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Produktbild: Tausend Teufel | Frank Goldammer
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Tausend Teufel

Kriminalroman

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Der zweite Fall für Max Heller
Dresden 1947: Zwei Jahre nach Kriegsende gehört die Stadt zur sowjetischen Besatzungszone und ist nach wie vor eine Trümmerwüste. Im klirrend kalten Winter wird das Leben beherrscht von Wohnungsnot, Hunger und Krankheit. Kriminaloberkommissar Max Heller wird von der neu gegründeten Volkspolizei an einen Tatort in der Dresdner Neustadt gerufen. Doch bevor er mit den Ermittlungen beginnen kann, wird der tot aufgefundene Rotarmist bereits vom Militär weggeschafft. Zurück bleiben eine gefrorene Blutlache und ein herrenloser Rucksack, in dem Heller eine grauenhafte Entdeckung macht: den abgetrennten Kopf eines Mannes.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. Oktober 2017
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
336
Dateigröße
1,08 MB
Reihe
Max Heller, 2
Autor/Autorin
Frank Goldammer
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783423432627

Portrait

Frank Goldammer

Frank Goldammer, geboren 1975, ist Handwerksmeister und Autor. Bekannt wurde er mit seiner historischen Krimi-Bestsellerreihe über Kommissar Max Heller. Goldammer lebt als freier Autor in seiner Heimatstadt Dresden.

Pressestimmen

Mit dem Dresdner Kommissar hat der Autor einen starken und unabhängigen Charakter geschaffen, dessen Integrität in dunklen Zeiten ein leuchtendes Vorbild darstellt. Frankfurter Neue Presse

Frank Goldammer ist ein atmosphärisch dichter, politischer, historischer Roman geglückt. Karoline Pilcz, Buchkultur, Dezember 2017

Mit Heller hat der Autor einen starken Charakter geschaffen, dessen Integrität ein leuchtendes Vorbild darstellt. Main Echo

Goldammer beschreibt in ausdrucksstarken Bildern die Trostlosigkeit und Verzweiflung in der Stunde Null . Recklinghäuser Zeitung

Großartiger Kriminalroman, toll geschrieben, fesselnd, sehr spannend, sehr empfehlenswert. Rebecca Schönleitner, dorfzeitung. com

Der Doppelpack aus spannendem Krimifall im Dresden des 2. Weltkrieges und die dazugehörige Realdoku sorgt für Herzklopfen, Gruselmomente und Schrecken und ist gleichzeitig Krimiunterhaltung vom Feinsten! Christina Lafrenz, Schaufenster Miltenberg

Auch der zweite Heller-Roman ist äußerst fesselnd. Heiko Buhr, Lebensart im Norden

Ein gelungener Ausflug in die Geschichte. Christian J. Winder, Tiroler Tageszeitung

Ein Stück bitterer Alltagsgeschichte, die in einen spannenden Kriminalfall eingebettet ist. Südwest-Presse

Brillant recherchiert, fesselnd geschrieben - so muss ein Krimi sein! Nicole Obermeier, nicoles-bibliothek. de

Die Geschichte ist gut, weil sie glaubwürdig ist, sympathische Charaktere zeigt, denen Menschlichkeit wichtig ist, in einer Zeit, in der es um das pure Überleben vieler geht. Holger Nickel, maschseeperlen. de

Er hat in seinem zweite Krimi wieder intensiv recherchiert und zeichnet das Leben der kleinen Leute sehr detailliert. Manuela Haselberger, Freie Presse

Ein eindrucksvoller Roman, der ein anschauliches Bild der deutschen Nachkriegszeit zeichnet, das tief berührt. Friderike Ritterbusch, derachentaler. de

Glaubwürdig, ergreifend, sehr atmosphärisch und super spannend! Arno Udo Pfeiffer, General-Anzeiger Magdeburg

Glaubwürdig, ergreifend, sehr atmosphärisch und super spannend! A. U. Pfeiffer, General-Anzeiger

Sehr spannende Krimikost und eine Extraportion Geschichtsunterricht in Buchform. Gerne mehr davon. Gernot Recke, kamikaze-radio. de

