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Produktbild: Die Gärten von Istanbul | Ahmet Ümit
Produktbild: Die Gärten von Istanbul | Ahmet Ümit

Die Gärten von Istanbul

Kriminalroman. Deutsche Erstausgabe

(6 Bewertungen)15
Taschenbuch
12,00 €inkl. Mwst.
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Istanbul, die unbezähmbare Stadt zwischen zwei Kontinenten. Ein magischer Ort, wo Geschichte geschrieben wurde und sich noch heute unzählige Geschichten ineinander verweben. Kaum einer kennt ihn so gut wie Nevzat, Oberinspektor des Morddezernats. Und kaum einer leidet an ihm wie er, dessen Frau und Tochter dort Opfer eines Verbrechens wurden. Und doch wird er hinzugezogen, als an der Atatürk-Statue eine Leiche gefunden wird. Das Opfer, Professor für Kunstgeschichte, war anerkannt in Istanbuls intellektuellen Kreisen. Ebenso wie seine Exfrau Leyla, Museumsdirektorin im legendären Topkapi Palast. Kurz darauf wird eine zweite Leiche gefunden. Wieder an einem von Istanbuls Wahrzeichen. Und die Serie reißt nicht ab. Sieben Leichen an sieben historischen Stätten - und nur ein einziger Faden scheint die Fälle miteinander zu verbinden: die jahrtausendealte Geschichte einer der geheimnisvollsten und faszinierendsten Städte der Welt . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. September 2017
Sprache
deutsch
Auflage
Deutsche Erstausgabe
Seitenanzahl
736
Autor/Autorin
Ahmet Ümit
Übersetzung
Sabine Adatepe
Illustrationen
7 SW-Abb.
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
türkisch
Produktart
kartoniert
Abbildungen
7 SW-Abb.
Gewicht
624 g
Größe (L/B/H)
209/134/43 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783442715138

Portrait

Ahmet Ümit

Ahmet Ümit, geboren 1960 in Gaziantep, ist einer der meistgelesenen Autoren in der Türkei. Er war von 1974 bis 1989 aktives Mitglied der Türkischen Kommunistischen Partei und schrieb in den Achtzigerjahren nicht nur seine ersten literarischen Texte, sondern studierte auch an der Akademie für Gesellschaftswissenschaften in Moskau, was zu jener Zeit nach türkischem Recht illegal war. Während der Militärdiktatur von 1980 1990 war er im Untergrund aktiv und musste zeitweise auch selbst untertauchen. Er zog sich schließlich aus der aktiven Politik zurück und konzentrierte sich aufs Schreiben. Einige seiner zahlreichen Bücher wurden erfolgreich verfilmt. Für seine Nachforschungen zu »Das Land der verlorenen Götter« wurde er 2023 zum Korrespondierenden Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts Istanbul ernannt.

Pressestimmen

»Ein atmosphärisch dichter Krimi, dessen Reiz in der Einbettung aktueller Kriminalität in die großartige Kultur und Geschichte des Landes liegt« dpa

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Von Daddy Cool am 26.12.2017

Erfrischend anders

In Istanbul wird an einer bedeutenden historischen Stätte ein Mordopfer aufgefundem. Die Mordkommission rund um Kommission Nevzat und sein Team müssen sich beeilen, denn es soll nicht bei dieser einen Leiche bleiben. Es folgen noch weitere. Allen ist gemein, daß sie eine antike Münze als Beigabe haben, an antiken bedeutenden Stätten aufgefunden werden uns scheinbar alle mit Istanbuls Geschichte in Zusammenhang gebracht werden können.  Für mich als Fan historischer Romane war dieser Krimi ein Volltreffer, auch wenn er in der heutigen Zeit spielt. Man lernt hier unheimlich viel über die Historie und Kultur des alten Istanbul, seine Entstehungsgeschichte und seinen Werdegang. Dies ist mal ein erfrischender Gegensatz zum eintönigen Einheitsbrei der heute so hochgelobt Krimis. Die Charaktere werden gut dargestellt, auch ihre Probleme kommen nicht zu kurz. Ein kleiner Haken ist aber halt doch zu finden: Der Krimi ist in der Ich-Form geschrieben. Da mußte ich mich erst daran gewöhnen.
Von küchenqueen am 10.12.2017

Man lernt noch etwss

5 Leichen an 5 verschiedenen Bauwerken, die zur Geschichte Istanbuls gehören. Jede Leiche hat eine Beigabe: einen Taler aus der Vergangenheit, mit historischem Hintergrund. Kommissar Nevzat wird klar, daß er und seine Kollegen einen Serienmörder jagen und sie nicht viel Zeit haben, ihn zu überführen......  Das ist mal ein ganz anderer Krimi. Als erstes ist der Tatort Istanbul schon ungewöhnlich und hebt sich vom gewöhnlichen Krimi ab. Man lernt hier tatsächlich noch etwas über die Geschichte Istanbuls und lernt Istanbul richtig gut kennen. Die Charaktere gefallen mir, wenn sie auch etwas mehr Beachtung verdient hätten. Die Handlung selbst ist nicht übertrieben spannend, aber doch hatte ich das Gefühl, dies Buch lesen zu müssen.