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Produktbild: Aquila | Ursula Poznanski
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Wenn die eigene Erinnerung trügt

Als Nika an einem Sonntagmorgen ziemlich verkatert in den Badezimmerspiegel schaut, steht dort eine Nachricht. Wer hat sie an den Spiegel geschmiert? Und was hat sie zu bedeuten? Wo sind Nikas Hausschlüssel und ihr Handy? Wo ist Jenny, ihre Mitbewohnerin? Und warum ist ihr heute überhaupt so schlecht, sie hat doch gestern gar nicht viel getrunken? Erst durch die Morgennachrichten im Fernsehen erfährt Nika, dass heute gar nicht Sonntag ist, sondern Dienstag. Ihr fehlt die Erinnerung an zwei ganze Tage, in denen irgendetwas Schreckliches passiert sein muss. Aber was?

Ungekürzt gelesen von Laura Maire. " Mit faszinierender, wunderbarer Sicherheit wechselt Laura Maire die Tonlagen und Stimmungen oft zwischen zwei Atemzügen, ganz unangestrengt und rätselhaft beiläufig. " (Jury Deutscher Hörbuchpreis 2014)

(Laufzeit: 11h 53)

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. August 2017
Sprache
deutsch
Auflage
Ungekürzte Lesung
Ausgabe
Ungekürzt
Laufzeit
713 Minuten
Altersempfehlung
ab 12 Jahre
Autor/Autorin
Ursula Poznanski
Sprecher/Sprecherin
Laura Maire
Weitere Beteiligte
Tom Appl, Jochen Scheffter
Verlag/Hersteller
Family Sharing
Ja
Produktart
MP3 format
Dateiformat
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
GTIN
9783844527377

Portrait

Ursula Poznanski

Ursula Poznanski, 1968 in Wien geboren, veröffentlicht seit 2003 Kinder- und Jugendbücher. Für »Die allerbeste Prinzessin« erhielt sie den Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien 2005 und stand auf der Auswahlliste für den Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis. Sie lebt mit ihrer Familie im Süden von Wien. Ihr Cyberthriller »Erebos« wurde von der Jugendjury mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2011 ausgezeichnet. Ende 2011 erschien ihr zweiter Jugendroman, der Thriller »Saeculum«. Es folgten »Layers« (2015), »Elanus« (2016), »Aquila« (2017), »Thalamus« (2018), »Erebos 2« (2019), »Cryptos« (2020), »Shelter« (2021), »Oracle« (2023) und »Scandor« (2024).

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Von Sandra8811 am 18.11.2018

Spannung von der ersten bis zur letzten Minute! Nicht nur für Jugendbuch-Fans!

Wie kam ich zu dem Hörbuch? Durch das Buch Thalamus wurde ich auf die Autorin aufmerksam. Ich wollte gerne mehr von ihr lesen und sehen, ob alle ihre Werke so gut sind. Cover: Das Cover finde ich auffällig, es sticht sehr ins Auge. Irgendwie finde ich es aber sehr durcheinander bzw. ich kann nicht genau erkennen, was da drauf abgebildet sein soll. Inhalt: Nika wacht verkatert in ihrer Wohnung auf. Sie denkt es ist Sonntag, doch als sie feststellt, dass Dienstag ist, beginnt für sie ein Albtraum. Wie konnte sie drei Tage durchschlafen, oder hat sie gar nicht geschlafen? Wo ist ihre Mitbewohnerin Jenny? Wo sind ihre Schlüssel, ihr Handy, der Akku und das Netzteil ihres Laptops? Handlung und Thematik: Die Handlung ist bereits zu Beginn sehr spannend und mitreißend. Ich konnte das Hörbuch fast nicht pausieren, da mich immer interessierte, wie es weiter geht. Das Buch hat viele Thriller-Elemente und ich würde es nicht nur als reines Jugendbuch bezeichnen. Die Autorin zeigt sehr gut, wie hilflos eine Austauschstudentin in einem fremden Land sein kann, vor allem wenn die Sprache noch nicht richtig sitzt. Wem kann man wirklich vertrauen, wen kennt man wirklich? Charaktere: Nika war mir gleich zu Beginn sehr sympathisch. Sie hat sich getraut, ein Auslandssemester zu beginnen, obwohl sie die Sprache nicht perfekt beherrscht. Ihre Lage führte dazu, dass sie mir gleich leidtat. An ihren Handlungen erkennt man, dass sie clever und schlau ist. Die anderen Charaktere fand ich gut ausgearbeitet, teilweise waren sie mir sympathisch, teilweise nicht. Mit zunehmenden Ereignissen wurde ich immer skeptischer wen Nika wirklich trauen kann. Sprecher: Laura Maire ist eine großartige Sprecherin! Ihre Stimme ist sehr angenehm und man konnte wirklich gut folgen. Die Emotionen wurden dadurch spürbar! Durch die Intonation war immer erkennbar, in welcher Stimmung oder Lage sich Nika gerade befindet. Ich war bisher von weiblichen Sprechern nicht so begeistert, Laura Maire hat mich aber vom Gegenteil überzeugt! Ich hoffe noch mehr von ihr zu hören, es hat wirklich Spaß gemacht. Persönliche Gesamtbewertung: Spannung von der ersten bis zur letzten Minute! Ich war sehr begeistert von der Sprecherin und vor allem von der hammermäßigen Story! Ich hätte Nikas Leben gerne noch weiter verfolgt und kann das (Hör-)Buch allen empfehlen, die gern mal miträtseln wollen, was einzelne Notizen bedeuten könnten und was genau passiert ist ;-) Nicht nur für Jugendbuch-Fans zu empfehlen!
Von Zsadista am 10.09.2017

