Konstanz 1417: Poggio Bracciolini ist ein Meister im Aufstöbern antiker Texte - ein Bücherjäger, der sich in altehrwürdige Klosterbibliotheken einschleicht. In einem Bergkloster am Bodensee entdeckt er ein Buch, das an eine Kette gelegt ist. Doch kaum hat Poggio die ersten brisanten Zeilen entziffert, ist der Foliant verschwunden. Entschlossen nimmt der Bücherjäger die Verfolgung der Diebe auf. Denn wenn der Text in die falschen Hände gerät, wird er die gesamte abendländische Welt ins Wanken bringen.
Die Geschichte die sich unter den Ketten befindet ist so brisant, dass es vergangenes in einem neuen Licht wiederspiegelt und darüber hinaus kann es auch für die Gegenwart sehr heiß werden.
Mich hat der Titel des Buches sofort angesprochen, deswegen wollte ich es unbedingt lesen. Welche Geschichte sich dahinter verbirgt das konnte ich mir nicht vorstellen, man muss natürlich Liebhaber der vergangenen Zeit sein und historische Bücher mögen.
Man taucht in eine vergangene und auch gegenwärtige Welt ein, man fiebert mit den Protagonisten mit und nimmt die Jagd auf. Schließlich will man ja wissen wie es ausgeht und was das große Geheimnis war. Für mich wieder ein Buch mit absoluter Kaufempfehlung