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Produktbild: »Wie Sie mir auf den Leib rücken!« | Max Frisch
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»Wie Sie mir auf den Leib rücken!«

Interviews und Gespräche

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Schriftsteller sind beliebte Interviewpartner, aus zweierlei Gründen: Man erhofft sich von ihnen Aufschluss über ihre eigenen Werke und Aufklärung über die allgemeine Weltlage. Das Schriftstellerinterview ist eine Fortsetzung der Literatur mit den Mitteln der Mediensprache. Es lebt von der Unmittelbarkeit, mit der sich Schriftsteller zu Wort melden und zu literarischen, gesellschaftlichen und politischen Themen Stellung beziehen.

Max Frisch war der Inbegriff eines Schriftstellers, der sich einmischt und gehört wird. Er hat unzählige Interviews gegeben, obwohl er sie eigentlich gar nicht mochte. Umso virtuoser beherrschte er sie: Er war ein master conversationalist, wie sich Jodi Daynard ausdrückt, die ihn in den achtziger Jahren drei Tage lang interviewte.

Nun erscheint erstmals eine Auswahl der besten Interviews und Gespräche mit Max Frisch. Einige davon werden zum ersten Mal überhaupt oder zum ersten Mal in voller Länge oder zum ersten Mal in deutscher Sprache veröffentlicht. Im Gespräch über Themen wie Vernunft und Utopie, Ideologie und Kritik, Hass und Gewalt, aber auch über Fakt und Fiktion, Poesie und Polemik werden Fragen beantwortet, die bis heute aktuell sind.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
10. April 2017
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
236
Autor/Autorin
Max Frisch
Herausgegeben von
Thomas Strässle
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
366 g
Größe (L/B/H)
203/126/27 mm
ISBN
9783518425848

Portrait

Max Frisch

Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman Stiller (1954) der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Es folgten die Romane Homo faber (1957) und Mein Name sei Gantenbein (1964) sowie Erzählungen, Tagebücher, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Frisch starb am 4. April 1991 in Zürich.

Thomas Strässle, geboren 1972 in Baden, Schweiz, studierte Literaturwissenschaft, Philosophie und Musikwissenschaft in Zürich, Cambridge und Paris. Parallel dazu ließ er sich zum Flötisten ausbilden. Heute ist er Leiter des transdisziplinären Y Instituts an der Hochschule der Künste Bern und Professor für Neuere deutsche und vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Zürich. Außerdem ist er Präsident der Max Frisch-Stiftung an der ETH Zürich.

Pressestimmen

»Ein Autor, der Leben und Schreiben existenziellmiteinander verknüpft hat. « Volker Weidermann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

»Diese Gespräche zeigen einen sympathischen und erstaunlich uneitlen Autor, der auch das Geheimnis verrät, wie man unter dem Druck des Weltruhms produktiv bleibt . . . « Wolfgang Schneider, Deutschlandfunk Kultur

» . . . die Auswahl ist stimmig und liest sich gut. « Claudio Campagna, NDR

»Interviews waren ihm unangenehm und gleichzeitig eine willkommene Gelegenheit zum Selbstgespräch. Wie Max Frisch dabei sein politisches Denken und sein literarisches Schaffen immer wieder überprüft und revidiert das ist ein faszinierendes Zeitdokument. « Hansruedi Kugler, Luzerner Zeitung

»Auch Max Frisch mochte sich nicht gerne in Interviews ausfragen lassen als Gesprächspartner glänzte er dafür umso mehr. Nicht nur Kenner der Kunst von Max Frisch werden also großen Erkenntnisgewinn aus dem neuen, von Literaturwissenschaftler Thomas Strässle wunderbar edierten Gesprächsband ziehen. « Björn Gauges, Fuldaer Zeitung

» . . . Max Frisch geht immer. « Michael Wüstfeld, Sächsische Zeitung

» . . . zu jedem Interview liefert [Strässle] eine fundierte Einführung. « Frank von Niederhäusern, kulturtipp

»Liest man die Interviews und Gespräche heute im Zusammenhang, dann erstaunt die literarische Kompetenz und die politische Hellsichtigkeit Frischs. « Ronald Schneider, ekz. bibliotheksservice

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