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Produktbild: Es waren Habichte in der Luft | Siegfried Lenz
Produktbild: Es waren Habichte in der Luft | Siegfried Lenz

Es waren Habichte in der Luft

Werkausgabe Band 1

(0 Bewertungen)15
Taschenbuch
12,00 €inkl. Mwst.
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Kurz nach dem Ersten Weltkrieg im russisch-finnischen Grenzgebiet: Der finnische Lehrer Stenka wird nach dem politischen Umsturz von der Revolutionsregierung verfolgt. Er versucht, in die Anonymität des Untergrunds abzutauchen, aber seine Tarnungsmanöver werden durchschaut. Die Erfahrung totalitärer Herrschaft und die Flucht politisch Verfolgter - zwei Themen, die schon den jungen Lenz beschäftigten.

Inhaltsverzeichnis

Cover
Titelseite
Widmung
Erstes Kapitel Irreführung
Zweites Kapitel Flugversuch
Drittes Kapitel Petrucha
Viertes Kapitel Logik auf Stroh
Fünftes Kapitel Träumerei
Sechstes Kapitel Grüner Schnaps
Siebentes Kapitel Überraschungen
Achtes Kapitel Axtschläge
Neuntes Kapitel Resultate
Zehntes Kapitel Höchste Zeit
Anhang
Über Siegfried Lenz
Impressum

Produktdetails

Erscheinungsdatum
17. November 2017
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
228
Reihe
Werkausgabe, 1
Autor/Autorin
Siegfried Lenz
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
237 g
Größe (L/B/H)
192/126/22 mm
ISBN
9783455002171

Portrait

Siegfried Lenz

Siegfried Lenz, 1926 im ostpreußischen Lyck geboren, gestorben 2014 in Hamburg, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern der deutschsprachigen Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur. Seit seinem Debütroman Es waren Habichte in der Luft von 1951 veröffentlichte er alle seine Romane, Erzählungen, Essays und Bühnenwerke im Hoffmann und Campe Verlag. Mit den masurischen Geschichten So zärtlich war Suleyken hatte er 1955 seinen ersten großen Erfolg, Sein Werk ist geprägt von der Auseinandersetzung mit gesellschaftskritischen Problemen (z. B. Der Mann im Strom, 1957, oder Brot und Spiele, 1959) und mit dem Nationalsozialismus bzw. seiner Aufarbeitung. Zu Lenz größtem Erfolg wurde der 1968 erschienene Roman Deutschstunde. Bis heute ist die Geschichte eines Polizisten, der im Nationalsozialismus das Malverbot seines Freundes überwacht, eine bestechende Entlarvung eines pervertierten Pflichtgefühls. Das Buch wurde verfilmt, avancierte zur Pflichtlektüre an Schulen und war international ein großer Erfolg. Der Deutschstunde folgten viele weitere große Romane (Das Vorbild, 1973, Heimatmuseum, 1978, Der Verlust, 1981, Exerzierplatz, 1985, Die Auflehnung, 1994, Landesbühne, 2009), welche Siegfried Lenz neben Schriftstellern wie Heinrich Böll, Günter Grass oder Martin Walser zu einem der wichtigsten deutschen Gegenwartsautoren machte. Sein zweiter Roman Der Überläufer erschien postum im Jahr 2016 und wurde ein großer Erfolg. Für seine Bücher wurde er mit zahlreichen bedeutenden Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main, dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, dem Gerhart-Hauptmann-Preis, dem Thomas-Mann-Preis und dem Lew-Kopelew-Preis für Frieden und Menschenrechte 2009.

Pressestimmen

»Wie Figuren sich bewegen, auf andere reagieren, wie in einem Raum ein Klimawechsel entsteht, wenn eine neue Person hinzukommt, das beschreibt Lenz mit großer Präzision, ohne zu sehr mit dem Zeigefinger darauf zu deuten. « Jochen Schimmang, FAZ

»

Siegfried Lenz gehört zu den modernen Klassikern. Hoffmann und Campe legt nun eine 25 Bände zählende Werkausgabe auf, die 2021 abgeschlossen sein soll.

« Kölner Stadt-Anzeiger

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