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Produktbild: Der Fänger | Andreas Franz, Daniel Holbe
Produktbild: Der Fänger | Andreas Franz, Daniel Holbe

Der Fänger

Julia Durants neuer Fall | Kriminalroman. Spannender Nachschub aus der erfolgreichen deutschen Krimi-Reihe

(1 Bewertung)15
Taschenbuch
18,99 €inkl. Mwst.
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Ein brutaler Mord, ein vermisster Sexualstraftäter und ein undurchsichtiges Netz aus Korruption und Macht - Im 16. Band der erfolgreichen deutschen Krimi-Reihe von den Spiegel-Bestseller-Autoren Andreas Franz und Daniel Holbe stößt die Frankfurter Kommissarin Julia Durant in den eigenen Reihen auf ein geheimes Netzwerk, das scheinbar bis in die Kreise von Politik und Justiz reicht. In einem Waldstück bei Frankfurt wird die Leiche eines seit Jahren vermissten Sexualstraftäters gefunden, der trotz mehrfacher Verhaftungen nie verurteilt wurde. Immer wieder tauchen in den Akten derselbe Richter und dieselben Anwälte auf. Zufall oder Korruption? Die brutalen Verletzungen des Opfers lassen auf ein sehr persönliches Motiv und große Wut schließen. Während Julia Durant sich fragt, wem sie hier eigentlich zu Gerechtigkeit verhilft, muss sie erkennen, dass ihr der Gegenwind auch aus den eigenen Reihen entgegenschlägt. . . Kalter Schnitt, der 16. Fall für die Frankfurter Kommissarin Julia Durant von den Bestsellerautoren Andreas Franz und Daniel Holbe ist ein packender deutscher Krimi, atmosphärisch dicht und von der ersten bis zur letzten Seite fesselnd.

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
22. August 2016
Sprache
deutsch
Auflage
12. Auflage
Seitenanzahl
448
Reihe
Julia Durant ermittelt, 16
Autor/Autorin
Andreas Franz, Daniel Holbe
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
440 g
Größe (L/B/H)
190/125/25 mm
ISBN
9783426516492

Portrait

Andreas Franz

Andreas Franz große Leidenschaft war von jeher das Schreiben. Bereits mit seinem ersten Erfolgsroman JUNG, BLOND, TOT gelang es ihm, eine riesige Fangemeinde in seinen Bann zu ziehen. Seitdem folgte Bestseller auf Bestseller, die ihn zu Deutschlands erfolgreichstem Krimiautor machten. Seinen ausgezeichneten Kontakten zu Polizei und anderen Dienststellen ist die große Authentizität seiner Kriminalromane zu verdanken. Andreas Franz starb im März 2011.


Daniel Holbe, Jahrgang 1976, lebt mit seiner Familie im oberhessischen Vogelsbergkreis. Insbesondere Krimis rund um Frankfurt und Hessen faszinierten den lesebegeisterten Daniel Holbe schon seit geraumer Zeit. So wurde er Andreas-Franz-Fan und schließlich selbst Autor. Als er einen Krimi bei Droemer-Knaur anbot, war Daniel Holbe überrascht von der Reaktion des Verlags: Ob er sich auch vorstellen könne, ein Projekt von Andreas Franz zu übernehmen? Daraus entstand die Todesmelodie, die zum Bestseller wurde.


Bewertungen

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Von Uwe T. am 28.02.2017

Veränderungen und Herausforderungen

Der 16. Fall für Julia Durant hält einiges an Überraschungen und Herausforderungen für sie und ihre Kollegen bereit. Ein spannender neuer Fall, bei dem auch Offenbach und somit Peter Brandt involviert ist und der für ihren Vorgesetzten die letzte Hürde vor der Pensionierung bedeutet. Inhalt: Die Leiche eines seit Jahren vermissten Sexualstraftäters wird in einem Frankfurter Waldstück entdeckt. Es scheint sich um Selbstjustiz zu handeln, da der Täter nie rechtmäßig verurteilt worden war. Gleichzeitig wird ein LKW gestoppt, der offensichtlich zum Menschenhandel benutzt wurde. Als Julia Durant zu ermitteln beginnt, erfährt sie, dass ihr der Fall von einer ihr unbekannten Spezialeinheit entzogen wurde. Doch so leicht gibt sie nicht auf und schnell zeigt sich, dass ihre Spürnase richtig liegt und sie Leuten auf der Spur ist, deren eigene Agenda über allem zu stehen scheint. Setting und Stil: Fans der Serie werden sich sofort an den bekannten Handlungsorten in Frankfurt und Offenbach zurechtfinden. Auch Neueinsteiger wird der Einstieg sehr einfach gemacht. Es bieten sich genug Gelegenheiten, um auf den neuesten Stand gebracht zu werden. Dank hervorragender Beschreibungen fühlt man sich direkt vor Ort und kann den Ermittlern leicht kreuz und quer durch die Städte folgen. Die Kapitel bestehen aus jeweils einem Tag, unterteilt in einzelne Zeitabschnitte. Ein typischer Aufbau für die Serie, der es erlaubt, schnell die Sichtweisen zu wechseln und die Handlung voran zu treiben. Insgesamt ein typischer Julia Durant Krimi, bei dem man bekommt, was man erwartet. Charaktere: Der Roman kündigt einen doch größeren Umbruch an. Julia Durants Chef, Berger, wird Ende des Jahres in Ruhestand gehen. Dass dieses nicht sang- und klanglos passieren wird, dürfte klar sein. Sein möglicher Nachfolger wird überraschen. Doch bis es soweit ist, wird Julia und ihr Kollege Peter Brandt ein Fall präsentiert, der vielschichtiger kaum sein könnte. Natürlich sind die Charaktere und ihr Verhalten bekannt, trotzdem findet Daniel Holbe immer noch neue Ansatzpunkte, um den Leser zu überraschen und zu fesseln. Sie sind umgeben von altbekannten Kollegen, die wie immer ihre ergänzenden Rollen spielen und genug Zeit und Aufgaben bekommen. Der Gegner ist lange Zeit nicht wirklich fassbar und es ist schön mitzuerleben, wie langsam alle Puzzleteile ihren Platz finden und sich der Nebel lichtet. Geschichte: Es ist bestimmt beabsichtigt, dass man dank der vielen Charaktere und Handlungsstränge nicht drumrum kommt, verwirrt zu sein. Dies gefällt natürlich nicht jedem Leser, mir allerdings schon, da es dafür sorgt, dass man dem Krimi noch aufmerksamer folgt. Erleichtert wird dies durch die Hauptcharaktere, die einen an die Hand nehmen und durch jede Hürde und Wendung sicher geleiten, bis schließlich doch alles zusammen läuft. Die Handlung ist spannend, die Fälle realistisch, die Spezialeinheit vielleicht etwas zu extrem und hoffentlich nicht wirklich in solche Form möglich. Die Aufteilung zwischen privaten und beruflichen Abschnitten ist ausgewogen. Fazit: Mir hat der 16. Falls sehr gut gefallen und ich ließ mich gerne von der Handlung mitreißen. Es bringt immer noch Spaß, den Charakteren durchs ereignisreiche Leben zu folgen, um immer neue Seiten an ihnen zu entdecken. Der Fall ist kompliziert, die Verknüpfungen herausfordernd, genau wie das Leben. Definitiv kein 08/15 Krimi, sondern ein Buch, das den Leser durchaus fordert. Fans der Serie und Neueinsteiger sollten gleichermaßen mit ihm zurecht kommen.