Tausend Teufel - ein fesselnder Kriminalroman, der das Zeitgeschehen eindrucksvoll widerspiegelt, starke Emotionen hervorruft und lange nachklingt. LESEN! ! ! Tanja Prskawetz, nichtohnebuch. blogspot. de

Es geht hier um eine Erzählung, die Gewicht hat. Eine Qualität, die mir nicht oft über den Leseweg läuft. Arndt Stroscher, AstroLibrium

Die Bücher aus Frank Goldammers Feder sind das Beste vom Besten in der deutschen Krimiliteratur. Susann Fleischer, literaturmarkt. info

Wie auch schon mit Der Angstmann legt Frank Goldammer mit Tausend Teufel eine Geschichte vor, die vielmehr historischer Roman ist und hier auf ganzer Linie zu überzeugen weiß. Stefanie Rufle, booksection. de

Der zweite Fall für Max Heller, Oberkommissar in Dresden - komplex, packend, intelligent: ein Glanzstück des zeitgenössischen Krimis. Buchjournal

Spannend, atmosphärisch stimmig und handwerklich gekonnt! Dietmar Jacobsen, MOMENT, Juni 2018

Frank Goldammer ist für Krimifans längst kein Geheimtipp mehr. Er schafft es spielend leicht, den Leser in die Zeit des zerstörten Dresden zu entführen. Echo Salzburg, Februar - März 2018

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Von friederickes Bücherblog am 22.11.2017

Ein wunderbares Buch

Cover: Das Cover mit seinen grauen Farbtönen spiegelt die triste und schwierige Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg und harmoniert wunderbar mit dem Cover des ersten Buches. Beide erzeugen einen hohen Wiedererkennungswert und erwecken zusammen mit dem Klappentext den Wunsch das Buch unbedingt lesen zu wollen. Die Geschichte (Achtung: Spoiler!): Die Geschichte spielt in Dresden im zweiten Jahr nach Kriegsende. Es ist bitterkalt, die Stadt ist ein Trümmerhaufen und es herrscht große Wohnungsnot. Die Bevölkerung leidet. Heller wird zu seinem zweiten Fall gerufen und er ermittelt den Tod eines Rotarmisten, der aber vom Militär weggeschafft wird. Übrig bleiben eine Blutlache und ein Rucksack mit dem abgetrennten Kopf eines Mannes Meine Meinung: Das Buch hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil ist leicht verständlich und flüssig. Die Figuren sind wunderbar erarbeitet, harmonieren mit ihren zugewiesenen Charakteren und verteilen entsprechend Sympathie oder auch Abneigung. Sie lassen die Leser sehr nahe an sich heran. Die Schauplätze sind präzise beschrieben und übermitteln die Orte bildlich genau, sodass ich überall dabei sein konnte. Die Perspektivwechsel und kriminalistischen Elemente erhalten von der ersten bis zur letzten Seite die Spannung. Gut recherchierte Zeitgeschichte fügt sich in die Geschehnisse harmonisch ein und lässt Gänsehaut wachsen, ob der schwierigen Lebensbedingungen und Kämpfe um ein neues Leben in dieser Zeit. Heller, der Ermittler arbeitet ja an seinem zweiten Fall und ich gestehe, ich kannte das erste Buch nicht. Ich stelle mir vor, dass es für mich schöner gewesen wäre, das erste Buch zuvor gelesen zu haben. Es schmälert aber nicht das Lesevergnügen. Es ist eher so, dass man mehr über den Heller erfahren möchte. Schade fand ich, dass sich bei der Buchgestaltung Fehler eingeschlichen haben und zwischendurch immer mal wieder einige Seiten fehlen. Der Respekt vor unseren Eltern und Großeltern, die in den ersten Jahren nach dem Krieg mit all ihren Entbehrungen den Grundstein für unser Leben gelegt haben, steigt mit diesen eindringlichen Erzählungen. Fazit: Das Buch hat mich total begeistert und ich lege es zu den Büchern, die nach dem Lesen noch präsent sind, was ein Zeichen von Begeisterung ist. Von mir gibt es eine ausdrückliche Leseempfehlung. Friedericke von "friederickes Bücherblog"