Ich weiß im Moment gar nicht, was ich schreiben soll. Einerseits hat mir die Geschichte gefallen. Irgendwie. Aber andererseits gab es auch Dinge, die mich einfach gestört haben. Zum Beispiel hätte ich ab einem bestimmten Punkt Madison und Chase einfach nur geschüttelt. Von den Missverständnissen war ich irgendwann nur noch genervt.
Am Anfang wusste ich nicht genau, wie ich Madison einordnen soll, aber das gab sich dann. Und dann ging es auf eine Achterbahnfahrt. Und das vor allem, weil Chase sich selbst im Weg stand. Anders kann ich es nicht beschreiben. Ich hätte jedoch gerne noch mehr von ihnen erfahren. Zu den beiden konnte ich leider nicht immer eine Verbindung aufbauen.
Dafür fand ich Madisons und Mitchs Eltern süß, auch wenn sie mit ihrer Angst vor einer Katastrophe etwas verrückt wirkten. Aber ich habe die beiden in mein Herz geschlossen. Das freundschaftlich-familiäre Umfeld fand ich spürbar.
Chases Brüder Chad und Chandler waren mir zu blass. Ich weiß, dass sie nichts anbrennen lassen, aber was machen sie sonst (außer Streiche spielen)? Die nächsten Bücher werden es wohl zeigen, aber hey, mehr Informationen wären nicht verkehrt gewesen.
Über die Handlung habe ich manchmal den Kopf geschüttelt und manchmal gedacht, recht so. Das Ende wurde mir dann aber zu schnell abgewickelt. Da (und auch beim Rest der Geschichte) hätte ich mir ein paar mehr Seiten gewünscht, zumal für mich ein paar Punkte offen blieben.
Die anderen Bücher von J. Lynn haben mir bisher besser gefallen. Mehr Seiten bzw. Erklärungen/Informationen hätten sicher nicht geschadet, so dass es von mir 3,5 Sterne gibt.