Die eBook Schnäppchen der Woche4
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***** Spannend, spannend und nochmal spannend - so muss ein guter Thriller sein! Erschreckend authentisch erzählen Arno Strobel und Ursula Poznanski eine fesselnde Story, die von der ersten Seite an Gänsehaut beschert. Fesselnd und lebendig lässt das Duo die Leserschaft in die Weiten des Darknets eintauchen und beeindruckt mit beängstigenden Details, die Sie in die Tiefen der menschlichen Abgründe entführen. Eine ganz klare Leseempfehlung für alle mit starken Nerven! Kommissar Daniel Buchholz und seine Kollegin Nina Salomon haben einen ganz schön kniffligen Fall: in dem Internetforum 'Morituri' können Kandidaten aufgestellt und für sie abgestimmt werden. Der Sieger wird mit dem Tod 'geehrt'. Die Ermittlungen stellen sich als äußerst schwierig heraus, denn die Weiten des Internets scheinen unendlich und die Täter alles andere als greifbar... *****
Du verabscheust deinen Nachbarn? Du hast eine offene Rechnung mit deiner Exfrau? Du wünschst deinem Chef den Tod? Dann setze ihn auf unsere Liste und warte, ob die anderen User für ihn voten. Aber überlege es dir gut, denn manchmal werden Wünsche wahr . . .
Es ist der erste gemeinsame Fall von Kommissar Daniel Buchholz und seiner Kollegin Nina Salomon, und er führt sie auf die Spur des geheimnisvollen Internetforums «Morituri». Dort können die Mitglieder Kandidaten aufstellen und dann für sie abstimmen. Dem Gewinner winkt der Tod. Aber das Internet ist unendlich, die Nutzer schwer zu fassen. Nur der Tod ist ausgesprochen real, und er ist näher, als Buchholz und Salomon glauben . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
21. September 2016
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
384
Dateigröße
1,17 MB
Reihe
Daniel Buchholz & Nina Salomon, 1
Autor/Autorin
Ursula Poznanski, Arno Strobel
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783644220812

Portrait

Ursula Poznanski

Ursula Poznanski wurde 1968 in Wien geboren. Sie war als Journalistin für medizinische Zeitschriften tätig. Nach dem fulminanten Erfolg ihrer Jugendbücher "Erebos" und "Saeculum" landete sie bereits mit ihrem ersten Thriller "Fünf" auf den Bestsellerlisten. Bei Wunderlich folgten "Blinde Vögel", "Stimmen" und "Schatten"; gemeinsam mit Arno Strobel "Fremd" und "Anonym". Inzwischen widmet sich Ursula Poznanski ganz dem Schreiben. Sie lebt mit ihrer Familie im Süden von Wien.

Arno Strobel, 1962 in Saarlouis geboren, studierte Informationstechnologie und arbeitete lange bei einer großen deutschen Bank in Luxemburg. Im Alter von fast vierzig Jahren begann er mit dem Schreiben von Kurzgeschichten, die er in Internetforen veröffentlichte, bevor er sich an seinen ersten Roman heranwagte.

Mit seinen Psychothrillern erklomm Strobel die Bestsellerlisten. Gemeinsam mit Ursula Poznanski schrieb er für Wunderlich "Fremd" und "Anonym". Arno Strobel lebt in der Nähe von Trier.

Bewertungen

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Von Thrillerfan am 27.11.2018

nichts bleibt für immer anonym

Ein gelungener Thriller vom bewährten Autoren-Duo. Natürlich sind Thriller mit solchem Sujet immer etwas fragwürdig - ich fand es sehr spannend, obwohl die Idee schon von andren in ähnlicher Form umgesetzt wurde (Fitzek/Coben) und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.....
Von Jenny D. am 19.07.2018

