Cornelia Funkes "Zottelkralle" erzählt die Geschichte eines ungewöhnlichen Erdmonsters, das sich nach einem komfortableren Leben sehnt und sich in das Haus des Jungen Kalli einnistet. Zottelkralle ist kein gewöhnliches Monster: Er hat eine Vorliebe für Menschenessen und Seife, hasst den typischen Geruch seiner Artgenossen und liebt Klaviermusik. Diese ungewöhnlichen Vorlieben führen ihn zu Kalli, dessen Haus all das zu bieten hat, was Zottelkralle begehrt. Trotz seiner ungehobelten Art - Zottelkralle ist gefräßig, faul, chaotisch und unfreundlich - gewinnt er das Herz von Kalli. Die Freundschaft zwischen dem Jungen und dem Monster wird auf die Probe gestellt, als Zottelkralles Verhalten das Haus in ein Chaos stürzt und er von Kallis Mutter vor die Tür gesetzt wird. Die Geschichte nimmt eine Wendung, als Kalli einen Weg finden muss, seine Eltern davon zu überzeugen, dass Zottelkralle trotz allem der beste Mitbewohner ist, den man sich wünschen kann.
Die Beziehung zwischen Kalli und Zottelkralle entwickelt sich zu einer Geschichte über Akzeptanz, Freundschaft und das Überwinden von Vorurteilen. Zottelkralles Liebe zur Musik und sein außergewöhnliches Talent am Klavier spielen eine zentrale Rolle dabei, die Herzen aller zu erobern und einen Weg zurück in die Familie zu finden. "Zottelkralle" ist nicht nur eine unterhaltsame und humorvolle Erzählung, sondern auch eine Geschichte, die wichtige Werte wie Toleranz, Verständnis und die Bedeutung von Familie und Freundschaft vermittelt. Funkes Fähigkeit, phantasievolle Welten zu erschaffen, die sowohl Kinder als auch Erwachsene faszinieren, macht "Zottelkralle" zu einem besonderen Leseerlebnis.
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