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Brennender Midi

Ein Provence-Krimi mit Capitaine Roger Blanc (3)

(5 Bewertungen)15
Buch (kartoniert)
14,99 €inkl. Mwst.
Zustellung: Mo, 22.09. - Mi, 24.09.
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Der dritte Fall für Capitaine Roger BlancEs ist Herbst geworden in der Provence - und Capitaine Roger Blanc kommt nicht zur Ruhe. Im Nachbarort Lançon stürzt ein Propellerflugzeug über einem Olivenhain ab, der Pilot der Maschine ist tot. Blanc und seine Kollegen sehen sich schon bald mit vielen Ungereimtheiten konfrontiert: Der Tote war beim Militär und dort als hervorragender Flieger bekannt. Mehrere Zeugen wollen den Absturz beobachtet haben, doch ihre Aussagen passen nicht zusammen. Wer lügt? Handelt es sich vielleicht gar nicht um einen tragischen Unfall? Der Capitaine beginnt mit den Ermittlungen, die schon bald Beunruhigendes zutage fördern. Offenbar ist der Tote noch für einen anderen, geheimnisvollen Auftraggeber geflogen. Und seine Kameraden sind seltsamerweise überhaupt nicht erschüttert angesichts des Unfalls . . . Auch Blancs Privatleben bleibt turbulent. Mit den Scheidungspapieren hat er das Ende seiner Ehe nun schriftlich. Und seine Beziehung zu Untersuchungsrichterin Aveline Vialaron-Allègre gestaltet sich nicht ganz einfach. Vielleicht ist da Ablenkung durch die Arbeit ganz gut. Doch dann stirbt noch jemand im Olivenhain . . . Mord in der Provence - Capitaine Roger Blanc ermittelt: Band 1: Mörderischer Mistral Band 2: Tödliche Camargue Band 3: Brennender Midi Band 4: Gefährliche Côte Bleue Band 5: Dunkles Arles Band 6: Verhängnisvolles Calès Band 7: Verlorenes Vernègues Band 8: Schweigendes Les Baux Band 9: Geheimnisvolle Garrigue Band 10: Stille Sainte-Victoire Band 11: Unheilvolles LançonBand 12: Rätselhaftes Saint-RémyAlle Bände sind eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. Mai 2016
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
304
Reihe
Capitaine Roger Blanc, 03
Autor/Autorin
Cay Rademacher
Illustrationen
mit vierfarbiger Landkarte in der Innenklappe
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
mit vierfarbiger Landkarte in der Innenklappe
Gewicht
432 g
Größe (L/B/H)
220/144/30 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783832198190

Portrait

Cay Rademacher

CAY RADEMACHER, geboren 1965, schreibt in mehrere Sprachen übersetzte Kriminalromane, etwa die Trümmermörder -Trilogie aus dem Hamburg der Nachkriegszeit oder die erfolgreiche Provence-Serie um Capitaine Roger Blanc. Außerdem erschienen bei DuMont Ein letzter Sommer in Méjean (2019), Stille Nacht in der Provence (2020) und Die Passage nach Maskat (2022) sowie das historische Sachbuch Drei Tage im September (2023). Cay Rademacher lebt mit seiner Familie bei Salon-de-Provence.

Pressestimmen

»Das ist ein richtig schöner, aktueller, dicht und rasant komponierter Krimi. «
Annemarie Stoltenberg, NDR KULTUR GEMISCHTES DOPPEL

»Wer der Schönheit der Provence verfallen ist, muss unbedingt dem smarten wie ortskundigen Capitaine Roger Blanc in den Olivenhain folgen. «
BRIGITTE

»Cay Rademacher zeichnet mit seinem gut recherchierten Krimi Brennender Midi ein stimmungsvolles Bild der französischen Region und unterhält bestens. «
FÜR SIE

»Cay Rademacher schreibt mit großer Empathie für die Region und seine einprägsamen Figuren. Auch die Sprache, die auf der Zunge schmilzt, ist ein Genuss. So schwankt der Leser ständig zwischen Schmunzeln und spannungsvoller Erwartung und wird beim krachenden Finale überrascht. «
Emmanuel van Stein, BÜCHER MAGAZIN (KSTA)

»Ein spannender, intelligenter und politisch hochaktueller Provence-Krimi, bei dem man ab und zu schmunzeln muss. «
Carolina Müller, OBERHESSISCHE PRESSE

»Dem Autor gelingt es, eine vielschichtige und spannende Geschichte zu entwickeln. «
Monika Claus-Feikert, BADISCHE NEUESTE NACHRICHTEN

»Die Kenntnis der Region ermöglicht es Rademacher, seine Leser in den südfranzösischen Lebensstil mitzunehmen und ihnen zugleich die gesellschaftlichen Umwälzungen vor Augen zu führen, denen dieser ausgesetzt ist. «
Christa Nebenführ, BUCHKULTUR KRIMI SPEZIAL

»Cay Rademacher gelingt es wieder, die Provence und mittendrin den smarten Ermittler Roger Blanc zum Dreh- und Angelpunkt der Geschichte zu machen. «
Andreas Trojan, BÖRSENBLATT

»Spannend und so präsent geschrieben. «
Sabine Vöhringer, REISE RUBIN

»Rademacher [. . .] lässt seine Kenntnisse der französischen Politik elegant in seine Bücher einfließen. «
GÖTTINGER TAGEBLATT