Rezension zu Aquila - HB

Als Nika wach wird, geht es ihr gar nicht gut. Eigentlich dachte sie, sie hätte überhaupt nicht viel getrunken gestern beim Feiern. Schnell findet sie heraus, dass es gar nicht Sonntag, sondern Dienstag ist. Ihr fehlen ganze zwei Tage in ihrer Erinnerung. Was ist nur mit ihr los? Als sie dann im Badezimmer in den Spiegel sieht, sind es gleich zwei Tatsachen, die sie erschrecken lässt. Zum einen steht da eine nicht gerade nette Botschaft und zum anderen sieht sie grauenhaft aus. Was ist nur in den zwei Tagen passiert? Und wo ist Jenny, ihre Mitbewohnerin? Zufällig findet sie dann einen Zettel, der wirklich verwirrende Sätze enthält. Doch alles hat Nika selbst geschrieben. Was hat sie damit nur gemeint? Und langsam setzt sich dann jedes Teilchen des Puzzles zusammen. "Aquila" ist ein Roman aus der Feder der Autorin Ursula Poznanski. Ich habe das Buch als Hörbuch genossen. Die Sprecherin Laura Maire hat eine wirklich gute Stimme und hat das Hörbuch absolut genial vorgelesen. Die Story selbst zieht sich etwas dahin. Nika ist eine recht nervige und unglaubwürdige Person. Sie ist für ein Semester in Italien Kunst studieren, kann jedoch kaum ein Wort italienisch. Dazu hat sie angeblich ein fotografisches Gedächtnis, was hier in dem Roman absolut nicht glaubwürdig ist. Sie will von jedem Antworten, gibt aber selbst keine. Ihre Handlungen konnte ich ihr die meiste Zeit irgendwie nicht abnehmen. Im ganzen Roman sind soweit keine Personen, die mir sympathisch waren. Die meisten Personen empfand ich einfach unglaubwürdig. Da es sich hier um eine ungekürzte Fassung handelt, kann ich nicht einmal vermuten, dass wichtige Teile ausgelassen wurden. Deswegen verstand ich zB die Situation von dem "Skorpionmann" nicht. Er hätte zuerst einmal gar nichts zu befürchten gehabt, weil er gar nicht persönlich oder mit Namen gekannt wurde. Faszinierend fand ich am Ende die Person von Jenny. Sie war wirklich etwas Besonderes. Mehr verrate ich darüber nicht, sonst müsste ich spoilern. Die Liebesgeschichte fand ich auch total überflüssig. Vor allem das alles am Ende. Ich frage mich da nur, wie kann man da nur so blöd sein. Wirklich, ich konnte nur mit den Augen rollen und mit dem Kopf schütteln. Mir fehlte auch die Aufklärung, was jetzt wirklich am Ende mit den einzelnen Personen passierte. Eine richtige Auflösung habe ich irgendwie vermisst. Dazu das ganze "ich war ein Arsch" aber wir haben uns jetzt trotzdem alle "lieb" Gehabe. Normal wäre das Buch ein direkter Kandidat für 2 Sterne. Da mir die Person Jenny aber gefallen hat und die ein oder andere Rätsellösung recht gelungen war, vergebe ich hier doch noch die 3 Sterne. Wirklich weiter empfehlen kann ich den Roman jedoch nicht. Er war mir einfach zu unglaubwürdig und hatte zu wenig Spannung.