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Produktbild: Halleluja | Valerie Schönian
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Halleluja

Wie ich versuchte, die katholische Kirche zu verstehen

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Glaube ist Valerie Schönian fremd. Die junge Journalistin lebt ein typisches Mittzwanziger-Leben in Berlin, als sie gefragt wird, ob sie für ein Projekt der katholischen Kirche einen Priester begleiten möchte. Sie wagt das Experiment und macht sich für ein Jahr auf nach Münster-Roxel, in die Gemeinde von Franziskus von Boeselager. Dort erlebt sie ihn beim Früh-, Mittag- und Abendgebet. Sie begleitet ihn bei Messdienerfahrten, Krankenbesuchen und in den Vatikan. Und vor allem stellt sie Fragen: Wieso wird man heutzutage Priester? Warum sind Frauen vom Priesteramt ausgeschlossen? Und was macht Franziskus eigentlich, wenn nicht Sonntag ist?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. März 2018
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
368
Dateigröße
1,47 MB
Autor/Autorin
Valerie Schönian
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783492990530

Portrait

Valerie Schönian

Valerie Schönian, Jahrgang 1990, ist konfirmiert, weil ihre Eltern das für eine gute Idee hielten. Sie studierte Politikwissenschaft und Germanistik in Berlin und absolvierte die Deutsche Journalistenschule in München. Heute lebt sie als freie Journalistin in Berlin und arbeitet als Redakteurin im Leipziger Büro der ZEIT. Von 2016 bis 2017 betrieb sie den Blog "Valerie und der Priester", für den sie ein Jahr lang den Kaplan Franziskus von Boeselager begleitete.

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Von yellowdog am 26.03.2018

Raus aus der Blase

Ein Buch mit einem sehr interessantem Thema. Ich bin kein Blog-Leser, daher froh, dass dieses Buch jetzt da ist und man das einjährige Zusammentreffen und Auseinandersetzen zwischen einer Journalistin und einem katholischen Priester lesen kann. Anfangs dachte ich Valerie Schönian würde sich dem Thema nur oberflächlich nähern, aber mit der Zeit entfalten sich die Qualitäten eines ordentlichen Journalismus. Sie lässt sich auf die Themen ein, ohne dabei auf ihre eigene Meinung zu verzichten, ist aber auch bereit, sich auf die andere Meinung einzustellen und alles zu überdenken. Kennzeichnend dafür ist z.B. ihr Eindruck vom Zusammenhalt der Menschen auf dem Jugendtag in Polen, als auch sie den Rausch spürt. Das kann man als Leser gut nachvollziehen. Oft gibt es aber auch keine Annäherung. Valerie Schönian lässt es sich nicht nehmen, auch die unbequemen Themen einzubringen, die fatalen Verfehlungen der katholischen Kirche. Sie macht es aber auf eine lockere Art, die es überhaupt erst ermöglicht, weiterzudenken. Der Priester Franziskus ist zwar eher konservativ, aber nicht unsympathisch. Das Thema konservative gegen reformwillige Katholiken ist überhaupt zur Zeit ein großes Thema. Durch dieses Buch kann der reformbefürwortende Leser die "Gegenseite" auf eine geeignete Weise kennen lernen und aus der eigenen Blase heraustreten. Bewegende Szenen gibt es, wenn Valerie Franziskus von Boeselange auf seiner seelsorgerischen Tätigkeit begleitet. Für interessierte ist dieses Buch nicht gerade langweilig!
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