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Von amena25 am 17.06.2016

Tod im Olivenhain

,,Brennender Midi" ist der 3. Band der Reihe um Capitaine Roger Blanc, der von Paris in den kleinen Ort Gadet in die Provence "strafversetzt" wurde. Mit seinem Leben in der Provinz, getrennt von der Ehefrau und nur mit sporadischem Kontakt zu seinen Kindern, hat Blanc sich einigermaßen arrangiert. Die Kollegen Marius Tonon und Fabienne Souillard sind in den wenigen Wochen, die er in der Provence ist, zu guten Freunden geworden. Seinem Chef Nkoulou ist er eher ein Dorn im Auge, aber dieser lässt ihm dieses Mal fast freie Hand. In einem Olivenhain ist ein Militärflugzeug abgestürzt und der junge Pilot, der am nächsten Tag seine Abschlussprüfung hätte machen sollen, kommt dabei ums Leben. Zeugen, die den Absturz beobachtet haben, liefern teils merkwürdige, teils widersprüchliche Aussagen. Da der Olivenhain ausgerechnet dem Gründer der lokalen Anti-Fluglärm-Initiative gehört, zählt dieser schon zu den ersten Verdächtigen. Doch bald zeigt sich, dass der junge Pilot in Drogengeschäfte verwickelt war. Doch bei den Ermittlungen stoßen Roger Blanc und seine Kollegen auf weitere Verdächtige. Blancs Privatleben nimmt in diesem Band eher wenig Raum ein. Durch die konzentrierten Ermittlungen hält er sich wenig in seiner alten Ölmühle auf, was eigentlich schade ist, da man sich diesen Ort wunderbar vorstellen kann. Auch die Frauen in seinem Leben, sei es seine Exfrau in Paris, die sympathische Nachbarin Paulette oder auch die Untersuchungsrichterin Aveline Vialaron-Allègre, mit der Blanc eine sehr geheime und sehr sporadische Affäre hat, haben in diesem Fall leider nur einen kleinen Auftritt. Immerhin zeigen die Frauen Roger Blanc von einer anderen, gefühlvollen Seite und würzen den Fall nebenbei mit Privatem. Allerdings scheint sich die Affäre mit Madame Vialaron-Allègre langsam dem Ende zuzuneigen, was für Roger Blanc sowohl privat als auch beruflich wahrscheinlich besser ist. Immerhin ist ihr Ehemann für Blancs Versetzung in die Provence - für einen Pariser die tiefste Provinz - verantwortlich. Das Ende ist tempo- und actionreich, wenn auch nicht ganz überraschend. Zwar kann Roger Blanc die Situation retten, er selbst bleibt aber am Schluss einsam und allein in seinem Büro zurück. Vielleicht sollte der sympathische Capitaine sich doch etwas mehr um sein Privat- und Liebesleben kümmern! Spannende und unterhaltsame Lektüre.
Von Lilli333 am 06.06.2016

Wenig tiefgründig und wenig spannend, aber gut zu lesen

Inhalt: Capitaine Roger Blanc, vor kurzem erst aus Paris in die Provence versetzt, ermittelt im Fall eines Flugzeugabsturzes auf einen Olivenhain. Der Pilot war Aspirant auf einer nahegelegenen Militärbasis und absolvierte gerade seine letzte Flugstunde, als es zu dem Unglück kam. Der Besitzer des Olivenhains ist ein erklärter Gegner der Flugmanöver. Hat er etwas mit dem Absturz zu tun? Meine Meinung: Dies ist zwar schon der 3. Teil der Reihe um Capitaine Blanc, man kann ihn aber unabhängig von den anderen Bänden lesen. Ich kenne die Vorgänger nicht, hatte aber zu keiner Zeit das Gefühl, dass mir Vorkenntnisse fehlen würden. Allerdings konnte Rademacher mit diesem Kriminalroman trotzdem nicht überzeugen. Es dauert sehr lange, bis die Handlung Fahrt aufnimmt. Anfangs werden etliche Personen eingeführt, die unterschiedlicher kaum sein könnten, aber alle auf die ein oder andere Art in das Geschehen verwickelt sind. Die Gendarmerie lässt sich viel Zeit mit den Ermittlungen, die mir nicht wirklich zielgerichtet erschienen. Man befragt halt mal diesen und dann jenen, bekommt von oben mehr oder weniger Ermittlungsverbot in gewisse Richtungen und kommt dadurch einfach nicht vom Fleck. Nebenbei wird das Privatleben ausgewalzt, aber auch das ist nicht wirklich fesselnd. Erst ab der Hälfte etwa nimmt die Geschichte dann Tempo auf, und der Show down am Schluss ist recht spannend, wenn auch nicht besonders originell. Schade fand ich, dass die Charaktere wenig tiefgründig angelegt sind - sie wirken zum größten Teil sehr stereotyp. Trotzdem hatte ich in meinem Kopf kein klares Bild von ihnen. Und was die Handlung angeht, verzettelt sich der Autor für meinen Geschmack zu viel. Hier wird vieles nur oberflächlich angeritzt, anstatt dass ein oder zwei Themen richtig gut ausgebaut werden. Falsche Spuren entstehen dadurch aber kaum. Für mich war die Handlung relativ vorhersehbar. Den Täter hatte ich schon bald nach seiner Einführung im Visier. Doch nun zum Positiven. Was zu Beginn wie ein wirres Durcheinander von wenig glaubwürdigen Zeugenaussagen aussieht, entpuppt sich am Ende als ein rundes Bild, das in sich stimmig ist. Auch der Schreibstil ist sehr angenehm, locker und leicht zu lesen - trotz der immer wieder eingestreuten französischen Füllwörter, die man aber nicht unbedingt verstehen muss bzw. die quasi selbsterklärend sind. Fazit: Dieser Krimi ist locker und leicht zu lesen, lässt aber über weite Strecken Spannung vermissen und war für mich in seiner Gesamtheit leider nur durchschnittlich. Die Reihe: 1. Mörderischer Mistral 2. Tödliche Camargue 3. Brennender Midi