Die Studie von Christoph Schluep-Meier, Pfarrer der EMK in Zürich, zu Form, Kontext und Wirkung des Philipperhymnus knüpft mit ihren Erwägungen zur kirchlichen Praxis an die anderen und im Heft vorangehenden praktisch-theologischen Beiträge an. Zugleich erweist sie sich als innovativer Beitrag zur exegetischen Diskussion. Denn das Ernstnehmen der Gattung Hymnus erschließt die paränetisch-parakletische Absicht und Kraft dieses zentralen christologischen Textes in neuer Weise. (Aus dem Editorial von Jörg Barthel, Holger Eschmann, Roland Gebauer und Christof Voigt)