Die Untersuchung der Bau- und Restaurierungspraxis in der Moschee-Kathedrale von Córdoba bietet neue Erkenntnisse zur Architektur von al-Andalus und dem nicht immer einfachen Umgang Spaniens mit seinem islamischen Erbe.
Die Moschee-Kathedrale von Córdoba zählt zu den Hauptwerken spanisch-islamischer Architektur und markiert als erster Monumentalbau von al-Andalus den Beginn einer der fruchtbarsten Phasen westislamischer Architektur. Welches sind die bautechnologischen Merkmale des Baus und wie ist er innerhalb der islamischen Architektur zu verorten? Welche Veränderungen durchlief die umaiyadische Hauptmoschee von Córdoba nach ihrer Weihung zur Kathedrale im Jahre 1236 und inwiefern beeinflusste diese neue Nutzungsphase die Denkmalpflegestrategien des 19. und 20. Jahrhunderts? Eine kritische Untersuchung der Bau- und Restaurierungspraxis in der einst wichtigsten Moschee des islamischen Westens bietet neue Erkenntnisse zur Architektur von al-Andalus und dem nicht immer einfachen Umgang Spaniens mit seinem islamischen Erbe.
Inhaltsverzeichnis
Bauen in al-Andalus Die Grosse Moschee von Córdoba und al-Andalus Bauphasen Baubereiche Bautechnologische Merkmale der Grossen Moschee von Córdoba Erhalten in al-Andalus Christianisierung und Re-Islamisierung der Grossen Moschee von Córdoba Die spanische Denkmalpflege und die Cordobeser Hauptmoschee Baubereiche Die Grosse Moschee von Córdoba zwischen Restaurierung, Bauen und Erhalten in al-Andalus.
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