Ein Theaterstück über Kultur und den Sinn des Lebens. Ehrlich?
Der Kritiker (mit Buch in der Hand): Es riecht schlecht, wenn man dieses Buch aufschlägt. Jede Seite durchsetzt von einem Zynismus bis zur Ekelhaftigkeit. Die Personen, die in Ihrem Machwerk handeln, sind auf ihre Monstrosität verelendet; der Dichter ein Kretin und Ignorant, der Künstler dumm, geldgierig und ein Fälscher, der Kunsthändler ein Verbrecher und der Kritiker ist Päderast.
Der Profi: Das Unerträgliche, das exzessive Unvermögen, der Hang zum Unmöglichen, die Offenbarungen der deformierten Seele, das alles muß begraben werden, muß verschwinden, denn Kultur kann ohne Disziplin nicht fortbestehen.
Margareta (denkt nach): Die Opfer, die nachdenken müssen, können nicht nachdenken. Sie besitzen nichts von sich.
Margareta (denkt nach): Wer nachdenken muß, ist immer im Unrecht.
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