach einem schwierigen Leben um ihre Würde kämpft, ist voller Witz, Finesse und Menschlichkeit." Sibylle Peine, dpa, 15. 05. 15
Sein von enormer Fabulierlust getragener Roman kann als scharfe Satire auf hochaktuelle Phänomene wie Diskriminierung von Minderheiten, Ausgrenzung von sozial Schwachen oder Gentrifizierung von Stadtvierteln gelesen werden." Klaus Hübner, Der Tagesspiegel, 17. 05. 15
Sein neuer Roman sprüht vor Witz. Karl-Markus Gauß, Neue Zürcher Zeitung, 23. 05. 15