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Produktbild: Unter dem Sternbild der Trauer | Juri Rytchëu
Produktbild: Unter dem Sternbild der Trauer | Juri Rytchëu

Unter dem Sternbild der Trauer

Roman

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Dicht am Polarstern glitzern im Sternbild der Trauer jene Sterne, die aus den Seelen der Toten hervorgegangen sind. Dort sieht der Schamane Analko auch seinen Sohn Atun, der ein Opfer der Umwälzungen geworden ist, die über die Bewohner der Wrangel-Insel hereingebrochen sind. Den Stoff zu diesem Roman schöpfte Juri Rytchëu aus zwei Quellen: den Erzählungen seiner Stammesgenossen und aus den Akten eines damals aufsehenerregenden Moskauer Prozesses. 1934 schlägt eine sowjetische Forschergruppe auf der Wrangel-Insel ihr Lager auf. Die Insel am Polarkreis wird zum Schauplatz des unheilvollen Zusammenpralls zweier Kulturen. Beim jungen Atun endet die Zerreißprobe zwischen den materiellen Verlockungen der eingebrochenen »Zivilisation« und dem traditionellen Leben und magischen Denken tödlich.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
20. Dezember 2015
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
248
Dateigröße
2,01 MB
Autor/Autorin
Juri Rytchëu
Übersetzung
Charlotte Kossuth
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
russisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783293304598

Portrait

Juri Rytchëu

Juri Rytchëu, geboren 1930 als Sohn eines Jägers in der Siedlung Uëlen auf der Tschuktschenhalbinsel im äußersten Nordosten Sibiriens, war der erste Schriftsteller dieses nur zwölftausend Menschen zählenden Volkes. Mit seinen Romanen und Erzählungen wurde er zu einem berufenen Zeugen einer bedrohten Kultur. Juri Rytchëu starb 2008 in St. Petersburg.

Pressestimmen

»Ohne Frage reiht sich Rytchëu in die große Galerie der hervorragenden Romanciers des Realismus auf dem Boden der ehemaligen Sowjetunion wie Aitmatow, Valentin Rasputin und Wladimir Tendrjakow ein, deren Werke schon längst Bestandteil der Weltliteratur geworden sind. « Wiener Zeitung

»Es lohnt sich, Juri Rytchëu für sich zu entdecken. « Buchjournal

»Juri Rytchëu schildert überzeugend die grandiose Natur Sibiriens und die menschlichen Konflikte, die sich aus der Unvereinbarkeit der Lebensarten ergeben. « Osnabrücker Zeitung

»Rytchëus Sprache ist klar und ohne Schnörkel. Sie beschränkt sich auf Wesentliches und erreicht doch eine erstaunliche Dichte, die das Geschehen hautnah miterleben lässt. « Nürnberger Nachrichten

»Rytchëus Erzählung behandelt auf gekonnt-unterhaltsame Weise und mit viel Gespür für kleine Details das brisante Thema der Auseinandersetzung zwischen Zivilisation und primitiver Kultur , ohne dabei moralisierend den Zeigefinger zu erheben. « Kölner Illustrierte

»Jury Rytchëu hat mit Unter dem Sternbild der Trauer einen packenden und ergreifenden Roman über den Zusammenprall zweier Kulturen, den angeblich Zivilisierten und den ebenso angeblichen Primitiven geschrieben, der unter die Haut geht. « fantasia

»Rytchëus Roman ist eigentlich ein Buch über die Kolonisierung, über die schwierige Lage der Ureinwohner Sibiriens gegenüber den Invasoren, aber auch über ihre Stärke und ihren Überlebenswillen. « Reformiertes Forum

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