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Produktbild: In einem anderen Licht | Katrin Burseg
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In einem anderen Licht

Roman

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"Fragen Sie Dorothea nach Marguerite." Miriam bekommt anonyme Briefe mit nur diesem Satz geschickt. Dorothea Sartorius ist die charismatische Witwe eines Reeders und eine große Mäzenin in Hamburg. Gemeinsam mit ihr bereitet Miriam gerade die Verleihung des Sartorius-Preises für Zivilcourage vor. Dorothea beantwortet Miriams Frage nicht, ermuntert sie aber, nach dem Absender der Briefe zu suchen. In einem Beginenhof an der Schlei findet Miriam eine alte Bewohnerin und Antworten, die ihr Weltbild ins Wanken bringen. Dorothea war in den 70er Jahren Mitglied in einer linksextremen Terrorgruppe. Die frühere Freundin und politische Weggefährtin von Dorothea erhebt schwere Anklage: "Sie hat uns verraten. Sie hat alles verraten, was ihr heilig war."
Katrin Burseg erzählt von Liebe und Verrat, von Wahrheit und Wahrhaftigkeit. Und von der Herausforderung, authentisch zu leben. "In einm anderen Licht" ist ein lebendiges Porträt einer Frau vor dem historischen Hintergrund des deutschen Herbstes.
"Ein ungewöhnlicher und spannender Roman, an dem mir vieles gefallen hat" Rainer Moritz, Literaturhaus Hamburg

Produktdetails

Erscheinungsdatum
08. September 2017
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
320
Dateigröße
3,12 MB
Reihe
Ullstein eBooks
Autor/Autorin
Katrin Burseg
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783843716260

Portrait

Katrin Burseg

Katrin Burseg, geboren 1971 in Hamburg, studierte Kunstgeschichte und Literatur in Kiel und Rom, bevor sie als Journalistin arbeitete. Sie hat mehrere historische Romane veröffentlicht. Für ihren Roman "Liebe ist ein Haus mit vielen Zimmern" wurde sie 2016 mit dem DELIA-Literaturpreis ausgezeichnet. Hamburg ist ihr Sehnsuchtsort, sie lebt mit ihrer Familie im Herzen der Stadt.

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Von Papierwenderin am 23.06.2018

naja

Inhalt: Miriam sowie ihr Mann arbeiteten beide als Journalisten für das selbe Magazin. Als Miriams Mann bei einer Reportage stirbt, wechselt sie den Herausgeber und arbeitet stattdessen für eine Frauenzeitschrift. Für ihren aktuellen Artikel erhält sie anonyme Briefe und entscheidet sich, diesen nachzugehen Schreibstil: Der Stil ist durchwachsen. Mit Trauerbewältigung, RAF-Terror, Liebe, allein erziehende Mutter und einem vertuschten Mord hätte ich mehr erwartet als eine extrem konstruierte Handlung, welche dann auch noch mit Klischees behaftet ist. Vielleicht waren es aber auch zu viele Themen, welche ja alle untergebracht werden müssen und daher dieses konfuse durcheinander, was so unrealistisch erscheint, dass die ganze Geschichte zunichte macht. Charaktere: Miriam trauert sehr viel um ihren Mann - verständlich - und sie versucht ihre Trauer durch geschickte Handlungen in den Griff zu bekommen. auch stilistisch hat die Autorin gut nachgeholfen, dennoch wirkt das ganze einfach nicht, wenn sie sich dann Bo an den Hals wirft. Bo hingegen, taucht auf und ihm wird sofort Miriams Sohn anvertraut. Logisch, würde ja jede Mutter so machen *da kann man nur mit dem Kopf schütteln Auch die anderen Charaktere sind einfach immer zur richtigen Stelle da oder sterben dann ganz schnell, damit sie nicht mehr antworten müssen - wie praktisch! Cover: Das Cover ist sehr schön und hat mich zum Lesen verleitet. Fazit: Eine von vorne bis hinten konstruierte Geschichte, welche einfach nur unglaubwürdig ist! Von mir gibt es keine Leseempfehlung und nur 2 Sterne.
Von Island am 22.11.2017

Fesselnde Recherchen

Miriam arbeitet als Redakteurin bei einer Frauenzeitschrift und hat einen kleinen Sohn namens Max. Dessen Vater kam als Fotojournalist bei einem Auslandseinsatz ums Leben, als sie gerade zum zweiten Mal schwanger war. Daraufhin verlor Miriam das ungeborene Kind. Nach diesen schweren Schicksalsschlägen lebt sie mehr oder weniger nur noch für Max, der damals drei Jahre alt ist, weiter. Zwei Jahre später beginnt dann die eigentliche Handlung des Romans. Miriam erhält anonyme Briefe in die Redaktion, dass sie die reiche Reederswitwe Dorothea Sartorius, die für Miriams Zeitschrift ein Preisgeld für einen Preis für Zivilcourage ausgelobt hat, nach einer gewissen Marguerite fragen solle. Nach mehreren dieser Briefe, die ersten ignoriert sie noch, ist Miriams Neugier dann doch geweckt und so versucht sie herauszufinden, was es mit den mysteriösen Briefen auf sich hat. Ihre Recherchen führen sie schließlich bis zurück zum Terrorismus der 70er Jahre. Gleichzeitig spielt Miriams und Max Trauer und wie sie damit umgehen und sie zu bewältigen versuchen, aber auch eine große Rolle in dem Roman und man kann sich als Leserin sehr gut in die Frau und den kleinen Jungen, der so früh seinen Vater verloren hat, hineinversetzen. Katrin Burseg ist es gelungen, sehr eindrucksvolle Charaktere zu erschaffen und auch die Handlung ist sehr fesselnd und immer wieder überraschend, sodass es einem schwer fällt, das Buch wieder aus der Hand zu legen.