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Produktbild: Meines Vaters Land | Wibke Bruhns
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Meines Vaters Land

Geschichte einer deutschen Familie

(1 Bewertung)15
Taschenbuch
13,99 €inkl. Mwst.
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Am 26. August 1944 wird der Abwehroffizier Hans Georg Klamroth wegen Hochverrats hingerichtet. Jahrzehnte später sieht seine jüngste Tochter in einer Fernsehdokumentation über den 20. Juli Bilder ihres Vaters aufgenommen während des Prozesses im Volksgerichtshof. Ein Anblick, der Wibke Bruhns nicht mehr loslässt. Wer war dieser Mann, den sie kaum kannte, der fremde Vater, der ihr plötzlich so nah ist. Die lange Suche nach seiner, ja auch ihrer eigenen Geschichte führt sie zurück in die Vergangenheit: Die Klamroths sind eine angesehene großbürgerliche Kaufmannsfamilie und muten wie ein Halberstädter Pendant zu den Buddenbrooks an. Unzählige Fotos, Briefe und Tagebücher sind der Fundus für ein einzigartiges Familienepos.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. August 2005
Sprache
deutsch
Auflage
Neuauflage
Seitenanzahl
416
Reihe
Ullstein Taschenbuch
Autor/Autorin
Wibke Bruhns
Illustrationen
mit Fotos
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
mit Fotos
Gewicht
290 g
Größe (L/B/H)
185/120/30 mm
ISBN
9783548367484

Portrait

Wibke Bruhns

Wibke Bruhns wurde 1938 in Halberstadt geboren und starb am 20. Juni 2019 in Hamburg. Als erste Frau präsentierte sie 1971 die »heute«-Nachrichten, später ging sie als Stern-Korrespondentin nach Israel und in die USA und wurde Kulturchefin des ORB. Ihr Buch Meines Vaters Land wurde ein großer Bestseller.

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Von Elisabeth Stein-Salomon am 11.11.2006

Geschichte hautnah!

Auf der Grundlage von Dokumenten, die sie nach dem Tod ihrer Mutter in den Schubladen eines Schreibtischs fand zeichnet die Journalistin Wiebke Bruhns die Biografie ihres Vaters nach: von der Kindheit über der Teilnahme am Ersten Weltkrieg im Baltikum, der Lehrzeit in Hamburg, der Heirat mit der wohlhabenden Fabrikanten-tochter Else Podeus aus Wismar, der Übernahme des Familienunternehmens, der Geburt der Kinder - bis zu seiner Zeit als Abwehroffizier während des Zweiten Weltkrieges, zunächst in Dänemark und dann in Berlin, wo er schließlich als Mitwisser der 20.-Juli-Attentäter am 26. August 1944 wegen Hochverrats hingerichtet wurde. Wibke Bruhns erkennt bei ihrer Recherche bald, dass der Vater nicht dem Idealbild des Widerstandskämpfers entsprach, das sie sich anfänglich von ihm gemacht hatte. Raffiniert montiert sie Briefzitate, Informationen zur politischen und wirtschaftlichen Lage und ihre eigenen Kommentare zu einer anschaulichen Schilderung, die uns Geschichte hautnah miterleben lässt. Wibke Bruhns differenziertes Portrait des Vaters und seiner Zeit bringt uns der Wahrheit über das dritte Reich ein gutes Stück näher.