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Produktbild: Teufelskatz | Kaspar Panizza
Produktbild: Teufelskatz | Kaspar Panizza

Teufelskatz

Frau Merkel und das fliegende Spaghettimonster

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Die Ermordung eines ehemaligen Priesters durch einen Profikiller führt Kommissar Steinböck und seine Katze Frau Merkel direkt in die Niederungen der katholischen Kirche. Auf den Spuren des letzten Briefes eines Pfarrers versuchen Steinböck und sein Team, den jahrzehntealten Sumpf aus Mord und Vertuschung aufzuklären. Währenddessen wendet sich Frau Merkel der Kirche des fliegenden Spaghettimonsters zu.
Und wieder treibt die Katze Steinböck zur Verzweiflung und diesmal direkt in die Fänge des Polizeipsychologen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
06. September 2017
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
246
Reihe
Kommissar Steinböck und seine Katze Frau Merkel, 2
Autor/Autorin
Kaspar Panizza
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783839255322

Portrait

Kaspar Panizza

Kaspar Panizza wurde 1953 in München geboren. Er stammt aus einer Künstlerfamilie. Die Arbeiten seines Vaters, eines bekannten Kunstmalers, prägten ihn ebenso wie die vor mehr als 100 Jahren entstandenen, von der Zensur bedrohten Bücher seines Urgroßonkels Oskar Panizza.

Nach dem Pädagogik-Studium machte Kaspar Panizza eine Ausbildung zum Fischwirt. Später entdeckte er seine Liebe zur Keramik. Nach abgeschlossener Ausbildung mit Meisterprüfung arbeitete Kaspar Panizza zunächst als Geschirr-Keramiker und später als Keramik-Künstler im Allgäu. 2004 übersiedelte er nach Mallorca, wo er eine Galerie mit Werkstatt betrieb und zu schreiben begann.

Seit 2009 lebt Kaspar Panizza in Ribnitz-Damgarten an der Ostsee und betreibt dort zusammen mit seiner Ehefrau ein Keramik-Atelier.

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Von bellis-perennis am 10.10.2017

Ein humorvollerKrimi, trotz des ernsten Themas

Nach "Saukatz" ermitteln KHK Steinböck und sein Team, dem auch die Teufelskatze Frau Merkel angehört, in einem komplexen Fall. Franz Gruber, ein ehemaliger Priester wird ausgerechnet von der Journalistin Sabine Husup tot aufgefunden, der er ein Interview zu einem brisanten Thema geben wollte. Schnell stellt sich heraus, dass der Tote ermordet wurde. Steinböck & Co übernehmen den Fall. Bei ihren Ermittlungen treffen sie auf einen Pastafari, also einen Jünger der Religion des "Fliegenden Spaghetti Monsters", deren Besonderheit es ist, als Zeichen des Glaubens ein Nudelsieb als Kopfbedeckung zu tragen. (Keine Angst, die Religion gibt es wirklich). Da fällt es gar nicht weiter auf, dass Steinböck mit Frau Merkel spricht. Bei den Recherchen zu Grubers Umwelt entdecken sie ein Brieffragment, das den Schlüssel zu einem vertuschten und längst zurückliegenden Kindesmissbrauch in einem katholischen Internat ist. Doch nicht nur die Kirche hätte allen Grund, Gruber ermorden zulassen. Auch eine schnöde Erbschaft von läppischen 6 Millionen Euro ist ein veritables Motiv. Meine Meinung: Dieser Krimi ist trotz des ernsten Themas, herrlich zu lesen und lässt die Leser schmunzeln. Sei es, dass Frau Merkel, spitze Bemerkungen macht oder dass Steinböck plötzlich zu Sherlock Holmes von München wird, weil das einer japanischen Polizeidelegation so eingeredet worden ist. Die Japaner sind ein Spaß für sich: Sie verweigern Sushi und Reis. Dafür fallen sie wie die Termiten über Weißwürste, Bier und Knödel her. Sprachlich wieder ein Meisterwerk, das vor Wortwitz nur so sprüht. Neben den "schrecklichen Quartett" erhalten neue und alte Figuren Platz sich zu verwirklichen. Lachen musste ich über den Psychologen, der selbst Probleme mit der holden Weiblichkeit hat und deshalb Rat von Steinböck will. Die Gegenleistung: Steinböck wird für voll diensttauglich und die Katze als Bereicherung für das Betriebsklima erklärt. Da bin ich nun gespannt, wie lange das währt, ist doch der bekannte Katzenhasser Staller wieder im Dienst. Der hat ja, wegen Frau Merkels Streichen, einige Monate in der Klapsmühle verbringen müssen. Fazit: Ein Krimi, der trotz des ernsten Themas, humorvoll daherkommt. Gerne gebe ich fünf Sterne und eine Leseempfehlung.