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Produktbild: Werke, Band 7: Essays, Reden, Interviews | Wolfgang Hilbig
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Werke, Band 7: Essays, Reden, Interviews

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In der siebenbändigen Wolfgang-Hilbig-Werkausgabe ist dieser umfangreiche Band mit Essays, Reden und Interviews der unverzichtbare Schlussstein. Zu den mehr als zwanzig Essays gehören Texte über Literatur auch die Frankfurter Poetikvorlesungen Hilbigs sind hier enthalten , aber auch über Heimat und die eigene Herkunft. Zu den gesammelten Reden gehören zahlreiche Dankreden für erhaltene Literaturpreise, die weit mehr sind als Danksagungen: Hatte seine »Kamenzer Rede« mit ihrer herben Kritik an der deutschen Wiedervereinigung 1997 noch für einen Skandal gesorgt, wurde die Büchner-Preis-Rede von 2002 zu einem melancholischen Rückblick auf die Rolle der Literatur.
36 Interviews und Gespräche mit Wolfgang Hilbig bilden den dritten Teil dieses Bandes. Des öfteren weist er in ihnen darauf hin, dass solche Interviews ihn vom eigentlichen Schreiben abhalten zugleich bilden sie, wie nun in der Gesamtschau deutlich wird, einen Teil des Werkes. Sie enthalten wichtige Selbstaussagen zur Person und zum literarischen Schaffen, aber auch zahlreiche Stellungnahmen zur DDR, zur Wende von 1989 und dem wiedervereinigten Deutschland sie sind die beeindruckende Selbstauskunft eines unverwechselbaren Dichters.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. Juni 2021
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
768
Reihe
Wolfgang Hilbig, Werke in sieben Bänden
Autor/Autorin
Wolfgang Hilbig
Herausgegeben von
Jörg Bong, Jürgen Hosemann, Oliver Vogel
Nachwort
Wilhelm Bartsch
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
904 g
Größe (L/B/H)
218/150/47 mm
ISBN
9783100338471

Portrait

Wolfgang Hilbig

Wolfgang Hilbig, geboren 1941 in Meuselwitz bei Leipzig, gestorben 2007 in Berlin, übersiedelte 1985 aus der DDR in die Bundesrepublik. Er erhielt zahlreiche literarische Auszeichnungen, darunter den Georg-Büchner-Preis, den Ingeborg-Bachmann-Preis, den Bremer Literaturpreis, den Berliner Literaturpreis, den Literaturpreis des Landes Brandenburg, den Lessing-Preis, den Fontane-Preis, den Stadtschreiberpreis von Frankfurt-Bergen-Enkheim, den Peter-Huchel-Preis und den Erwin-Strittmatter-Preis.


Im S. Fischer Verlag erscheint die siebenbändige Ausgabe seiner Werke, »eine der wichtigsten Werkausgaben der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur« (Uwe Schütte, Wiener Zeitung).

Wolfgang Hilbig

WERKE

Band I GEDICHTE

Band II ERZÄHLUNGEN UND KURZPROSA

Band III DIE WEIBER ALTE ABDECKEREI

DIE KUNDE VON DEN BÄUMEN (Erzählungen)

Band IV EINE ÜBERTRAGUNG (Roman)

Band V »ICH« (Roman)

Band VI DAS PROVISORIUM (Roman)

Band VII ESSAYS, REDEN, INTERVIEWS

Literaturpreise:

1983 Brüder-Grimm-Preis

1985 Förderpreis der Akademie der Künste, Berlin

1987 Kranichsteiner Literaturpreis

1989 Ingeborg-Bachmann-Preis

1992 Berliner Literaturpreis

1993 Brandenburgischer Literaturpreis

1994 Bremer Literaturpreis

1996 Literaturpreis der Deutschen Schillerstiftung, Dresden

1997 Lessingpreis des Freistaates Sachsen

1997 Fontane-Preis der Berliner Akademie der Künste

1997 Hans-Erich-Nossack-Preis (Kulturkreis d. dt. Wirtschaft)

2001 Stadtschreiberpreis von Frankfurt-Bergen-Enkheim

2002 Peter-Huchel-Preis für deutschsprachige Lyrik

2002 Georg-Büchner-Preis

2002 Walter-Bauer-Literaturpreis der Stadt Merseburg

2007 Erwin-Strittmatter-Preis des Landes Brandenburg

Jürgen Hosemann, geboren 1967, arbeitet nach einer Ausbildung zum Verlagskaufmann und einem Studium der Germanistik als Lektor für den S. Fischer Verlag in Frankfurt am Main. Er ist Herausgeber zahlreicher Anthologien, Mitherausgeber der Werke Wolfgang Hilbigs sowie Autor von »Das Meer am 31. August« und »Papierkorb«.


Pressestimmen

Ein Klartext in Essays, Reden und Interviews, der den Leser immer neu in ein herausforderndes Gespräch verwickelt. Christian Eger, Mitteldeutsche Zeitung

Seine Romane gehören zu den eindringlichsten Texten in deutscher Sprache. Roswitha Haring, Kölner Stadt-Anzeiger

Der vorliegende Band weckt Lust, wieder einmal oder zum ersten Mal Hilbig zu lesen. Rainer Kasselt, Sächsische. de

Mit den sieben Hilbig-Bänden beweist Fischer, was dieser Autor immer noch bedeutet. Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Dieser schillernde Band sollte dazu anregen, Hilbig gar nicht erst im Archiv verschwinden zu lassen, sondern: ihn zu lesen Nico Bleutge, Süddeutsche Zeitung

Eine wahre Schatzgrube sind auch die 36 Interviews, in denen Hilbig Auskunft gibt [. . .]. Uwe Schütte, Kurier Wien

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