NEU: Das eBook.de Hörbuch Abo - jederzeit, überall, für nur 7,95 € monatlich!
Jetzt entdecken
mehr erfahren
Produktbild: Das Jahrhundertversprechen | Richard Dübell
Produktbild: Das Jahrhundertversprechen | Richard Dübell

Das Jahrhundertversprechen

Historischer Roman

(2 Bewertungen)15
eBook epub
eBook epub
9,99 €inkl. Mwst.
Sofort lieferbar (Download)
Empfehlen
Berlin in den Zwanziger Jahren: Der atemlose Tanz auf dem Vulkan
Berlin 1921: Der erste Weltkrieg ist seit drei Jahren zu Ende und wirft dennoch lange Schatten, auch auf die Familie von Briest. Otto und Hermine von Briest stehen kurz vor dem Bankrott. Alle Hoffnungen liegen nun auf Tochter Luisa, die beim Film Karriere machen soll. Trotz Inflation und Wirtschaftskrise strömen die Menschen in die Varietés, die Lichtspielhäuser und auf die neu entstandenen Autorennstrecken. Auch Luisa von Briest ist dem Rausch der Geschwindigkeit verfallen. Sie hat sich in einen erfolgreichen Rennfahrer verliebt. Doch ein Rausch birgt auch Gefahren - nicht nur in der Liebe: Am Horizont ziehen bereits die dunklen Wolken des Nationalsozialismus auf, und die Familie von Briest sieht einer ungewissen Zukunft entgegen.
Der fulminante Höhepunkt von Richard Dübells "Jahrhundertsturm"-Trilogie

Produktdetails

Erscheinungsdatum
08. Juni 2018
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
736
Dateigröße
7,47 MB
Reihe
Die Jahrhundertsturm-Serie, 3
Autor/Autorin
Richard Dübell
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783843716017

Portrait

Richard Dübell

Richard Dübell, geboren 1962, lebt in Landshut. Als Autor von historischen Romanen stürmt er seit Jahren die Bestsellerlisten. Mit "Der Jahrhundertsturm" und "Der Jahrhunderttraum" legte er den Grundstein für seine große Deutschland-Saga, die nun mit "Das Jahrhundertrennen" fortgesetzt wird. Besuchen Sie den Autor unter: duebell. de

Bewertungen

Durchschnitt
2 Bewertungen
15
Übersicht
5 Sterne
2
4 Sterne
0
3 Sterne
0
2 Sterne
0
1 Stern
0

