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Produktbild: SOG | Yrsa Sigurdardóttir
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»Ein ausgefallener, kluger Thriller, der mitten ins Herz trift. « Arne Dahl

Zwei abgetrennte Hände, ein perfider Mord, kurz darauf ein weiterer. Was hat die unheimliche Botschafte eines Kindes mit den Toten zu tun? Ein Fall für Kommissar Huldar, der sich beweisen muss: von seinen Leitungsaufgaben entbunden, wird er von den meisten seiner früheren Untergegebenen gemieden, die Beziehung zur Kinderpsychologin Freyja ist ebenfalls ruiniert, was er zu reparieren hofft, indem er sie in die jetzigen Ermittlungen mit einbezieht . . .

Der zweite Band der Erfolgsreihe um Kommissar Huldar und Psychologin Freyja.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. September 2017
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
464
Dateigröße
3,30 MB
Reihe
Kommissar Huldar und Psychologin Freyja, 2
Autor/Autorin
Yrsa Sigurdardóttir
Übersetzung
Tina Flecken
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
isländisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641172305

Portrait

Yrsa Sigurdardóttir

Yrsa Sigurdardóttir, geboren 1963, ist eine vielfach ausgezeichnete Bestsellerautorin, deren Spannungsromane in über 30 Ländern erscheinen. Sie zählt zu den »besten Thrillerautoren der Welt« (Times). Sigurdardóttir lebt mit ihrer Familie in Reykjavík. Sie debütierte 2005 mit »Das letzte Ritual«, der Beginn einer einer Reihe von Kriminalromanen um die Rechtsanwältin Dóra Gudmundsdóttir und begeisterte ebenso mit ihrer Serie um die Psychologin Freyja und Kommissar Huldar von der Kripo Reykjavík. Ihr Thriller »Schnee« verkaufte sich über 60. 000 Mal und war monatelang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Auch ihre weiteren Thriller »Nacht« und »Rauch« waren gefeierte SPIEGEL-Bestseller.

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Von Niknak am 14.04.2018

Eine alte Zeitkapsel mit einer Todesliste

Inhalt: (Klappentext) Zwölf Jahre nach dem Tod und der Vergewaltigung eines Mädchens wird eine Zeitkapsel in Reykjavik gehoben. Darin enthalten: 10 Jahre alte Briefe von Schülern, die beschreiben, wie sie sich Island im Jahre 2016 vorstellen. Darunter findet sich noch etwas anderes: eine unheimliche Botschaft, die akribisch genau die Initialen von zukünftigen Mordopfern auflistet. Kurz danach werden zwei abgetrennte Hände in einem Hot Tub in der Stadt treibend gefunden. Doch noch hat keiner eine Vermisstenanzeige bei der Polizei gestellt. Schon bald taucht die erste verstümmelte Leiche auf, dicht gefolgt von einer zweiten, und es ist klar, dass die Botschaft aus der Zeitkapsel ernst zu nehmen ist. Ein Fall für Kommissar Huldar, der sich beweisen muss: von seinen Leitungsaufgaben entbunden, wird er von den meisten seiner früheren Untergegebenen gemieden, die Beziehung zur Kinderpsychologin Freyja ist ebenfalls ruiniert, was er zu reparieren hofft, indem er sie in die jetzigen Ermittlungen mit einbezieht ... Mein Kommentar: Dies ist der zweite Band einer Reihe und der Vorgänger heißt DNA. Ich kenne den ersten Teil nicht und habe beim Lesen keinerlei Verständnisprobleme gehabt. Man kann beide Teile also unabhängig voneinander lesen, obwohl die Beziehung zwischen Kommissar Huldar und der Kinderpsychologin Freyja im ersten Teil erklärt wird. Außerdem erfährt man dort, warum die beiden in der Arbeit einen Schritt zurück machen mussten. Trotzdem war für mich alles leicht verständlich, da die Autorin ein paar wichtige Infos zum ersten Teil verrät, wenn es von Nöten ist für das Verständnis. Die Autorin hat einen einfachen und sehr flüssigen Schreibstil. Die Seiten fliegen nur so dahin. Auch die Spannung kann sie bis zur letzten Seite aufrecht halten. So erhält man zu Beginn eine kurze Vorgeschichte des Ganzen und landet dann direkt in den Ermittlungen. Dabei wird der Leser von der Autorin immer wieder auf falsche Fährten geschickt und es war mir lange Zeit nicht möglich zu unterscheiden, wer der Täter und wer aller ein Opfer ist. Das fand ich eine tolle Idee und hat mir beim Mitraten sehr gut gefallen. Ich wurde bewusst immer wieder im Unklaren gelassen und es gab viele überraschende Wendungen im Buch, sodass die Spannung nie abbrach. Huldar und Freyja ermitteln mehr oder weniger gemeinsam in diesem Fall. Beide sind sehr authentische Personen und haben ihre Ecken und Kanten, aber auch ihre persönlichen Probleme. Diese bleiben jedoch dezent im Hintergrund und überschatten die Ermittlungen nicht. Mir gefiel, dass die beiden nicht perfekt sind und ganz normale Menschen, wie man sie auch im wirklichen Leben jederzeit treffen könnte. Ich bin schon gespannt wie sich die Beziehung der beiden in einem weiteren Band entwickeln wird und werde sicher auch noch den ersten Teil lesen, um mehr über deren Vorgeschichte zu erfahren. Außerdem hat mir der Schreibstil der Autorin richtig gut gefallen und Island war als Schauplatz für diese Geschichte wirklich toll gewählt. Mein Fazit: Ein tolles Buch, das seinem Namen alle Ehre macht, da es den Leser in einen Sog hineinzieht und erst am Ende wieder loslässt, da man von der Geschichte richtig gefangen genommen wird. Ein spannender Thriller für alle, die sich gerne überraschen und in die Irre leiten lassen. Ganz liebe Grüße, Niknak
Von Diana Pegasus am 28.11.2017

