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Basierend auf wahren Begebenheiten: ein History-Highlight
im Januar!
In ihrem Debütroman entführt Ivonne Hübner ihre LeserInnen
in eine Zeit, die geprägt ist von Aberglauben, harter
Arbeit und bitterer Armut. Mit vielen authentischen
Details lässt die Autorin uns schonungslos in das
Deutschland des 16. Jahrhunderts eintauchen. Mit einer
bildgewaltigen Sprache und ausgefeilten Figuren wird
'Teufelsfarbe' zu einem 'Must Read' für alle Fans von gut
recherchierten, historischen Romanen. Anspruchsvoll und
einfach fesselnd - verpassen Sie das bloß nicht!
Die Teufelsfarbe: ein wunderschönes Blau, aus der
Waidpflanze gewonnen, das sich großer Beliebtheit erfreut.
Doch sie hat einen furchtbaren Ruf - die Farbe soll
Unglück bringen. Gegen den Willen seiner Familie heiratet
der Bauer Christoph Rieger eine junge Frau, die als Hexe
verschrien ist, um mit ihrer Hilfe die geheimnisvolle
Pflanze anzubauen. Aber das Unheil wartet bereits hinter
der nächsten Ecke...
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Teufelsfarbe wurde im 16. Jahrhundert das aus der Waidpflanze gewonnene Blau genannt. Es würde Stoffe zerfressen und Unglück bringen, hieß es. Ausgerechnet diese Pflanze will Bauer Christoph Rieger aber anbauen. Und reich will er damit werden, denn die Farbe ist gefragt.
Gegen den Willen seiner Familie und zum Entsetzen der Gemeinde nimmt der Sonderling ein als Hexe verschrienes Mädchen zur Frau, um sich mit deren Mitgift seinen Traum zu ermöglichen. Zu spät erkennt er die Konsequenzen, die sein Vorhaben nach sich zieht . . .
Christophs Geschichte basiert auf einem realen Fall, der sich am 25. April 1510 in der Gemeinde Horka zugetragen hat.