»Ein hoch ironischer, höchst kenntnisreicher Kriminalroman, der dem Zeitalter der Aufklärung huldigt und dasselbe zugleich sehr schlau hinterfragt. Welt-Literatur von einem, der das Genre nutzt, um das Wesen des Wissens zu durchdringen. « Ulrich Noller, Deutsche Welle
»Ein spannender Kriminalroman, etwas für Tüftler, vor allem aber für Leser und Leserinnen, die auch mit Umberto Eco etwas anfangen können, und die sich auch nicht vor gelegentlichen Lebensweisheiten der Marke Paolo Coelho scheuen. « Peter Zimmermann, ORF Ö1 Büchersendung Ex Libris
»Mit Witz, Leichtigkeit und Fantasie erzählt der Autor gleich mehrere Detektivgeschichten und macht nebenher dem Paris der Jahrhundertwende zum Beginn des technischen Zeitaltes seine Liebeserklärung. « Birgit Koß, Deutschlandradio Kultur
»Das Buch kann als Hommage an den klassischen Detektivroman ebenso gelesen werden wie als historischer Roman, der mit vielen Details von den letzten Tagen vor der Eröffnung der Weltausstellung erzählt. Ein stilistisch fein geschliffenes Juwel der (Krimi-)Literatur. « Marianne Fischer, Kleine Zeitung
»De Santis badet hier geradezu in den zahlreichen Möglichkeiten, die ihm gleich ein ganzes Dutzend Detektive bieten. Sein Roman ist ein wunderbar augenzwinkerndes letztes großes Spiel mit einem untergegangenen Genre und seinen berühmtesten Figuren. « Günther Grosser, Berliner Zeitung
»Wir werden gut unterhalten! Das ist im Kriminalroman nicht allzu üblich. Die beste Unterhaltung ist dann aber doch das Rätselkonstrukt, das Pablo De Santis, ein ausgefuchster Plotter, über das ganze Gebilde legt. Viel Ruhm hat De Santis für diesen Roman im eigenen Sprachraum erhalten, und die schöne Übersetzung von Claudia Wuttke erlaubt, das Vergnügen auch auf Deutsch gut nachzuvollziehen. « Brigitte Helbling, TITEL Kulturmagazin
» Das Rätsel von Paris verwebt die Philosophie des Verbrechens mit der amüsanten Intrige, den irritierenden Zufall mit der sibyllinischen Analyse eines Gedichts. De Santis vermag zu erzählen, zu verweben, der schweren, philosophischen wie psychologischen Betrachtung Luft zu verschaffen. Ein fulminantes Schäkern mit dem Genre, bei dem ein Autor die Gesetzmäßigkeiten genau kennt, sich jedoch die Freiheit einräumt, sie als Kulisse zu nehmen, um über die menschliche Komödie zu plaudern. « Wolfgang Franßen, krimi-couch. de
»Eine geniale Kriminalgeschichte, die den Leser in die Abgründe der Welt und seines Inneren führt. Wie oft findet man einen solch unterhaltsamen und gleichzeitig tiefgründigen Reisebegleiter in Form eines Buches? « Thomas Neumann, literaturkritik. de
»Eine wunderbare Hommage an die klassische Detektivgeschichte. « Jutta Sommerbauer, Die Presse
»Ein kurzweiliger, stilistisch fein erzählter Krimi à la carte. « Silke Schröder, www. hallo-buch. de