Zur Empfehlungsrangliste
Von nasa am 11.07.2018

Das Jahrhundertversprechen

Das Jahrhundertversprechen ist der dritte Band der Jahrhundert Trilogie von Richard Dübell. Und wie ich es schon aus den beiden Vorgängern gewohnt war, wurde hier eine spannende und tolle fiktive Geschichte mit historischen Fakten verknüpft. Man muss aber nicht zwingend die Vorgänger gelesen haben um in die Geschichte reinzukommen. Ganz im Gegenteil lassen sich alle drei Bücher auch gut alleine Lesen. Berlin 1921: Der Krieg ist vorbei, doch Deutschland leidet. Es gibt ständige Regierungswechsel, Reputationszahlungen, Arbeitslosigkeit und Hunger. Auch Otto von Briest steht vor dem Bankrott. Er hat mehr Schulden und hält das Gut bei Berlin nur notdürftig. Auch seine Agentur, die er mit seiner Frau Hermine führt, hat kaum Aufträge und hält sich nur noch so über Wasser. Doch innerhalb der Familie von Briest gibt es einen starken Zusammenhalt. Gerade durch Max Brandow, einen ehemaligen Gassenjungen der als Ziehsohn bei den Briest lebt. Er will Rennfahrer werden und hat auch das Zeug dazu. Außerdem liebt er die Tochter von Otto und Hermine und hat ihr ein großes Versprechen gegeben. "Alles wird gut. Versprochen. Großes Ehrenwort." Und daran hält Max sich auch unter sehr schwierigen Umständen und es bezieht sich nicht nur auf Louisa von Briest. Der Schreibstil von Herrn Dübell ist wieder gewohnt leicht, flüssig und vor allem spannend. Man findet sofort in die Geschichte und hat das Gefühl mitten unter den Briest zu leben und mit ihnen zu leiden. Es ist sehr packend geschrieben und am Ende findet man es schade, dass das Buch nun zu Ende ist. Gerade die sehr gut recherchierten Geschichtlichen Hintergründe und Tatsachen machen das Buch sehr lebendig und authentisch. Man liest nicht nur etwas aus dem Leben der Briest, sondern bekommt viele Hintergründe zur Kultur, zu den Regierungswechseln den verschiedenen politischen und sozialen Probleme Deutschlands geliefert. Zudem lernt man viele Persönlichkeiten kennen die es wirklich gab. Z.B Fritz Lang oder Walther Rathenau. Dazu kommen gut ausgearbeitete Protagonisten. Die Familie Briest werden sehr authentisch beschrieben. Aber vor allem hat es mir Max Brandow angetan. Er hat auf Grund seiner Herkunft Kontakte zu Berliner Untergrund hat es aber dank der Briest aus dem Sumpf geschafft. Er ist ein begnadeter Autofahrer und ist gerade durch seine "Berliner Schnauze" etwas besonderes. Aber auch die anderen Charaktere rund um die Briest sind gut ausgearbeitet. Ich kann dieses Buch und die beiden Vorgänger nur empfehlen. Sie bestechen durch eine gute, Ausgewogenheit zwischen Fakten und Fiktion, eine gut durchdachten Geschichte, einer spannenden Zeitepoche und Protagonisten die sehr lebendig dargestellt sind. Wirklich ein toller historischer Roman, der unbedingt gelesen werden sollte.
Von Anonym am 21.06.2018

Fulminantes Finale

Richard Dübell beendet seine Triologie mit dem Roman Das Jahrhundertversprechen und damit ist ihm auch ein großartiges Ende gelungen. Tatsächlich habe ich bis jetzt nur den ersten Band lesen können, den zweiten bin ich noch schuldig. Das hat dem Lesevergnügen jedoch keinerlei Abbruch getan, auch wenn es an der einen oder anderen Stelle sicherlich noch ein wenig interessanter gewesen wäre. Der Roman ist entsprechend in sich geschlossen und baut nicht zwingend auf das Vorwissen aus den ersten beiden Romanen auf. Alles, was der Leser wissen muss, erfährt er auch. Zusätzlich wird aber nicht ewig lang der Inhalt der vorhergehenden Bücher wiederholt, das finde ich sehr gut. Nun kurz zum Inhalt: Der Roman handelt weiterhin vom unterschwelligen Konflikt zwischen den Familien Briest und von Cramm, nun in noch jüngerer Generation. Die von Briests führen neben ihrem gut noch eine Detektivagentur über deren Arbeit sie Max kennenlernen. Dieser wird mit der Zeit nicht nur zum Ziehsohn, sondern es entwicklen sich auch Gefühle zwischen ihm und der leiblichen Tochter der Briests, Luisa. Hinzu kommen, wie für Dübells Romane üblich, die historischen Gegebenheiten, die das Leben der Protagonisten ordentlich durcheinanderwürfeln: Die 1920er und damit die Zeit nach dem ersten Weltkrieg, der Deutschland in eine große Krise stürzt und die Zeit des Aufstiegs Hitlers und seiner Mannschaften. Dies alles versteht Dübell in das Geschehen einzuflechten, ohne dass es künstlich wirkt oder anstrengend im Lesefluss ist. Im Gegenteil: Ihm ist ein gut zu lesenders historischer Roman gelungen, welcher aufklärt und bildet ohne dies übermäßig oder in anstrengender Weise zu tun. Von mir daher eine klare Kaufempfehlung!