Ein Untertan Ihrer Majestät Queen Victoria, der namenlose Zeitreisende, erzählt seinen Freunden von seiner Erfindung: einer Maschine, die Vor- und Rückwärtsbewegungen auf der Zeitachse, mithin also die Erforschung des Schicksals der menschlichen Spezies, ermöglicht.
Während einer Demonstration entschwindet der Erfinder und taucht erst acht Tage später wieder auf. Wunderliches hat er zu berichten aus dem Jahr 802. 701, wo für die kindlich-zutraulichen Eloi alle Menschheitsträume in Erfüllung gegangen zu sein scheinen. Doch die Idylle trügt . . .
H. G. Wells' 1895 erschienener Roman wurde zum oft nachgeahmten, aber nie erreichten Vorbild: Mit ihm eröffnete der geniale Visionär die Reihe der in unserem Jahrhundert bedeutenden literarischen Anti-Utopien, die sich apokalyptischer Bilder bedient, um eine humane und gerechte Welt anzumahnen.
Der Apex-Verlag veröffentlicht den Roman in der Übersetzung von Felix Paul Grewe, durchgesehen und dezent aktualisiert von Christian Dörge.
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