"Und wenn die Gesellschaft von den Pflanzen lernen könnte? Carlo Petrini und Stefano Mancuso erklären, inwiefern Pflanzen uns als Modell dienen können."La Repubblica
"Carlo Petrini, Gründer der Slow-Food-Bewegung, und der Biologieprofessor Stefano Mancuso reden über eine extensive Nahrungsmittelproduktion; darüber, dass der größte Teil des weltweiten Kalorienbedarfs von nur drei Pflanzen gedeckt wird, obwohl es Zehntausende genießbare Arten gäbe; darüber, wie Menschen im Gleichgewicht mit der Natur leben könnten."Jan Heidtmann, Süddeutsche Zeitung
"Stefano Mancuso und Carlo Petrini streifen eine Vielzahl von Themen, die uns alle betreffen und die uns alle zu denken geben sollten: Warum ist es für die Sicherung unserer Ernährung wichtig, die biologische Vielfalt zu erhalten? Welche Konsequenzen hat es für uns alle, wenn einige wenige Konzerne die Erzeugung von Saatgut kontrollieren? (. . .) Und weshalb können uns die Pflanzen in Vielem als Modell dienen?"Rudolf Trefzer, Schweizer Radio SRF1
"Zurzeit werden 40 Prozent der produzierten Nahrungsmittel vernichtet. (. . .) Wir müssen offenbar vor allem ganz dringend lernen, mit dem, was wir haben, anders umzugehen. Immer mehr Wachstum, steigende Produktionszahlen in der Landwirtschaft sind definitiv nicht die Lösung dieser Probleme. Stefano Mancuso und Carlo Petrini haben einen Erzählton miteinander gefunden, der ihr Wissen und ihre Vorschläge elegant transportiert."NDR Kultur, Annemarie Stoltenberg
Stefano Mancuso und Carlo Petrini haben Pflanzen zum Fressen gern ( ) Es ist eine so genussfreundliche These, dass vielleicht nur zwei Italiener auf sie kommen konnten: Wer Pflanzen retten will, der muss sie essen. Tobias Becker, Literatur Spiegel
"Immer wieder gelingen Mancuso und Petrini verstörende Schlaglichter auf unser Agrarsystem und unsere Ernährungsgewohnheiten."Eckhard Fuhr, Literarische Welt
"Mancuso und Petrini sind selbstbewusste und sprachmächtige Verteidiger einer Kultur der Vielfalt: in Küche und Landwirtschaft, Wissenschaft und Politik. Das untermauern ihre Thesen mit einer Vielzahl von Argumenten."Julia Kospach, Falter
"Die Biodiversität ist das Hauptthema, auf das das Gespräch immer wieder zurückkommt. Sie sei der beste Schutz für den Erhalt der Pflanzen, betont der Biologe Mancuso. Monokulturen hingegen gefährden sie, machen sie anfällig für Krankheiten und bringen das Risiko mit sich, dass die ganze Ernte verloren ginge, so wie es in Irland im 19. Jahrhundert mit den Kartoffeln und in Lateinamerika in den 70er-Jahren mit den Bananen passierte."Elisabetta Gaddoni, Deutschlandradio Kultur