Besser als der Vorgänger, dennoch fehlte mir das gewisse Etwas

Yrsa Sigurdardóttir - Sog Die achtjährige Vaka wartet auf ihren Vater und geht später mit einer Mitschülerin nach hause um zu telefonieren. Niemand wird sie je wieder lebend sehen. Zwölf Jahre später wurde Huldar nach seinem letzten Fall degradiert und sein neuer Fall beinhaltet eine alte Zeitkapsel in der eine Liste mit Initialen aufgetaucht ist. Es scheint eine Mordliste zu sein, und kurz darauf werden auch schon Leichenteile gefunden, die vermitteln, dass diese Liste blutiger ernst ist. Huldar arbeitet gezwungenermaßen mit der Kinderpsychologin Freya zusammen, die ebenfalls unter dem letzten Fall beruflich zu leiden hat. Schon bald wird der Briefeschreiber ermittelt und schnell wird klar, dass auch der Fall der kleinen Vaka irgendwie mit der jetzigen Mordserie zusammen hängt. Oder doch nicht? Ich kenne bereits "DNA" von der Autorin Yrsa Sigurdardóttir, und obwohl mir damals die Leseprobe dazu sehr gut gefallen hat, war das Buch im Anschluss doch nicht das, was ich gedacht hatte und war enttäuscht. Einen neuen Versuch wollte ich nun mit "SOG" starten, denn auch hier konnte mich die Leseprobe sofort für sich einnehmen. Schon der Prolog fing spannend an, man wird in die Handlung hineingeworfen und ich wollte unbedingt weiter lesen. Der Schreibstil ist im großen und ganzen locker und flüssig, wenn auch stellenweise sehr detailliert. Leider wird er es aber zwischendurch wirklich langatmig wenn der Polizist Huldar seine Gedankenmaschine anstellt, dazu aber später mehr. Die Handlung ist überwiegend spannend, die gezielt mit den "Schockmomenten" bei Leichenteilen-Funde oder Morden eingesetzt wird. Die Grundstimmung des Buches ist eher düster und beklemmend. So wirklich wird die Stimmung auch nicht aufgelockert, alles scheint sehr emotional und irgendwie auch depressiv, sodass ich das Buch öfter zur Seite legen musste. Schade, dass das Buch letztendlich wieder nicht gehalten hat, was die Leseprobe versprach, denn ich hatte wirklich mehr erwartet. Positiv zu bewerten sind auf jeden Fall die bildhaften Beschreibungen der Handlungsorte, die mich der Story auf jeden Fall näher gebraucht haben. Auch die Charaktere sind gut ausgearbeitet, detailliert und lebendig (wenn man es denn so nennen möchte), aber zumindest glaubhaft und authentisch. Das wiederum ist nicht immer so positiv, denn gerade Huldar hat schnell viele Sympathiepunkte verloren. In "DNA" war er schon distanziert, ist oft seinen eigenen Weg gegangen, aber hier scheint er nur noch am "abstürzen" zu sein, was ich ehrlich gesagt ermüdend finde. Er hat zwar einen Haufen Ecken und Kanten, und ganz ehrlich, ich musste nicht noch länger an seiner Gedankenwelt teilhaben, die ziemlich ausufernd ist. Auch Freya konnte mich diesmal überhaupt nicht überzeugen. Im Gegenteil, ich fand sie ziemlich anstrengend mit ihrer Nörgelei und ihrer Wut auf Huldar. Wirklich besser wurde es im Verlaufe des Buches nicht. Vielleicht ist es von der Autorin genauso gewollt, das es hier um Personen des alltäglichen Lebens geht, mir persönlich ist das aber einfach zu wenig. Wenn ich mit den Charakteren so schlecht warm werde, fühle ich mich beim Lesen unwohl und ich verliere die Lust. Und das ist hier leider passiert. Ich musste mich fast zwingen, die Geschichte zu ende zu lesen, aber ich muss zugeben, das letzte Drittel des Buches hielt dann doch noch die eine oder andere Überraschung, Spannung und Lösung parat, die mir dann doch noch ein Lächeln aufs Gesicht zauberte. Alles in allem bin ich aber enttäuscht, dass die Leseprobe wieder so viel besser war, und das Buch einfach nicht halten konnte. Es ist wirklich schade, dennoch kann ich sagen, das dieser Fall deutlich spannender war als der Vorgänger. Fazit: Besser als der Vorgänger, dennoch fehlte mir das gewisse Etwas. 3,5 Sterne.