Stilsicheres Debüt mit einprägsamem Ermittlerpaar

"Wir alle müssen sterben, früher oder später. Für wen soll es deiner Ansicht nach früher sein? Die Spielregeln sind einfach: Ihr trefft eure Wahl, ich bin der Arm, der das Schwert führt. Unsere Arena ist Hamburg." _____ Im Darknet taucht ein Forum auf, in dem jedes Mitglied Kandidaten nominieren kann, die ihrer Ansicht nach den Tod verdienen. Doch wer letzten Endes stirbt, entscheidet allein die stets wachsende Community. _____ "Spannung ohne Risiko. Und alle Plätze liegen in der ersten Reihe." _____ Während das Thema Darknet in einem Krimi auf den ersten Blick viel Spannung verspricht, lässt eben diese Themenwahl von vornherein ein großes Problem entstehen: Es ist unglaublich schwierig, eine Kriminalgeschichte spannend zu gestalten, in der der Täter nicht greifbar ist und in der zusätzlich durch fehlende Anhaltspunkte auch ein Miträtseln kaum möglich ist. Zwar weiß man von Anfang an, wie alles abläuft - die User voten, der Täter führt aus - doch darüber hinaus kommt man weder an Informationen über den Täter noch an hilfreiche Hinweise zu den möglichen Opfern und Tatorten. Das macht nicht nur die Ermittlungsarbeit unglaublich frustrierend und zäh, sondern führt auch zu einem Leseerlebnis, bei dem man sich als Leser nur selten Fragen stellen kann und somit kaum beteiligt ist. _____ Gelöst werden kann dieses Problem eigentlich nur durch künstlich herbeigeführte Ereignisse, die Spannung erzeugen sollen. Und genau das wird in diesem Buch leider an vielen Stellen gemacht. Charaktere bekommen plötzlich unglaubwürdige Eigenschaften und Hintergrundgeschichten zugeschrieben, handeln unlogisch, bringen sich selbst in Gefahr, handeln komplett auf eigene Faust, kurz: machen all das, was gegen gute Ermittlungsarbeit und somit gegen einen guten Krimi spricht. Selbst die Auflösung reiht sich in die Masse der konstruierten Ereignisse ein und wird schließlich sehr schnell und unbefriedigend abgehandelt. _____ Was dem Buch aber letztlich den Todesstoß versetzt, sind die unerträglich unprofessionellen Ermittler. Buchholz und Salomon verhalten sich nicht wie Polizisten, nicht wie Kollegen, ja nicht einmal wie Erwachsene. Immer wieder geraten sie wie aus dem Nichts aneinander und behindern sich gegenseitig in ihrer Arbeit. Jeder ermittelt für sich, hat Geheimnisse, stört sich an Äußerlichkeiten ("Erst ein Mordopfer, dann ein Modeopfer") und provoziert den anderen ständig ohne ersichtlichen Grund: _____ "Ich würde Daniel am liebsten sagen, wie scheiße er im Moment aussieht, wie kaputt und mindestens 10 Jahre älter also sonst, weil ich sicher bin, dass ihn das treffen würde." _____ Das Ermittlerpaar glänzt mit dieser und ähnlichen Aussagen nicht nur durch Unprofessionalität, sondern wirkt auch unsympathisch und ist anstrengend zu verfolgen. Denn wie soll man eine Ermittlerin ernst nehmen, die selbst in den simpelsten privaten Angelegenheiten die falschen Schlüsse zieht und emotional-aufbrausend statt rational-ruhig reagiert? Und wie sollen die beiden gemeinsam einen Fall lösen, wenn sie sogar voreinander auf der Hut sein müssen? _____ Positiv hervorzuheben ist neben dem angenehm flüssigen und einheitlichen Schreibstil des Autorenpaars vor allem auch die außergewöhnliche Darstellung aus drei Ich-Perspektiven. Darüber hinaus ist die Recherche zum Thema Darknet sehr gelungen und die Art und Weise, wie das Forum im Buch dargestellt wird, zum größten Teil schlüssig. Zwar merkt man an einigen Stellen, dass die Autoren sich mit dem Umgang im (sogar weniger dunklen) Netz nicht auskennen (User nutzen "eine Reihe von Smileys" und schreiben insgesamt sehr unpassend, was sofort auffallen würde: "Echt jetzt? Das finde ich total mutig von dir / du hast ganz schön was auf dem Kasten / mir wird langsam ganz schön mulmig"), doch insgesamt ist die Ermittlungsarbeit im Forum sehr interessant zu verfolgen. _____ Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieses an sich sehr interessante Thema leider aus gutem Grund bisher eher wenig Einzug in die Krimiwelt gefunden hat. Die Thematik gibt in diesem Zusammenhang kaum Spannung her und die schlechte Ermittlungsarbeit sowie viele konstruierte Ereignisse lassen "Anonym" im Angesicht der Konkurrenz leider stark verblassen.