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Produktbild: Atlas Obscura | Joshua Foer, Ella Morton, Dylan Thuras
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Atlas Obscura

Entdeckungsreisen zu den verborgenen Wundern der Welt

(1 Bewertung)15
Buch (gebunden)
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34,00 €inkl. Mwst.
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Der Atlas Obscura sieht nur auf den ersten Blick aus wie ein Reiseführer. Es ist vor allem ein Buch zum Lesen und Träumen - eine Wunderkammer voller unerwarteter, bizarrer und mysteriöser Orte, die gleichermaßen Wunderlust und Wanderlust hervorrufen. Jede einzelne Seite dieses außergewöhnlichen Buchs erweitert unseren Horizont und zeigt uns, wie wunderbar und schräg die Welt in Wirklichkeit ist. Fesselnde Texte, hunderte von fantastischen Fotos, überraschende Fakten und Karten für jede Region des Globus machen es nahezu unmöglich, nicht gleich die nächste Seite aufzuschlagen und weiterzuschmökern! Eine erstaunliche Liebeserklärung an die Welt, in der wir leben.

Ausstattung: 4-farbig, ca. 600 Abbildungen und Karten

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. Oktober 2017
Sprache
deutsch
Auflage
Deutsche Erstausgabe
Seitenanzahl
480
Autor/Autorin
Joshua Foer, Ella Morton, Dylan Thuras
Übersetzung
Kristin Lohmann, Claudia Amor, Johanna Ott
Illustrationen
600 farbige Abbildungen und Karten
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Abbildungen
600 farbige Abbildungen und Karten
Gewicht
1355 g
Größe (L/B/H)
271/190/40 mm
Sonstiges
Mit Leseband
ISBN
9783442393183

Portrait

Joshua Foer

Joshua Foer ist Mitgründer und Chefredakteur von AtlasObscura. com. Sein erstes Buch »Moonwalk mit Einstein« war ein internationaler Bestseller, der in 33 Ländern erschien. Er arbeitet außerdem als freier Journalist u. a. für die New York Times, Washington Times, The New Yorker, National Geographic und Slate. Dylan Thuras ist Mitgründer und Kreativdirektor von AtlasObscura. com. Als erfolgreicher Vortragsredner ist er bereits bei SXSW und Applied Brilliance aufgetreten. Er ist der Autor von »Curious Expeditions«, einem Buch über seine einjährige Reise durch Osteuropa, und verantwortet neben seiner Arbeit bei AtlasObscura die Reihe »World of Wonders« bei Slate. Ella Morton stammt aus Australien, lebt in New York City und beschäftigt sich als freie Autorin am liebsten mit seltsamen und abseitigen Dingen. Sie schreibt neben ihrer Arbeit bei AtlasObscura regelmäßig Beiträge für CNet und Slate und ist die New-York-Korrespondentin für Rocketboom, einen der erfolgreichsten Videoblogs der Welt. Claudia Amor hat in Wien Übersetzen und Dolmetschen studiert. Nach längeren Aufenthalten in Bath, Padua und Bozen arbeitet sie heute im Raum München als Übersetzerin für Belletristik und Reiseliteratur. Johanna Ott, geboren 1985, studierte in München Literaturwissenschaft und Ethnologie sowie Literarisches Übersetzen. Sie lebt bei Augsburg und übersetzt Literatur aus dem Englischen und Spanischen. Seit 2019 ist sie als Dozentin für Literarisches Übersetzen tätig. 2021 wurde sie mit einem Arbeitsstipendium des Deutschen Übersetzerfonds ausgezeichnet.

Pressestimmen

»Orte, bei denen auch Menschen, die das Staunen verlernt haben, große Augen machen. « Bild Online

»Joshua Foer spürt Wunder-Orte auf. « Bunte

»Ein Geschenk für alle, die Staunen möchten, ihren nächsten besonderen Urlaub planen oder einfach mal mit außergewöhnlichem Wissen auftrumpfen wollen. « Radio Charivari Nürnberg

»[E]ine Schatzkiste für die ganze Familie! [ ] Ich empfehle es Ihnen als bestes, buntes Rezept gegen Langeweile, zum immer wieder reinblättern, entdecken, staunen und verlieben! « Karla Paul, ARD Buffet

»Nie war Reisen mit dem Finger auf der Landkarte spannender. « Kleine Zeitung, Österreich

»Schönes Papier, mehr als 600 Farbfotos und Illustrationen, die Informationen griffig und knackig, jede Seite eine neue Überraschung kurzum ein Traum von einem Buch. « culturmag. de

