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Produktbild: Gang zum Friedhof | Klaus Heimann
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Gang zum Friedhof

Drittes Buch mit Sigi Siebert

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Allerheiligen. Auf dem Gemeindefriedhof in Essen-Haarzopf wird eine Leiche gefunden. Wie aufgebahrt liegt sie auf einer geräumten Grabstelle. Weder in der Gemeinde, noch im Stadtteil ist der Mann bekannt. Woher kam er? Was führte ihn auf den Friedhof? Welches Motiv steckt hinter der Tat? Als die Mordwaffe gefunden wird, gerät der Haarzopfer Pfarrer unter Verdacht. Endlich gelingt es Hauptkommissar Sigi Siebert, die Identität des Ermordeten aufzudecken. Zwischen dem Opfer und einem Grab auf dem Friedhof besteht eine Beziehung, die zur Lösung des Falls führt . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
05. August 2022
Sprache
deutsch
Auflage
Auflage
Seitenanzahl
290
Dateigröße
0,43 MB
Reihe
Sigi Siebert Reihe, 3
Autor/Autorin
Klaus Heimann
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783958131279

Portrait

Klaus Heimann

Klaus Heimann, Jahrgang 1959. Schon als Jugendlicher liebte er es, anderen Kindern Märchen oder aus dem Stegreif erfundene Geschichten zu erzählen. Die Lust am Erzählen begleitete ihn ins Erwachsenenalter und er begann mit dem Schreiben. Bisher verfasste er Kurzprosa, Lieder, ein Kindermusical und mehrere Romane.

Neben seiner Heimatstadt Essen und dem Ruhrgebiet liefern Klaus Heimann Reiseerlebnisse Inspiration für sein schriftstellerisches Schaffen. 2015 erschien sein erster Kriminalroman "Taxi zum Nordkap". Ihm folgten und folgen noch weitere.

Klaus Heimann ist Mitglied im Syndikat, der Autorengruppe deutschsprachige Kriminalliteratur.

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Von Veronika Cavestri am 24.01.2018

Der unbekannte Tote

Man sollte meinen, dass es zu einem Friedhof dazugehört, wenn man dort Leichen vorfindet. Aber nicht so in diesem Fall. Auf einem Grab in Essen-Haarzopf wird am Tag von Allerheiligen eine männliche Leiche entdeckt, die wie aufgebahrt auf dem Grab liegt. Kommissar Sigi Siebert und sein Team werden mit den Ermittlungen betraut. Diese gestalten sich sehr mühsam, denn, niemand scheint den Toten zu kennen. Erst der berühmte Zufall führt zu einer heißen Spur. Nach und nach offenbart sich eine haarsträubende Geschichte, angefangen bei häuslicher Gewalt die in perfidester psychischer Grausamkeit und einem Selbstmord gipfelt, letzlich aber zu einem stimmigen Ende führt. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Kommissar Siebert, der, mittlerweile im Ruhestand, mit seinem Kumpel Ecki in einer Kneipe in seinen Erinnerungen schwelgt. Eine etwas ungewöhnliche Art und Weise, einen Mord dem Leser nahe zu bringen. Aber nicht uninteressant. Es gibt einige Verdächtige, und man kann miträtseln und nachempfinden, kommt dann aber zeitgleich mit den Ermittlern recht schnell auf den Täter. Der Schreibstil liest sich flüssig und angenehm, der Kommissar und sein Privatleben samt pubertierender Tochter werden auch ausgiebig beschrieben, sodass man sich sowohl vom Umfeld der Ermittler, wie auch der Verdächtigen ein gutes Bild machen kann. Sehr gut gefallen hat mir die Einflechtung des Kölschen Dialekts was mich mehr als einmal zum Schmunzeln brachte. Alles in allem ein Buch, das man gut zwischendurch lesen kann, und das den Leser prima unterhält. Sehr herzlich bedanken möchte ich mich beim Verlag, Edition Oberkassel, welcher mir das Rezensionsexemplar zur Verfügung stellte und vergebe hier gerne 4 Sterne.