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Produktbild: Der Sommer der blauen Nächte | Stefanie Gregg
Produktbild: Der Sommer der blauen Nächte | Stefanie Gregg

Der Sommer der blauen Nächte

Roman

(2 Bewertungen)15
Taschenbuch
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Eine Geschichte so hoffnungsvoll wie das Leben. Bilder in den Farben des Südens - das ist alles, was Jule nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter Marie von ihr bleibt. Das und eine ganze Reihe Fragen. Und so beschließt Jule an die Orte zu reisen, an denen ihre Mutter so oft alleine gemalt hat, um dort nach dem Leben zu suchen, das Marie offensichtlich nicht mit ihrer Familie teilen wollte. Dann taucht überraschend Jules Freund Ben auf, und ihr wird klar: Man muss die Vergangenheit loslassen können, um das Leben neu zu beginnen. »Stefanie Gregg kurbelt mit schnellen, knackigen Gedanken und Szenen das Kopfkino an. « Süddeutsche Zeitung.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. Mai 2018
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
320
Reihe
Aufbau Taschenbücher
Autor/Autorin
Stefanie Gregg
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
252 g
Größe (L/B/H)
188/113/27 mm
Sonstiges
Klappenbroschur
ISBN
9783746634111

Portrait

Stefanie Gregg

Stefanie Gregg, geboren 1970 in Erlangen, studierte Philosophie, Kunstgeschichte, Germanistik und Theaterwissenschaften, worin sie auch promovierte. Nach Stationen in Medienunternehmen und als Unternehmensberaterin widmet sich die Autorin dem Schreiben. Mit ihrer Familie wohnt sie in der Nähe von München.


Im Aufbau Taschenbuch sind ihre Romane »Mein schlimmster schöner Sommer«, »Der Sommer der blauen Nächte«, »Nebelkinder«, »Die Stunde der Nebelkinder«, »Die Hoffnung der Nebelkinder« und »Glaskind« erschienen.


Pressestimmen

»Bei der Lektüre bekommt man fast Lust, sich selbst in ein kleines Abenteuer zu stürzen. « Freundin

» Unterhaltsam und mitreißend geschrieben. « Märkische LebensArt

» (ein) berührender Roman « TaschenbuchMagazin

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Von leseratte1310 am 22.08.2018

Auf Spurensuche

Jule trauert um ihre verstorbene Mutter, die als Künstlerin ihren Weg gegangen ist. Das Sortieren der Hinterlassenschaft ihrer Mutter wirft bei Jule Fragen auf, denn sie sieht auf Fotos einen ihr unbekannten Mann. Als Jules Beziehung auch noch scheitert, macht sie sich auf, um die Orte zu besuchen, wo ihre Mutter immer gemalt hat, und um Antworten auf ihre Fragen zu bekommen. Ich habe bereits "Mein schlimmster schönster Sommer" von der Autorin gelesen und bin auch dieses Mal wieder von dem Schreibstil angetan. Die Geschichte spielt auf zwei Handlungsebenen. So erfahren wir nicht nur, was in der Gegenwart passiert, sondern auch vieles aus der Vergangenheit. Die Bildbeschreibungen sind sehr anschaulich. Die interessanteste Person in diesem Roman ist Marie, die ihre Freiheit als Künstlerin brauchte, aber auch eine gute Mutter sein wollte und daher ihre Liebe zurückstellte. Zunächst muss Jule auf ihrer Reise feststellen, wie wenig sie ihre Mutter kannte, was sehr unterschiedliche Gefühle in ihr hervorbringt, aber mit der Zeit kann sie ihre Mutter immer besser verstehen und ihr verzeihen. Dann lernt Jule Ben kennen und sie muss sich darüber klar werden, wie sie ihr eigenes Leben führen will. Die Charaktere sind gut beschrieben, doch hätte dem ein oder anderen ein bisschen mehr Tiefe gutgetan. So wurde ich auch mit Jule nicht so richtig warm. Obwohl mich dieser Roman ganz gut unterhalten hat, konnte er mich nicht ganz überzeugen.
Von lisam am 23.06.2018

Der Sommer der blauen Nächte

Jule ist am Boden zerstört, als ihre Mutter Marie stirbt. Als Künstlerin war Marie zwar oft in ihrer eigenen Welt gefangen, aber trotzdem hatten ihre Eltern in Jules Augen eine perfekte Beziehung. Als sie im Nachlass Fotos und Briefe eines unbekannten Mannes entdeckt, wird ihre Welt erschüttert. Da Jule noch das Scheitern ihrer langjährigen Beziehung zu denken gibt und auch noch ihren Job kündigt, reist sie nach Italien an den Urlaubsort ihrer Kindheit, wo sie einen wunderschönen Sommer mit ihrer Mutter und ihrem Bruder erlebt hat. Auch der Mann auf dem Foto ist auf ihrem Lieblingsstrand des Urlaubsortes abgebildet. Mir hat der Wechsel zwischen Jules Gegenwart und Maries Perspektive in der Vergangenheit gut gefallen. Dadurch erhält man im Laufe der Zeit einen schönen Einblick in Maries Künstler- und Gefühlswelt. Die Beschreibungen der Bilder und ihr Schaffensprozess haben mir ebenfalls gut gefallen. Jules Reisen nach Italien und Frankreich waren schön beschrieben und dadurch war die Handlung abwechslungsreicher. Der Rückblick auf Jules Kindheit mit den Augen einer Erwachsenen war für sie nicht leicht und gut nachvollziehbar. Gegen Ende war mir dann aber einiges zu schnell abgehandelt und ein paar Seiten mehr wären hier sicher angebracht gewesen, daher 4 Sterne für ein unterhaltsames Buch, dass einem auch zum Nachdenken bringt.