Bewertungen

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Von meggie am 25.02.2018
Unsere Erde hat viel reizvolles zu bieten. Lange Sandstrände, die zum Urlaub einladen, hohe Berge, die eine fantastische Aussicht bieten. blaue Seen, romantische Landstriche. Doch auch von Menschenhand geschaffenes ist sehenswert: die Freiheitsstatue, der Eiffelturm, Museen, Gärten und vieles mehr. Und doch gibt es so einige Orte auf der Welt, die nicht nur sehenswert sind, sondern auch skurril, bizarr, ungewöhnlich, fantastisch, ekelerregend, mysteriös, unterhaltsam oder einfach mit der Frage verbunden: Was will uns der Erbauer damit wohl sagen? Die Autoren Joshua Foren, Dylan Thuras und Ella Morton haben genau diese Orte zusammengetragen. Heraus kam dabei ein Atlas Obscura , eine Karte mit obskuren Orten, die man in einem normalen Reiseführer wahrscheinlich nie zu Gesicht bekommen würde. Dabei ist der Atlas Obscura in die verschiedenen Kontinente eingeteilt. Wir beginnen in Europa, siedeln dann über nach Asien, Afrika und Australien und Ozeanien, machen weiter in Nord- und Südamerika und landen letztendlich in der Antarktis. Neben bekannten Sachen wie z. B. der schon oft erwähnte Rakotzbrücke in Gablenz/Sachsen (siehe Bild oben) sind es aber definitiv die unbekannten Orte, die eine Faszination ausüben. So war mir nicht bekannt, dass es in Niedersachsen, genauer in Herzberg am Harz eine Einhornhöhle gibt, die deshalb nach den Fabelwesen benannt ist, weil die damaligen Entdecker die dort gefundenen Knochen erst dem Einhorn zuordneten und damit sicher waren, die Existenz der scheuen Tiere nachgewiesen zu haben. Erst später fand man heraus, dass die Knochen von Löwen und Höhlenbären stammten. Doch die Vorstellung an sich ist schon sehr romantisch. Begeben wir uns nach Großbritannien, erwarten uns auch dort enorm skurrile Dinge. Hier z. B. die Hundeselbstmord-Brücke in Dumberton, West Dunbartonshire. Irgendetwas an dieser Brücke bringt die Hunde dazu, hinunterzuspringen. Seit den 1960er Jahren sind schon über 50 Hunde zu Tode gekommen. Der Verdacht liegt auf dem Geruch der Nerze, die die armen Hunde um den Verstand bringt. Die Brücke kann besichtigt werden, Hunde sind dort jedoch verboten. In Asien gibt es ja schon einige Bräuche, die seltsam sind, aber wir wissen ja, es gibt immer etwas, dass das Unvorstellbarste toppen kann. Elefantenpolo ist dabei noch das harmloseste, das größte Buch der Welt ist schon interessanter. Es befindet sich in Mandalay und besteht aus 729 Marmortafeln, die jeweils 1,50 Meter hoch sind und mit bis zu 200 Zeilen versehen sind. In Japan, genauer in Tokio gibt es einen Altar, der erschlagenen Insekten geweiht ist und in Mimizuka, Kyoto gibt es einen Hügel, der aus abgeschlagenen Ohren und Nasen besteht. Amerika, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten und der verrücktesten Orte. Hier findet man nicht nur das größte Garnknäuel der Welt, sondern auch den Club33, gegründet von Walt Disney. Man findet ihn in Anaheim im Disneyland, genauer jedem den Ausgang der Fluch-der-Karibik-Themenfahrt. Ein Club, in dem man nur hineinkommt, wenn man 25.000 Dollar Aufnahmegebühr und 10.000 Dollar Jahresgebühr bezahlt. Walt Disney selbst hat diesen Club nie gesehen, weil er vor Vollendung starb. In Seattle lebt unter der Aurora Bridge ein Troll. Zwar aus Beton, doch überaus beeindruckend, da 5 1/2 Meter hoch. Das Besondere an ihm, man darf auf ihm herumklettern. Dies sind nur ein paar Beispiele der unzählig aufgelisteten Dinge. Entweder von Menschenhand geschaffen oder von der Natur. Dabei sind es auch vielen exzentrischen Menschen zu verdanken, dass wir uns Orte anschauen können, die man sich eigentlich nicht vorstellen kann. Gärten, die mit schaurigen Statuen aufwarten, Schlösser, die von einer Person gebaut wurden und bis heute noch nicht abgeschlossen sind. Aber auch die Natur bietet ein Schauspiel der besonderen Art. Grüne oder rosane Seen, deren Farbe den dort lebenden Algen geschuldet ist. Bergformationen, die die Fantasie anregen oder Pflanze, die an den unmöglichsten Stellen wachsen. Unsere Erde ist ein faszinierender Ort mit undenkbar vielen Möglichkeiten. Und ich gehe davon aus, dass noch längst nicht alles entdeckt wurde. Vielleicht sammeln die Autoren weiter und es gibt einen weiteren Band, in welchem die Wunder der Erde aufgezeigt werden. Ich habe mir so einige Dinge ausgesucht, die ich besuchen werde, gerade was Europa anbetrifft. Denn hier gibt es mehr zwischen Himmel und Erde, als die Schulweisheit sich träumen lässt. Fazit: Eine obskure Karte unserer Welt.