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Produktbild: Sei nicht so hart zu dir selbst | Andreas Knuf
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Sei nicht so hart zu dir selbst

Selbstmitgefühl in guten und in miesen Zeiten

(1 Bewertung)15
Buch (kartoniert)
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"Ich würde mich gern lieben, wenn ich nur anders wäre". Kaum jemand geht so streng und unfreundlich mit sich um wie wir selbst. Der Psychotherapeut und Erfolgsautor Andreas Knuf zeigt, wie wir mithilfe des Selbstmitgefühls mit der ständigen Selbstverurteilung aufhören und schmerzhafte Erfahrungen besser tragen können. Mit Selbstmitgefühl wird eine Haltung sich selbst gegenüber bezeichnet, die von Freundlichkeit, Achtsamkeit und einem Wissen um das zum menschlichen Leben gehörige Leiden gekennzeichnet ist.

Andreas Knufs Buch bietet einen sehr konkreten und alltags- und übungsorientierten Weg, um Selbstmitgefühl zu kultivieren. Es zeigt, warum Selbstmitgefühl wichtiger ist als das zumeist hochgelobte Selbstwertgefühl. Neben konkreten Übungen werden auch Strategien und Formen der Selbstreflexion vermittelt, die als Routinen in den Alltag eingebaut werden können.

Eine konkrete, alltags- und übungsorientierte Anleitung, wohlwollend mit sich selbst umzugehen, und damit deutlich entspannter und besser durchs Leben zu gehen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. Februar 2016
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
219
Autor/Autorin
Andreas Knuf
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
250 g
Größe (L/B/H)
198/123/24 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783466346226

Portrait

Andreas Knuf

Andreas Knuf, geboren 1966, ist Diplompsychologe und Psychologischer Psychotherapeut. Er arbeitet in eigener Praxis in Konstanz und ist daneben in Fortbildung und Supervision tätig. Ausbildungen in Verhaltenstherapie, Körperpsychotherapie und Existentieller Psychotherapie. Zahlreiche Veröffentlichungen zu psychischen Erkrankungen, Selbsthilfeförderung und Achtsamkeit.

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Von Winfried Stanzick am 04.04.2016

Ich soll lernen, mich so anzunehmen und wenn es geht auch zu lieben, wie ich bin

"Sei nicht so hart zu dir selbst Es ist okay, wenn du fällst" Dieses poetische Lied von Andreas Bourani ist in diesen Tagen mehrmals täglich auf den üblichen Radiosendern zu hören und Andreas Knuf, Psychotherapeut in Konstanz, hat es als Motto und Titel seines gleichnamigen Buches gewählt. Es ist ein sehr verständliches und empathisches Buch, das zeigen will, wie man den permanenten inneren Kritiker nicht nur in Schach hält, sondern ihm etwas entgegensetzen und manchmal auch zum Schweigen bringen kann. Ja, sagt er, es ist möglich damit aufzuhören, ständig kritisch und abwertend mit uns selbst umzugehen. Wie das geht, fragt sich der Leser, der jenes miese Gefühl jedenfalls phasenweise kennt seit seiner Kindheit? Es geht, wenn wir lernen, langsam aber stetig so etwas wie Mitgefühl für uns selbst zu entwickeln und zu halten. Annahme meiner selbst ist das Stichwort. Ich soll lernen, mich so anzunehmen und wenn es geht auch zu lieben, wie ich bin. Mit allen meinen Gefühlen und sollten sie noch so widersprüchlich sein. Ich muss nicht so sein, wie andere mich wollen, ich muss den gängigen von den Medien vermittelten körperlichen Idealen nicht entsprechen. Ich bin okay so wie ich bin. Das heißt nicht, dass ich nicht auch an mir arbeiten kann, aber nicht deshalb, weil ich mich schlecht fühle, sondern weil ich es möchte ohne äußeren Druck. Die religiöse Variante dieser Einsicht ist etwa 2000 Jahre alt und stammt von Jesus. Nachzulesen in den Evangelien im Neuen Testament. Mit vielen Übungen, die er allesamt in seiner therapeutischen Praxis erprobt und angewendet hat, gibt Andreas Knuf seinen Lesern praktikable und alltagstaugliche Hilfestellungen. Viele Menschen, die unter Selbstabwertung leiden und sich permanent schlecht fühlen, sind an anderen Maßstäben und Erwartungen orientiert. Sie denken, sie müssten so oder so sein, damit andere sie gut finden. Sie werden die erstaunliche Erfahrung machen, dass echte und authentische Zuwendung und Sympathie ihnen umso mehr entgegengebracht wird, je mehr sie sie selbst sind.